5R55E - das altbekannte R-Problem...

  • Hallo zusammen,


    letzten Freitag hat es meinen Explorer nun auch erwischt - R eingelegt, noch 20cm rückwärts gefahren, dann machte es plopp und der Rückwärtsgang hatte sich erledigt. -.-
    Eine anschließende Bestandsaufnahme führte zu folgenden Ergebnissen:


    - Ölstand OK
    - Fahrstufe D: alles in Ordung, alle Gänge werden normal geschalten
    - Fahrstufen 1 und 2 auch normal
    - auf R keinerlei Kraftschluß, auch nicht nach einigen Minuten Wartezeit


    Nachdem die üblichen Verdächtigen bei R-Problemen laut meinen Recherchen der Reverse Servo und das zugehörige Bremsband sind, habe ich in dieser Richtung weiter geforscht. Also ab auf die Bühne.
    Im Getriebe zeigt sich die übliche, geplatzte Steuerblockdichtung im Bereich des Reverse Servo, der Servo selbst sieht aber weitestgehend gut aus. Der Pin ist nicht mehr ganz neuwertig, aber immerhin noch vollständig vorhanden. Mit dem Schraubendreher läßt sich in der Bohrung des Servos etwas federndes ertasten (Bremsband?), allerdings erst in einer Tiefe, die der Servo nicht erreichen kann. Zur Kontrolle habe ich die O-Ringe des Servos entfernt und ihn an seinen Platz gesetzt, wo er nun leichtgängig beweglich ist. Beim nach oben drücken schlägt er hart am Getriebegehäuse an, das Federn des Bremsbandes ist nicht spürbar.


    Für mich klingt das ganze jetzt nach Hauptgewinn - Bremsband gerissen. Falls diese Diagnose falsch ist, korrigiert mich bitte (eine minimale Resthoffnung besteht noch... :/ ).

    Viele Grüße
    Michael


    '98 Ford Explorer 4.0 SOHC, Prins VSI - aktuell 322tkm
    '92 BMW E32 740iL V8
    '95 BMW E34 520iT R6

    '05 MB S211 320 CDI

  • Hallo, denke die Diagnose ist richtig, das federnde ist das Bremsband, war bei mir auch noch zu fühlen, aber so weit oben das der Stössel das nie erreicht.

    Gruss Martin


    Ford Explorer 4.0 - 152 KW - SOHC Bj 1998/ EZ 1999 Black Edition
    299.647KM Erster Motor und Getriebe #jubel#
    299.647KM Tauschmotor mit neuen Steuerketten

    Powerd by myself....grins und der Helfer im Forum
    .
    Fehler sind dazu da, damit wir sie machen #jubel#

  • Für mich unerklärlich wie ein so stabiles Bremsband brechen kann,
    wobei es noch nicht einmal sooo oft im Einsatz ist.
    An welcher Stelle bricht denn das Band?
    Wenn es aus seinen beiden Anschlagsbolzen gerutscht ist,
    ist natürlich auch kein Gegendruck mehr vorhanden,
    müsste dann aber irgendwie Rappeln im Karton.


    Viel Glück


    IMG_0638.JPG
    reverseband_new.JPG

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • Ich hab's geahnt...


    Nungut, dann werde ich wohl nicht drumherum kommen, mich auch mal an einem Automaten zu versuchen. Ist immerhin mal was neues, Motoren werden mit der Zeit auch langweilig :D
    Wollimann, Deinen 5R55E-Threat verfolge ich übrigens mit wachsender Begeisterung! :thumbup:


    Problematisch an der Sache ist halt primär, daß der Explorer ansich gebraucht wird und ich mir daher nicht ewig Zeit nehmen kann. Von daher überlege ich grad, mir zur Überbrückung irgendwo ein Austauschgetriebe an Land zu ziehen - notfalls mit einem rostigen Explorer drumrum - solange der Preis stimmt...


