Gewinde überdreht

  • Screenshot_20200120-151210_Gallery.jpgScreenshot_20200120-151134_Gallery.jpg

    Hallo.

    Ich habe ein Problem mit einer Schraube über dem Ölwannendeckel. Das Gewinde der Schraube ist i.O. aber das Gewinde im Block ist überdreht. Kann man eine längere Schraube mit Mutter einbauen?


    Der Mechaniker hat diese Leitung gefunden, kann mir jemand verraten wo die hin gehört.


    Edit EB-Team: den LED-Teil haben wir abgetrennt.

    Hier geht der weiter --> LED-Lampen mit 800W ??

    Sonnige Grüße Klaus


    Ford Ranger XLT (2 door + 1/2) US Mod. Bj. 2002 , 4l , 4X4 Automatik

  • Ich würde das Gewinde mit nem Reperatursatz zb. Helicoil reparieren,

    eine längere Schraube wird da wohl nicht viel bringen.

    Die Leitung sieht aus wie eine Benzinleitung.

  • Gewinde im Block vergnaddelt ist immer schlecht, zumal hier auch noch das Getriebe hängt. Längerer Bolzen wird nicht gehen, da ist guter Rat teuer,

    ob es da eine haltbare Reparatur Methode gibt?

    Evtl. Gewindestift einkleben und mit Mutter arbeiten.


    Die Leitung die der Mechaniker gefunden hat ist die Entlüftungsleitung

    der Servolenkungsfaltenbälge an den Spurstangen.


    Wolle


    Edit EB-Team: Beitrag gekürzt. LED-Teil siehe Link oben.

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

    Einmal editiert, zuletzt von wollimann ()

  • Bitte für jedes "Problem" einen extra Tröt aufmachen. Sonst wird es zu unübersichtlich.

    Werde heute Abend hier mal aufräumen.;)

    Gruß Schumi


    Denk immer daran - nach Fest kommt Lose. :D


    1. XP 4x4, EZ: 12/99; 4,0 l SOHC, 150 KW
    1FMDU34E2XUA43038, Motorwechsel bei 336.500 km
    Ins Koma gefallen bei: 460.000 km - wird nicht wiederbelebt.

    2. XP 4x4 "Limited", EZ 07/2001, 4,0 l SOHC, 150 KW

    1FMDU73E71UB48450

    Aktuell: 380.000 km


    Veränderung am Fahrzeug: Rückfahrkamera im Kennzeichenhalter, CB-Funk

  • Helicoil ist die beste Lösung.
    Man könnte aber das Loch aufbohren, ein neues, größeres Gewinde schneiden und einen entsprechend größeren Bolzen benutzen. Dafür muß aber ausreichend Material vorhanden sein.

  • Helicoil ist die beste Lösung.
    Man könnte aber das Loch aufbohren, ein neues, größeres Gewinde schneiden und einen entsprechend größeren Bolzen benutzen. Dafür muß aber ausreichend Material vorhanden sein.

    Die Schraube geht ja scheinbar durch das angegossene Stück durch und das Gewinde sitzt im Gehäuse. Dann kann man sicher aufbohren und ein größeres Gewinden schneiden. Für Helicoil muss man das ja auch tun, und das würde ich dann machen wenn ich darauf angewiesen wäre das sich das sich die Größe des Gewindes nicht ändert. Z.B. wenn es eine spezielle Schraube ist ...

    Just my 2 cents .....

  • Hochfest einkleben ?


    Ist schon etwas kritisch, da wohl m.E. kurz dahinter die Getriebeabstützung sitzt.

    Ist es denn ein 4x4 oder 2WD ?


    Zum durchbohren für längere Schraube mit Mutter wird wohl recht wenig Platz zwischen Gehäuse und Steuerblock sein. Müsste man mal schauen.

    Aber Südamerikanischen Schraubern traue ich auch so eine Lösung zu …

    Pragmatisch … halten und funktionieren muss es.:biggrins:

  • Aber Südamerikanischen Schraubern traue ich auch so eine Lösung zu

    Ich habe schon Buick Motoren komplett revidiert und was Mexikaner für Ideen haben und wie viele 10.000 km diese halten - absolut irre!

    Plättchen aus dünnem Messingblech als Ausgleich des Spiels an den Pleuellagern und zwar so gut das es gehalten hat. :thumbsup:

  • ich habe mir gestern das Elend noch einmal angesehen. Zum bohren etc. ist kein Platz.

    Das Gewindeloch ist mindestens 1cm länger als die alte Schraube. Ich werde eine längere Schraube kaufen, eine Mutter bis an den Schraubenkopf drehen ,die Schraube in das Gewinde drehen und einkleben. Den Kopf mit der Flex abtrennen und mit der Mutter anziehen.

