Motorölempfehlung SOHC 204 PS

  • Hallo und nicht gleich ausflippen! Habe natürlich vorher ausgiebig gesucht.


    Die Fordfreigabe WSS-M2C 913-D (welche ja A-C einschließt), gibts die nur für 5w30 Öle?
    Ich würde gern 5w40 reinfüllen, aber da finde ich keine Marke mit der Fordfreigabe.

    Würde sonst nämlich gern das hier nehmen:

    Liqui Moly TOP TEC 4100 5W-40


    Spricht etwas dagegen?


    LG

  • In den Motor gehört halt 5W30. Deshalb wirst du auch keine Freigabe finden.


    Günstiges 5W30 und all 10K wechseln oder hochwertiges und dann kann man 15K fahren.
    Aber auch nur wenn man den Wagen auch warm fährt und nicht nur Kurzstrecken.
    Bei Kurzstrecke hat man dann bei 10K schon einen ordentlichen Benzinanteil im Öl. Nicht so gut....

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • ...gibt viele Empfehlungen für 5w40, da ich auch im Sommer immer in Südeuropa unterwegs bin.


    Zitat: „Es ist durchaus anzuraten, ein SAE 5W-40-Öl von einem Markenhersteller auch für den Explorer zu wählen, um eine gewisse "Viskositätsreserve" zu bekommen.“


    Daher meine Frage...

  • hier haben wir in den letzten Jahren ja auch zeitweilig Temperaturen von 35 Grad und mehr gehabt, dem Explorer ist nicht zu warm geworden.....


    Ich würde das Kühlsystem lieber anständig reinigen und vollsynth. 5W 30 nach Spez. einfüllen, z.B. https://www.ravenol-shop.de/mo…w-30/ravenol-fo-5w30-ford


    Wichtiger wäre für mich, einen größeren oder zusätzlich Kühler für das Automatikgetriebe ein zu bauen, das ist eher eine Schwachstelle

    Gruß Winne


    Wenn die Sonne des Wissens tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten


    Natürliche Blödheit schlägt künstliche Intelligenz....


    99er XLT SOHC 2xx PS
    Prins VSI

  • ...gibt viele Empfehlungen für 5w40, da ich auch im Sommer immer in Südeuropa unterwegs bin.


    Zitat: „Es ist durchaus anzuraten, ein SAE 5W-40-Öl von einem Markenhersteller auch für den Explorer zu wählen, um eine gewisse "Viskositätsreserve" zu bekommen.“

    Viskositätsreserve ????
    Da hab ich glaub dann was falsch verstanden.


    Kalt ist dünn 5W damit die Schmierung beim Starten gewährleistet ist.
    Warm / heiß ist dicker (dünn wie kalt) W30. Wenn der Motor noch wärmer wird dürften sich die Additive zersetzen und das Öl zerstört werden.
    Aber wenn ich W40 einfülle wird die Temperatur nicht gesenkt.... nur das Öl bleibt dicker bei der gleichen soll Temperatur.


    PS musste mal die Exe bei 44 Grad in der Sonne stehen lassen mit laufendem Motor. Ging so eine Stunde. Irgendwann ging die Drehzahl hoch.
    Wurde ihr wohl zu warm. Und sie läuft heute noch prima.
    Gebirgstouren hat sie auch bei über 30Grad auf 2300m gut gemeistert.


    OK wenn die Ketten klappern wird's mit dem W40 ruhiger.... aber nur vorübergehend.

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • ...gibt viele Empfehlungen für 5w40, da ich auch im Sommer immer in Südeuropa unterwegs bin.


    Zitat: „Es ist durchaus anzuraten, ein SAE 5W-40-Öl von einem Markenhersteller auch für den Explorer zu wählen, um eine gewisse "Viskositätsreserve" zu bekommen.“


    Daher meine Frage...

    Nimm 5W30 und bau im Zweifel lieber einen Ölkühler mit Thermostat ein, dann bist du 100% auf der sicheren Seite.

  • Nimm 5W30 und bau im Zweifel lieber einen Ölkühler mit Thermostat ein, dann bist du 100% auf der sicheren Seite.

    Ja, Ölkühler und Temperaturanzeige hab ich auch, zwecks Sommerurlaub mit WW.
    Zum Öl das ich fahre.