    Warum die Bänder brechen, kann ich auch nicht sagen. "Rappeln im Karton" habe ich keins, Allerdings bin ich der Meinung, jetzt bei Vorwärtsfahrt eine Art Schleifen zu hören, was vorher nicht da war. Von daher wäre es schon denkbar, daß das Band jetzt da drin herumfliegt und an der Reverse Drum scheuert...

    Viele Grüße
    Michael


    '98 Ford Explorer 4.0 SOHC, Prins VSI - aktuell 322tkm
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  • Klar wenn der Wagen durch sowas 2 Wochen ausfällt ist das
    ein Grande Maleur de Kack!
    Ich brauch ihn auch täglich, daher die Ersatzautomatenkur.
    Teile Versorgung ist allerdings zähflüssig momentan.


    Ich würde aber nicht mehr mit dem Burschen durch die Gegend fahren,
    wenn sich das Band verkantet gibt es Kleinholz bzw. Kleinaluminium.


    Ersatzgetriebe (mit Ex drumrum) macht immer Sinn, ist auch kein Hexenwerk.
    Schlägt zwar finanzielle Kerben in den Haushalt, beruhigt jedoch auch.
    Wenn man's selbst schafft, um so besser!


    Hau rein!


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Hey das schafft man als Not OP in 2 Tagen, aber dann muss auf dauer noch ne Lösung her. Das Band kostet keine 100 Euro und ist rellativ schnell zu wechseln.
    Dann würde der Gute zumindest laufen und man kann in Ruhe eines aus nem Schlachter fit machen.


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…imeted/340037108-216-2789


    ist doch nicht so weit von dir ca. 120 Km oder

    Gruss Martin


    Ford Explorer 4.0 - 152 KW - SOHC Bj 1998/ EZ 1999 Black Edition
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    Fehler sind dazu da, damit wir sie machen #jubel#

  • Die Mobilität bleibt schon gewährleistet, die BMWs sind ja auch noch da. Trotzdem lernt man den Gebrauchswert des Explorers erst wirklich schätzen, wenn man ihn nicht mehr hat. Außerdem will meine Frau ja auch ihren Panzer wieder haben. ;) Mit dem defekten Getriebe fahre ich jedenfalls nicht mehr rum, der Explorer steht nach wie vor auf der Bühne.
    Bullimann, NotOP in 2 Tagen? Diese Zeit hatte ich schon für den Ausbau des Getriebes veranschlagt. Ich sehe es doch richtig, daß ich um an das Band ranzukommen das komplette Getriebe von der Wandlerseite her zerlegen muß?!

    Viele Grüße
    Michael


    '98 Ford Explorer 4.0 SOHC, Prins VSI - aktuell 322tkm
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  • Ich sehe es doch richtig, daß ich um an das Band ranzukommen das komplette Getriebe von der Wandlerseite her zerlegen muß?!

    Leider richtig.

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  • Getriebeausbau dauer in etwa 2-3 Stunden.


    Getriebe unterbauen
    Welle nach vorn und hinten entfernen am VTG
    VTG ausbauen
    Getriebehalter entfernen
    Getriebe nach hinten absenken
    Kabel und Stecker abziehen
    Lambdasonden raus
    Den Auspuff entfernen bis zum Krümmer
    Anlasser raus und 4 Schrauben Wandler entfernen
    Ölleitung und Peilstabrohr entfernen
    Getriebeschrauben mit etwa 1,0m Verlängerung entfernen
    Getriebe zu zweit herauswurschteln

  • Ja richtig, aber das geht,
    Ich habs dann auf 5m x 1 m weisses flies gelegt und vom wandler an auseinander genommen und jedes teil auf dem Flies in Reihenfolge abgelegt(eventuell vor Ausbau Bilder der Position der Teile machen.


    Alles ordentlich gereinigt und beide Bänder gewechselt und alles umgekehrt zusammen. Valvedichtung neu, Servokolbendichtung und O Ringe neu.


    Und wieder rein das Gute und läuft so nunmehr ein Jahr ohne Probleme.