    MIT WIEVIEL Nm??? WIEVIEL Nm die Schrauben vom Ölwannendeckel anziehen?

    Ich hoffe es funktioniert und es tritt kein Öl mehr aus.

    Ein anderes Problem ist das austreten von Öl an der Lenkung seit diese repariert wurde. Ich denke mal das der tolle Mechaniker ( der die Leitung gefunden hat und nichts damit anfangen kann) irgendetwas nicht richtig gemacht hat.

    Hier wird PFUSCH groß geschrieben ! Nur ein Beispiel...ausgeschlagene Gelenke werden aufgeflext Teflon eingesetzt und zugeschweißt usw...

    Screenshot_20200122-144953_Photo Editor.jpgScreenshot_20200122-144730_Photo Editor.jpg

    So weit wie es geht versuche ich alles selbst zu reparieren mit Hilfe aus diesem Forum.

    Sonnige Grüße Klaus


    Ford Ranger XLT (2 door + 1/2) US Mod. Bj. 2002 , 4l , 4X4 Automatik

  • das austreten von Öl an der Lenkung seit diese repariert wurde.

    Kaputtrepariert, ja das gibts auch. Leider kann man ja nicht sehen woher das Öl genau kommt. Ob Servoschlauch oder Verschraubung oder Lenkgetriebedichtringe, wer weis das schon.

    Ich hoffe es funktioniert und es tritt kein Öl mehr aus.

    Das wird nichts werden so verbeult wie der Ölwannenrand aussieht.

    Die Fläche der Wanne muss plan sein und eine spezielle Dichtung mit Silikonrippen eingesetzt werden.

    Ölwannenschrauben 13 NM, Getriebebolzen 47NM


    Wolle

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  • Ich werde die Lenkung reklamieren und beim Ausbau mal auf die Finger gucken.


    Der Ölwannenrand ist 100% i.O. das sieht nur auf dem Foto so aus. Der Deckel wurde mit Silikon angedichtet und ist dicht. Das Öl tritt an der Blockverbindung im Bereich des defekten Gewinde aus.


    Ich habe vor eine Unterbodenwäsche machen zu lassen. Kann bei der Reinigung mit Hochdruck irgendwelcher Schaden angerichtet werden?

    Sonnige Grüße Klaus


    Ford Ranger XLT (2 door + 1/2) US Mod. Bj. 2002 , 4l , 4X4 Automatik

  • Das Öl tritt an der Blockverbindung im Bereich des defekten Gewinde aus.

    Wenn diese vernachlässigbare Ölmenge nicht von irgendwo oben herunterläuft und dann unten abtropft, dann kommt das Öl aus der Wandlerglocke vom Kurbelwellendichtring. Der wird schonmal ein wenig undicht und das wenige Öl läuft dann unten aus einem Schlitz in der Glocke raus.

    Wenn das Öl rot wäre, dann ist es Getriebeöl (vorausgesetzt du hast auch rotes Getriebeöl eingefüllt).


    Wolle

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  • Sorry … komisch - auch hier bin ich von der Verschraubung der Getriebeverlängerung ausgegangen.

    Werde wohl langsam :crazy:


    Die untere Schraube hat m.E. zum Glück nicht viel zu tragen. Oben wäre sicher schlimmer.

    So würde ich die tatsächlich nur einkleben und nach Gefühl anziehen.


    Diese Leitung gehört vor das Lenkgetriebe. Und zwar führt die von rechts nach links und endet jeweils in dem Faltenbalg.

    Auf dem Foto eingekreist. Die Aufnahme im Faltenbalg knapp daneben ist auch zu sehen.


    17_Lenkstange.jpg

  • Na Hoppla, da muss er ja ordentlich Luft in der Lenkung haben. :???: :wut:

    Gruß Schumi


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  • Die Luftleitung hat ja keinerlei Einfluss auf evtluelle Luft im Servoöl,

    dennoch wenn aus den Faltenbälgen Öl austritt sind die Dichtringe der Lenkung/Zahnstange undicht.

    Was wurde denn eigentlich an der Lenkung "repariert"?

    Pfuscher haben an solch wichtiger Mechanik nichts zu suchen.


    Wolle


    Unangerostet

    IMG_1411.JPG

    IMG_1419.JPG


    Seal-Kit

    seal-kit.JPG


    Schema

    power steering rack.jpg


    Details

    lenkung.pdf

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  • Na Hoppla, da muss er ja ordentlich Luft in der Lenkung haben.

    Wenn ihr die Leitung mal verfolgt verbindet diese die Faltenbälge links und rechts.