    Castrol
    Motoröl "5W-30 Magnatec Stop Start A5


    Spezifikation: FORD (WSS-M2C-913-D)
    Spezifikation: FORD (WSS-M2C-913-C)
    Spezifikation: FORD (WSS-M2C-913-B)
    Spezifikation: FORD (WSS-M2C-913-A)
    Spezifikation: ILSAC (GF-4)
    Spezifikation: API (CF)
    Spezifikation: API (SN)
    Spezifikation: ACEA (B5)
    Spezifikation: ACEA (A5)
    Spezifikation: ACEA (B1)
    Spezifikation: ACEA (A1)
    Viskositätsklasse SAE: 5W-30



    Gruß Micha

  • 5W30 hat auch den Vorteil, das man sehr früh über eine Unpässlichkeit des Motors informiert wird.


    Dickeres Öl dämpft da (manchmal gewollt :huh: ) einiges an Geräuschen ab.

  • 5W30 hat auch den Vorteil, das man sehr früh über eine Unpässlichkeit des Motors informiert wird.


    Dickeres Öl dämpft da (manchmal gewollt :huh: ) einiges an Geräuschen ab.

    ja da hat falk recht, ich höre jetzt alles am motor wirklich alles........
    vielleicht sollte ich 5W80 Teer-Silent nach gehörvorgabe nehmen wenns so gut dämpft und gut is :D

    Gruß Jean Pierre
    Explorer II 4x4 - EZ.95
    4,0-Liter-V6-Motor mit 115 kW (156 PS)OHV.
    Icom JTG Gasanlage (95 l)

  • Was ist den bei dir drinne master1975 ??? wenn ganz blöde läuft ists bald ausgemastert in sachen öl. =O
    Also leute augen auf beim eierkauf.: schaust du hier.:
    https://de.sputniknews.com/tec…tanische-panzer-versagen/


    naja er eine politishce sache aber die wollten auch nicht hören und haben nicht aufgepasst.......

    Gruß Jean Pierre
    Explorer II 4x4 - EZ.95
    4,0-Liter-V6-Motor mit 115 kW (156 PS)OHV.
    Icom JTG Gasanlage (95 l)

  • Der Thread ist zwar schon was älter aber die Ausgangsfrage finde ich schon interessant. Ich würde sogar noch einen draufsetzen und dem SOHC ein


    Castrol GTX 15W40 anbieten. Mindestens 1x im Jahr oder alle 5000 - 7500 km immer mit einem Markenfilter.


    Meiner Erfahrung nach verursachen die modernen und dünnen Öle in Motoren alter Konzeption und bei hohen Laufleistungen mehr Probleme als Nutzen. Der Ursprung des Exenmotors ist nun wirklich alt. Der Ford V6 der wurde vermutlich noch für Einbereichsöl konzipiert und fuhr, zugegebener Maßen mit der halben Leistung, mit allem und immer. Nicht tot zu kriegen. Wir hatten welche die klappernd ohne Öldruck auf den Hof kamen, weil fast leer. Öl rein und weiter gefahren. Welches Bauteil am Exentriebwerk ist auf High Tech oder besonders dünnes Öl angewiesen? Die Hydros brauchen mit 15er Öl evtl. einen Tick länger beim Kaltstart, evtl. die Kettenspanner auch (schädlich?). Aber da ich keinen Winterurlaub in Sibirien plane und die Exe nur selten winterliche Kaltstarts aushalten muss wird ihr das nicht schaden.


    Meiner Meinung hat das 15W40 bei Betriebstemperatur eine Viskositätsreserve gegenüber einem 30er Öl. Bei gleicher Temperatur bleibt das Zeug einfach dicker. Besserer Öldruck, und stärkeres Ölpolster an den Lagerstellen, auch als Ausgleich gegen fortschreitenden Verschleiß, sind gute Argumente für das 15W40. An zu gutem Öldruck sind noch keine Motoren gestorben.


    Wichtiger finde ich sind kurze Wechselintervalle.....


    So, nun bin ich gespannt auf Eure Meinungen...... achja.....Ford Freigabe ist mir auch schnuppe:ditsch:


    Grüße Jürgen

  • Fahre schon seit 97 den gleichen Wagen mit der vorgeschriebenen Ölspezifikation

    und habe nie Experimente damit gemacht, somit keine Ahnung.

    Markenöl und richtiger Filter in regelmäßigen Abständen -> das war's bisher.