    Ich habs alleine gemacht auf Auffahrrampen in knapp 5-6 Stunden

    Gruss Martin


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  • Erstmal vielen Dank für euren Zuspruch, das hebt mein Gesamtbefinden ungemein! :thumbsup:


    Eine komplett-Revision wäre natürlich sehr edel, an erster Priorität steht allerdings, daß der Ex wieder fährt. Ansonsten ist mein Getriebe eigentlich auch in augenscheinlich gutem Zustand (zumindest glaube ich das). Der Schaltkomfort ist ausgezeichnet, alle Gänge werden schnell und ohne Auffälligkeiten eingelegt, und das trotz knapp 240tkm. Von daher denke ich, daß das Getriebe nach einer Bremsband-Reparatur auch ohne Komplettkur noch einige Kilometer vor sich haben könnte. Trotzdem werde ich mal die Sache mit dem Schlachter im Auge behalten...

    Viele Grüße
    Michael


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  • Ja, das dachte ich mir auch, als ich Freitag früh um 6 quer auf der Straße mit der Front vom Explorer vorm Baum stand und nicht mehr weggekommen bin... :moser:
    Aber sei's drum, man steckt halt nicht drin.


    ...


    Inzwischen habe ich das WHB zum Getriebe mal durchgearbeitet. Es scheint wirklich "relativ einfach" machbar zu sein, wenn man auf weitreichende Überholungsmaßnahmen erstmal verzichtet. Auch der Bedarf an Spezialwerkzeug geht gegen null. Irgendwie habe ich aber noch ein Verständnisproblem: Laut WHB wird das Reverse Band auch bei Fahrstufe 1 angezogen.


    5r55e.jpg


    Dann verstehe ich nicht, warum die 1 bei mir noch ganz hervorragend funktioniert!?! ?(

    Viele Grüße
    Michael


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  • woraus besteht das Dingen eigentlich? Sieht auf dem Photo von Wolle bröselig aus, wie Guss.....

    Gruß Winne


    Wenn die Sonne des Wissens tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten


    Natürliche Blödheit schlägt künstliche Intelligenz....


    99er XLT SOHC 2xx PS
    Prins VSI

  • Laut WHB wird das Reverse Band auch bei Fahrstufe 1 angezogen.

    so kenne ich das auch nur....

    Gruß Winne


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  • woraus besteht das Dingen eigentlich? Sieht auf dem Photo von Wolle bröselig aus, wie Guss.....

    Das Teil ist aus Guss Stahl, warscheinlich ein Spezieller???
    Aber bröselig sieht der nicht aus. :huh:

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  • mit bröselig meinte ich spröde..... ;) und so sieht es an der Bruchstelle für mich aus.

    Gruß Winne


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  • Stimmt schon, irgendwie sieht es nach Guss aus. Kann aber ansich nur eine besondere Legierung sein, üblicher Gusstahl wäre ansich wirklich zu spröde.
    Wegen der Sache mit der Fahrstufe 1 hat keiner der anwesenden Getriebe-Gelehrten einen Kommentar parat?

    Viele Grüße
    Michael


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  • Michael,


    leider scheint es keine anwesenden Getriebe Gelehrten zu geben, abwesende schon.
    In einem Forum ist es öfters so, das Fragen manchmal übersehen/lesen werden
    oder einfach ins Leere laufen.
    Würde auch gerne mehr über die Technik wissen, aber das Wissen wird man sich
    selbst aneignen müssen.
    Mit dem US Forum kommt man teilweise schneller an Infos, je nach dem wieviel
    Aufwand man selbst treiben will.
    Das wenige Wissen geb ich gerne weiter, leider ist die Getriebe Ansteuerung
    nicht dabei.
    http://www.explorerforum.com/f…php?p=3442018#post3442018



    LG Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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    Einmal editiert, zuletzt von wollimann ()

  • "Vorwärts immer ... rückwärts nimmer !" :)


    Wegen der Sache mit der Fahrstufe 1 hat keiner der anwesenden Getriebe-Gelehrten einen Kommentar parat?