    Beim Lenken wird ein Faltenbalg zusammen gedrückt und der andere dehnt sich aus. Mit der Leitung wird ein Druckausgleich erreicht.

    Wenn die Hydraulik darüber "entlüftet" würde müsste sie zum Ausgleichsbehälter führen. Im restlichen System, ist meines Wissen ordentlich Druck. Da würde es die Faltenbälge raus hauen.... :thumbsup:

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • Erstmal vielen Dank für die ausführliche Ausführung über das Lenkgetriebe,hat mir sehr geholfen und ich kann u.a. besser mit dem "Spezialisten" argumentieren. Während ich diese Teile gekauft hatte "reparierte" er am Rest der Lenkung, kann nicht sagen was da gemacht wurde, werde mich erkundigen. Übrigens haben die neuen Faltenbälge keine Einführung für die Leitung.

    Screenshot_20200123-205302_Samsung Internet.jpg

    Wollimann, Du machst mir ja Hoffnung...

    Kurbelwellendichtring... das Öl ist nicht rot wie das original Getriebeöl. Es ist genug der Probleme. 😥

    Letzte Woche habe ich die vorderen Stoßdämpfer und den linken Querlenker gewechselt. Für Ende des Monats sind die hinteren Stoßdämpfer dran und die Blattfedern.

    Nochmal die Frage zur Unterbodenwäsche/ Motorwäsche kann es da zu Schäden kommen?

    Sonnige Grüße Klaus


    Ford Ranger XLT (2 door + 1/2) US Mod. Bj. 2002 , 4l , 4X4 Automatik

  • Mit dem Hochdruckreiniger könntest Du am Getriebe oder auch an den vorderen Radnaben die Kabel "abschneiden".

    In diesen Bereichen solltest vorsichtig sein.

    Ansonsten denke ich, dürfte es keine Probleme geben (außer viellicht noch eine altersschwache Auspuffanlage).

    Gruß Schumi


    Denk immer daran - nach Fest kommt Lose. :D


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  • Übrigens haben die neuen Faltenbälge keine Einführung für die Leitung.

    Dann hat der Ranger evtl. keine oder eher anzunehmen, dass es die falschen sind.



    Du machst mir ja Hoffnung...

    Kurbelwellendichtring...

    Kann ja nicht sehen wo dein Öl herkommt,

    kann nur schreiben was es sein

    kann!

    Kann ja auch sein, dass Motoröl von oben (Ventildeckeldichtung zur Spritzwand) runterläuft.

    Erst mal schön vorsichtig sauber machen und vorab im Stand schauen

    wo das Öl herausrinnt.

    Wenn er warm ist ein paar Donuts auf der Wiese und ...

    ... nein natürlich nicht.

    Solange du nicht täglich Öl nachfüllen musst, ist doch Alles in Butter.


    Hochdruckreiniger hat meiner Meinung nach am Unterboden nichts verloren.

    Verölte Bauteile gezielt mit Bremsenreiniger/Kaltreiniger bearbeiten,

    nachwischen und gut.

    Es sei denn du möchtest dir die Rostblasen "freischiessen" um zu sehen

    wie der allgemeine Zustand ist um dann auszubessern.

    Die elektrischen Steckverbindungen sind eigentlich abgedichtet, dennoch kann Wasser eindringen.

    Der Antriebsstrang ist ja sozusagen (durch die Entlüftungsschläuche) auch offen, wer weis welchen Weg sich das Hochdruckwasser sucht?


    Wolle

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  • Übrigens haben die neuen Faltenbälge keine Einführung für die Leitung.

    Das ist jetzt nicht soo toll, aber auch kein ganz großes Problem.

    Der Luftdruckausgleich links/recht ist ja nur deshalb notwendig, weil die Faltenbälge ab Werk so ziemlich Luft- bzw. Wasserdicht montiert sind.

    Hintergrund sind die - zwar sicher hochlegierten - Stangen im Lenkgetriebe, die aber auch nicht dauerhaft gegen Rost immun sind. Kommt da Wasser dran rosten die stellenweise und zerstören dann die Dichtungen. Ergebnis ist Ölverlust.


    Wenn keine originalen Faltenbälge organisiert werden können, dann würde ich mindestens in diese ein Portion Fett einfüllen. Hält dann ggf. bis zum Fahrzeuglebensende.



    Hochdruckreiniger untenrum sehe ich überhaupt kein Problem.

    Nur das übliche beachten. Nicht unbedingt die Elektrik fluten etc. …


    Für die gezielte Suche nach Ölundichtigkeiten ist die Methode von Wolle m.E. auch besser.

    Den Bereich großräumig abwischen/reinigen und beobachten.