    Kann doch jeder selbst für sich entscheiden, habe nur gelesen, dass

    vollsynthetisches Öl die Motor Simmeringe überfordern soll.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • habe nur gelesen, dass

    vollsynthetisches Öl die Motor Simmeringe überfordern soll.

    ja, ist wie mit dem Weißen Hai, den ich letztens im Goldfischteich gefangen hab.... :biggrins:


    Klar, kommt vor, dass jemand in seinen alten Motor synth. Öl gekippt hat und das Dingen relativ kurze Zeit später ein wenig getropft hat. Gerne wird mit dem 2. Satz dann erzählt, dass nach Wechsel auf das gute mineralische wieder alles dicht war.


    Also, synth. Öl hat eine deutlich höhere Reinigungswirkung, wenn es dann tropft, sind und waren schon vorher die Simmeringe fertig und nur noch durch alte Ablagerungen noch halbwegs dicht. Wenn der Mist dann gelöst wird, tropft es halt. Vollkommener Mist ist natürlich, dass nach zurück wechseln die Sache wieder dicht ist, das dauert, bis wieder genug Dreck da ist.


    Man zögert nur den Wechsel heraus, hin ist er schon. Sich auf Ablagerung als Dichtung zu verlassen, ist nicht der Weisheit letzter Schluss.

    Gruß Winne


    Wenn die Sonne des Wissens tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten


    Natürliche Blödheit schlägt künstliche Intelligenz....


    99er XLT SOHC 2xx PS
    Prins VSI

  • Das sagt die Bedienungsanleitung.

    IMG-20220117-WA0001.jpg

    Gruß Schumi


    Denk immer daran - nach Fest kommt Lose. :D


    1. XP 4x4, EZ: 12/99; 4,0 l SOHC, 150 KW
    1FMDU34E2XUA43038, Motorwechsel bei 336.500 km
    Ins Koma gefallen bei: 460.000 km - wird nicht wiederbelebt.

    2. XP 4x4 "Limited", EZ 07/2001, 4,0 l SOHC, 150 KW

    1FMDU73E71UB48450

    Aktuell: 309.000 km


    Veränderung am Fahrzeug: Rückfahrkamera im Kennzeichenhalter, CB-Funk

  • Öl ist eine Glaubensfrage ;)

    Hier die Tabelle aus dem Handbuch

    Screenshot_20220117-195127_Adobe Acrobat.jpg


    Bei unseren Temperaturen würde ich zum 5w30 tendieren.

    Das 5w... ist im kalten Zustand, m.W.n., dünnflüssiger. Hat den Nachteil bei verschlisser Ölpumpe kommt weniger Öl. Aber wenn alles soweit noch einigermaßen passt ist der Öldruck in den Kettenspannern schneller da und die Schienen werden nicht so lange mit Schlägen belastet.

    Hochwertige Öl verhärten den Kunststoff angeblich nicht so schnell. Verlängert somit das Leben der kritischen Kettenführungen.

    Diese 2 Punkte treffen meiner Meinung nach zu.


    Klar ist das Grundkonzept des Motors uhr alt. Aber er wurde ein paar Mal aufgepeppt....


    Noch ein Erfahrungsbericht aus der Vergangenheit. Motor Boxer 2 Zylinder neu überholt und 0w.... eingefüllt. Dachte tue was gutes. Hat er wie Wasser geschluckt :--:

    hat unterm Strich nicht geschadet aber wird auf Dauer teuer :biggrins:

    Also besser man hält sich an die Infos des Herstellers.

    Meine Meinung

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • Ich sehe es genau so wie Wolle. Ich fahre meinen Montana seit Dez. 2013, habe immer den originalen Filter und das 5 W 30er Motoröl genommen. Der Wagen hatte beim Kauf 372.000 km gelaufen. Einen Wagen bei der Km-Leistung zu kaufen, hätte jeder die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, aber ich habe es riskiert. Der Montana ist dazu noch überwiegend mit Gas gefahren und wird es auch heute noch, nur daß er inzwischen 446.000 km gelaufen hat. 72.000 ohne größere Reparaturen, daß soll erst einmal einer nachmachen. Der Motor wurde nach dem Kauf von dem Herrn H. schon totgesagt, aber er läuft immer noch. Sicher ist es auch ein Verdienst des Öles in der vorgeschriebenen Spezifikation.

    Einige wissen, daß ich noch einen 1993 Explorer in den USA habe und dort ist es so, daß bei Fahrzeugen alle 5000 mls ein Öl- und Filterwechsel vorgenommen wird. Ist die Qualität des Öls dort soviel schlechter, daß viel häufiger gewechselt wird wie hier. Allerdings kostet der Ölwechsel in den USA auch nur ein Bruchteil wie hier.