    In der Theorie wird ja viel ge- und beschrieben.


    Am besten, du zeigst mal den entsprechenden Planetenradsatz und ggf. die Welle(n) die da eingreifen.
    Gibt da ja verschiedene Varianten und Kraftflüsse.

  • @Wolle


    In deiner Tabelle steht ja: "angelegt".


    Nur nicht wie viel ? 100% fest gehalten (Rückwärts ggf.) oder nur etwas abgebremst (1.Gang ggf.)

  • Falk, ich hab Null Ahnung von der Getriebesteuerung,
    das wird sich auch nur langsam ändern, ohne kompetente
    Unterstützung wird's eh nichts, da hilft auch kein nächtelanges Lesen
    und Übersetzen.
    Resultate daraus verwirren manchmal nochmehr.
    Und muss man das auch Alles so verinnerlichen,
    die Montage und das Funktionieren haben da für mich höhere Prio.
    Bin mit sicher, dass Michael dieses automatische Schaltdinges wieder fit bekommt.


    Good Night...

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  • In der Theorie wird ja viel ge- und beschrieben.


    Am besten, du zeigst mal den entsprechenden Planetenradsatz und ggf. die Welle(n) die da eingreifen.
    Gibt da ja verschiedene Varianten und Kraftflüsse.


    Hallo Falk,


    bzgl. Kraftflüsse etc. liegen mir auch nur die originalen Ford Trainingsunterlagen zum Getriebe vor, die Dani hier freundlicherweise verlinkt hat (an dieser Stelle nochmal besten Dank dafür!) Auch dort steht geschrieben, daß das Reverse Band sowohl in 1 als auch in R gezogen ist. Weiterhin denke ich, daß die Bänder generell zu 100% gezogen werden, oder garnicht. Ein leichtes Anbremsen der Drums würde auf Dauer nicht funktionieren, da hierbei schlagartig viele zig Kilowatt abwärme anfallen und die Bänder verbrennen würden. Genau das passiert ja beispielsweise, wenn das Overdrive-Band nicht mehr ganz taufrisch ist und unter hoher Last (Anhänger) mehrfach in den Overdrive geschaltet wird. Normalerweise tritt an den Bändern (und Kupplungen) nur im Moment des Gangwechsels ein kurzer Schlupf auf.




    Bin mir sicher, dass Michael dieses automatische Schaltdinges wieder fit bekommt...

    Das Beruhigt mich, auch wenn ich mir da selbst nicht so sicher bin. :/ Ich versuche jetzt erstmal, mich durch den verlinkten Beitrag im US-Forum durchzuarbeiten...

    Viele Grüße
    Michael


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  • Michael,


    im US Forum wird viel gepostet, aber einen reinen 5R55E thread gibt es dort auch nicht.
    Hab da fast schon alles durchgelesen, einiges mitnehmen können, das wars aber auch schon.
    Wollte nur versuchen so einige spezielle Sachen zu erfahren, doch die Antworten sind ja auch eher spährlich.


    Im ATSG steht eigentlich alles Relevante drin, wenn du "nur" das Band wechseln willst,
    brauchst du dich eigentlich (???) nicht um Einstellungen (Vorgabemaße) zu kümmern.
    Nur den Abstand von Wandleraufnahme zur Glocke vorher messen, damit er danach auch wieder so hinkommt.


    Stellst du (hoffentlich nicht) fest, dass noch mehr im Argen ist, wird es umfangreicher.
    Dann dauerts wircklich länger, alleine schon wegen der Teile.
    Wieviel hat denn das Getriebe runter?


    Drück die Daumen!


    Wolle

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  • Ansonsten ist mein Getriebe eigentlich auch in augenscheinlich gutem Zustand (zumindest glaube ich das). Der Schaltkomfort ist ausgezeichnet, alle Gänge werden schnell und ohne Auffälligkeiten eingelegt, und das trotz knapp 240tkm. Von daher denke ich, daß das Getriebe nach einer Bremsband-Reparatur auch ohne Komplettkur noch einige Kilometer vor sich haben könnte.