    Wenige Tropfen in der Woche sind (für mich) eher ein optisches Problem. Motorölstand ab und zu mal prüfen.

    Dichtring vom Motor dann wechseln wenn das Getriebe eh mal raus muss.

  • Die Faltenbälge sind warscheinlich nicht original, werde nächste Woche mal sehen ob ich originale bekomme. Die Lenkung ist undicht und muss eh nochmal raus. Dabei gleich noch Fett einfüllen.

    Zitat

    Wollimann, Du machst mir ja Hoffnung...

    sollte kein Vorwurf sein.


    Ich werde mal sehen was es an Reinigern gibt und weiter reinigen .Früher hatte ich Diesel benutzt und mit Wasser abgespritzt.

    Der Ölverlust ist gering und nicht messbar.


    Die gekauften Lenkungsteile sind eingebaut, danach habe ich den Ranger vermessen lassen ( Computer) ,er fuhr nicht mehr wie er sollte .

    Sonnige Grüße Klaus


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  • Dabei gleich noch Fett einfüllen.

    Worein welches Fett? Du meinst in die Faltenbälge?


    https://www.usparts-shop.de/ac…0CRQXuEAQYAyABEgLAG_D_BwE

    lenkmanschette ranger 2002.jpg


    oder Rockauto

    https://www.rockauto.com/de/mo…355304&cc=1119675&jsn=601


    oder Moog

    https://www.moog-suspension-parts.com/moog-k8834


    sollte kein Vorwurf sein.

    Hab ich auch nicht so aufgefasst;)



    Die gekauften Lenkungsteile sind eingebaut, danach habe ich den Ranger vermessen lassen ( Computer) ,er fuhr nicht mehr wie er sollte .

    Aber jetzt fährt er geradeaus?

    (Vorspur/Sturz/Nachlauf muss passen!)



    Die Lenkung ist undicht und muss eh nochmal raus.

    Was für ein Aufwand:rolleyes:


    Wolle

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  • Die Lenkung ist undicht und muss eh nochmal raus.

    Weis man denn schon wo genau ?

    An den Leitungsanschlüssen wäre ggf. nicht so das große Problem. An den Dichtungen der inneren Spurstangen schon.

    Da müsste das Lenkgetriebe neu gedichtet werden (mit dem Satz von Wolle seinem Foto oben) oder gleich ein intaktes montieren.


    Das Problem bei den Lenkgetrieben ist, das man das auch beim aus- und einbauen schrotten kann.

    Um die inneren Spurstangen zu wechseln benötigt man ein Spezialwerkzeug. Hat nur kaum jemand.

    Und dann wird die Lenkung einfach komplett nach links/rechts gedreht und der Schraubenschlüssel angesetzt.


    So z.B.:


    9_Lenkstange.jpg


    Dabei wird das innere des Getriebes und die Dichtungen über Gebühr belastet und man kann mit etwas Pech auch ein nagelneues Lenkgetriebe beschädigen.


    Ich habe mir das Werkzeug selber gebaut:


    11_Lenkstange.jpg


    12_Lenkstange.jpg


    Damit geht das ganz easy und sicher.

    Ein Foto/Bezeichnung/Nummer vom original Spezialwerkzeug habe ich leider nicht.



    Wenn du die Faltenbälge nochmal wechseln (lassen) willst, brauchst du natürlich kein Fett dort einfüllen. Sie sollen halt nur an den Schellen halbwegs wasserdicht sein.

  • Die Lenkung wurde noch einmal ausgebaut. Den Besitzer der Werkstatt hatte

    ich auf das Spezialwerkzeug hingewiesen. Die neuen Faltenbälge hatten doch die Aufnahme für das Rohr nur der "Spezi " hatte Nullahnung. Zwei Dichtungen wurden gewechselt. Nun bin ich gespannt ob Alles i.O. ist.


    Eine neue Schraube und " Kleber " habe ich gekauft , wenn es mal nicht regnet, es ist Regenzeit, werde ich sie einbauen und mal sehen ob noch weiter Öl heraus kommt.


    20200130_122350.jpg

    Sonnige Grüße Klaus


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  • Na dann drücken wir mal die Daumen.:thumbup::thumbup:

    Bei uns ist auch gerade Regenzeit.;)

    Gruß Schumi


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  • Das macht jemand öfter, nur mal zur Veranschaulichung.


    Demontage

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  • Gute Anleitung im Video, wäre besser gewesen ich hätte es selbst gemacht.

    Ich habe gerade die Schraube eingeklebt und was sehe ich da ...es tropft immer noch. Bei der Suche nach der Leckstelle bin ich auf weiteres gestoßen siehe Video... videocompress-034-20200206_162245.mp4