    Meine Fahrweise ist natürlich sanft: möglichst wenig mit Anhänger und wenn dann einen leichten, nicht schneller als 125 km/h solo und nicht höher drehen als 3000 Umdrehungen. Was den Anhängerbetrieb betrifft, kann ich die Menschen nicht verstehen, daß sie stolz darauf sind, mit riesen Wohnwagen, Booten, Pferdeanhänger usw. den Explorer zu bewegen. Dürfen und technisch können halte ich für zweierlei. Und dann anschließend werden diese Fahrzeuge natürlich mit Bildern mit Anhänger für horende Preise in Ebay Kleinanzeigen zum Kauf angeboten.

    In unserer Familie fährt man Ford V6 Motoren seit 1966, als ersten den 20 m V6 mit bescheidenen 85 PS und Normalbenzin. Diese dünnflüssigen Öle hat es damals noch gar nicht gegeben. Ich kann mich erinnern, daß immer 15 W 40 gekauft wurde und der Ölwechsel selbst vorgenommen wurde. Damals war es allerdings noch so, daß der Rost die Lebensdauer auf 2 bis 3 Jahre und damit 150.000 km beschränkt hat. Natürlich waren diese V6 Motoren nicht so hoch gezüchtet wie unser SOHC Motor heute, aber die Dinger haben gehalten, mit dem damals benutzten Öl.

    Bei den heutigen Motoren und den vielen Schmierstellen, die alle schnell erreicht werden müssen, bringt ein dünneres Öl schon seine Vorteile. Abgesehen davon glaube ich, daß die Qualität der heute benutzten Dichtungen/Wellendichtringe doch schon besser ist, was man damals sicher mit dickerem Öl gemacht hat.

    Ich sehe es bei meinen Ford A Motoren, die überhaupt keine Dichtungen haben; solange sie neu sind, gibt es keine Probleme, nur dann wenn z.B. die Kurbelwelle axialspiel bekommt, fängt er an zu ölen. Dann wurde eben dickeres Öl aufgefüllt. Wobei ich allerdings glaube, ob dick oder dünn, wenn das Öl warm ist oder sogar heiß, spielt dick oder dünn fasst keine Rolle mehr.


    Laßt jeden machen, wie er es für richtig hält. Ford hat seine Empfehlung gegeben, mehr kann er nicht tun. Wir haben unsere Erfahrungen gemacht. Die Konsequenzen muß jeder selber tragen.


    Viele Grüße Wilfried

  • 5W-30 gemäß FORD-Spezifikation von Ravenol kann ich absolut empfehlen. Ist gut und der Preis stimmt auch.

    Gibt es auch in der bekannten praktischen Rotwein-Pappbox mit seitlichem Außgießer :lol:

  • Da bin ich wirklich beeindruckt. Mit so einer geballten Ladung einstimmiger Meinung hatte ich nicht gerechnet. Unbestreitbar stehen hinter euren Einschätzungen viele hunderttausend Explorer Kilometer. Das ist nicht von der Hand zu weisen.


    Die von Ford geforderten ACEA und API Spezifikationen sind Stand der Technik aus den 90ern, das übererfüllt heute fast jedes Motoröl deutlich. Die reine Ford Freigabe ist uralt und kein Qualitätsmerkmal. Garantie ist ja abgelaufen bei den Exen.


    Bleibt nur die Viscositätsfrage. Wurden in den 90ern die 10w dann die 5W Öle und später die 0W Varianten nicht im Zuge der Leichtlauföl und Spritsparwelle eingeführt? Sind also die Konstrukteure oder die Marketingleute für das 5w30 verantwortlich?


    Mit seiner Literleistung von rd. 50PS gehört die Exe auch gewiss nicht zu den "hochgezüchteten" Motoren. Das konnte der 26M 1969 bereits mit 15w40 oder 20w40 oder Einbereichsöl nach Jahreszeit. Verändert hat sich der Motor seit dem nur wenig. Einzig der unglückliche Umbau vom OHV zum SOHC macht einen der robustesten Motoren etwas empfindlich.


    Braucht der SOHC wegen der Steuerketten das dünne Öl? Oder hat er vielleicht das Steuerkettenproblem wegen dem dünnen Öl?


    Beim Motoröl anders zu entscheiden als die Mehrzahl der Explorer Experten hier im Board will jedenfalls gut überlegt sein.