    Ich hätte wirklich nie mit so einem Spontanausfall ohne Vorankündigung gedacht. Daß der SOHC mal durchs Dach geht, ok - aber das Getriebe!? :moser:

    Viele Grüße
    Michael


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  • Doch war bei mir auch so, bin ne ganz schmale steile Einfahrt vorwärts runter gefahren, wolte das ganze dann rückwärts wieder rauf und nach drei Metern war ende.


    Da gabs für den ersten Glücksmoment, nen netten Nachbarn der mich mit seinem Polo eben hochziehen wollte :lol: , er hat es auch versucht, doch als die Kupplung in Rauch aufging stand der auch noch hinter mir.


    Kumpel kam dann mit nem Unimog und hat beide zusammen da rausgerupft, gleichzeitig.

    Gruss Martin


    Ford Explorer 4.0 - 152 KW - SOHC Bj 1998/ EZ 1999 Black Edition
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  • 240tkm ist ja auch schon ne Leistung,
    wer alles liest ist klar im Vorteil :whistling:

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  • Doch war bei mir auch so, bin ne ganz schmale steile Einfahrt vorwärts runter gefahren, wolte das ganze dann rückwärts wieder rauf und nach drei Metern war ende.


    Da gabs für den ersten Glücksmoment, nen netten Nachbarn der mich mit seinem Polo eben hochziehen wollte :lol: , er hat es auch versucht, doch als die Kupplung in Rauch aufging stand der auch noch hinter mir.


    Kumpel kam dann mit nem Unimog und hat beide zusammen da rausgerupft, gleichzeitig.


    Na da ging das Ungemach ja weiter! Ich hab mangels besserer Ideen meinen eigenen 5er drangeknotet und den Explorer weggezogen, meiner Kupplung gings ähnlich, war ja auch bergauf. Zum Glück hat sie's aber überlebt. Trotzdem hab ichs fast geschafft, zwei Autos in 10 Minuten lahmzulegen... :--:



    Edit:


    Ich glaube aber, ich hab grade die Sache mit der Fahrstufe 1 verstanden:


    Laut Tabelle hat die Fahrstufe 1 die gleiche Kupplungs- /Bremsbandkonfiguration wie erster Gang in D bei deaktiviertem OD - mit Ausnahme des Reverse Bands. Ferner sagt das Manual, daß sich erster Gang D und Fahrstufe 1 dadurch unterscheiden, daß in 1 die Motorbremse wirkt. Schlußfolgerung: das Bremsen der R-Drum ist für den Vortrieb nicht relevant, wohl aber für Rückwärtsfahrt UND die Motorbremse in Fahrstufe 1. Das könnte mit den One Way Clutches zusammenhängen, den Teil überblicke ich noch nicht ganz... Ob meine Motorbremse in Fahrstufe 1 noch geht, habe ich allerdings nicht geprüft. Ich gehe mal davon aus, daß sie es nicht mehr tut. Damit wäre mein Weltbild erstmal wieder geradegrückt...

    Viele Grüße
    Michael


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    2 Mal editiert, zuletzt von spicha ()

  • Guten Morgen!


    Der Getriebeausbau geht voran, auch wenn ich die oben angesetzten 2-3h wohl nicht so ganz einhalten werde... :D
    Momentan halten mich noch zwei besonders erlesene Auspuffschrauben von meinem Ziel ab. Außerdem kam mir noch die folgende Frage in den Sinn: Ich habe das Auto ja momentan auf der Bühne, mit den vorderen Tellern unter den Drehstababdeckungen. Dazwischen ist ja nun aber die Quertraverse für das Getriebe eingeschraubt und stützt die Drehstababdeckungen gegeneinander ab. Wenn ich die Traverse jetzt rausschraube, halten die Abdeckungen das Fahrzeuggewicht trotzdem oder kann es hier Probleme geben?

    Viele Grüße
    Michael


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