    Ich denke nochmal nach... :deal:


    Grüße Jürgen

  • Ich frage mich, was du „gewinnen“ willst in dem du ein anderes Öl benutzt als das was vorgeschrieben ist? Ich benutze seit 12 Jahren 5w30 mit Ford Spezifikation. Das kostet ca. 5€/Liter. Außerdem halte ich mich an die Wartungsintervalle die in den USA vorgegeben wurden. Das die Intervalle in Deutschland nicht 5000 mls betragen, sondern 15000km, ist meiner Meinung nach einzig als Verkaufsargument dem deutschen Kunden geschuldet. Das Gleiche gilt im übrigen für das ATM.

  • der SOHC hat kein Steuerkettenproblem, das eigentliche Thema sind die Plastikteile im Motor und die zu selten gewechselten hydraulischen Spanner. Ketten genau wie Zahn-Riemen sind halt Verschleissteile, nichts hält ewig (evtl. Stirnräder).

    Der SOHC ist meiner Meinung der bessere 4.0L. Das Öl hat mit dem Verschleiss und dem Einsatz von so vielen Plastikteilen im Motor wohl weniger zu tun.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • frage mich, was du „gewinnen“ willst

    Es geht nicht um "gewinnen" und auch nicht darum "gegen den Strom zu schwimmen", schon garnicht um den Kaufpreis des Öles.


    Ich versuche mit meinen, bewusst kontroversen Beiträgen zu diesem Thema zum Einen meine Erfahrungen einzubringen. Zum Zweiten 30 Jahre alte Werksvorgaben, gemacht für Neuwagen und aus der Sicht und den Bedürfnissen des Herstellers und Garantiegebers zu hinterfragen.


    Das Motorölvorgaben und Wartungsintervalle mehr für Märkte als für Maschinen gemacht werden zeigt der kürzere Ölwechsel Intervall in den USA (dem Land der Langstrecke und des Tempolimits) überdeutlich.


    Ich habe in den 80ern während des Aufkommens der deutlich dünneren vollsynthetischen Öle live erlebt wie mit bestem Vorsatz alte Motoren mit neuen Ölen in Schwierigkeiten gebracht wurden. Und die meisten Exen sind halt nicht mehr neu.


    Wenn, und das scheint ja uneingeschränkt zu gelten, alle Exenspezialisten einheitlich der Meinung sind das 5W30 die richtige Wahl ist, werde ich mit meiner Exe keine Experimente gegen Erfahrungswerte machen.


    der SOHC hat kein Steuerkettenproblem

    Ich will die Exe auch nicht schlecht schreiben oder ihr ein Problem andichten. Natürlich ist eine Steuerkette in gewisser Hinsicht ein Verschleissteil. Kettenführungen erst recht. Mir hätte auch ein OHV mit weniger Ketten genügt. Aber beim Gebrauchten, besonders beim alten Gebrauchten spielt für mich der Gesamtzustand eine größere Rolle als Ausstattungsvarianten.


    Danke für die eindeutigen Statements und das Teilen Eurer Erfahrungen. Darum geht's hier doch. :thumbsup:


    Grüße Jürgen

  • Und warum benutzen die Pfeifen dann Brösel-Kunsstoff?

    Ja, muss billig sein und muss bei der Reparatur richtig weh tun.

    Auch teurere Motoren benutzen Plastik und noch mehr Steuerketten...

    Aber auch egal, so oft muss man da ja nicht ran.

    AudiV8_.jpg


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • :saint: Also bei dem Motor, wollimann , möchte ich auch keine Ketten wechseln. ;)

    Wie kann man nur sowas konstruieren? :/

    Gruß Schumi


    Denk immer daran - nach Fest kommt Lose. :D


    1. XP 4x4, EZ: 12/99; 4,0 l SOHC, 150 KW
    1FMDU34E2XUA43038, Motorwechsel bei 336.500 km
    Ins Koma gefallen bei: 460.000 km - wird nicht wiederbelebt.

    2. XP 4x4 "Limited", EZ 07/2001, 4,0 l SOHC, 150 KW

    1FMDU73E71UB48450

    Aktuell: 309.000 km


    Veränderung am Fahrzeug: Rückfahrkamera im Kennzeichenhalter, CB-Funk

  • Auch teurere Motoren benutzen Plastik und noch mehr Steuerketten...

    Aber auch egal, so oft muss man da ja nicht ran.

    Stimmt mit dem dran müssen. Heute wird ja fast alles weggeschmissen.......

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins: