Bremspedal spricht nur noch auf den letzten ca.2 cm an.

  • Hallo,
    also meine Bremse spricht beim durchdrücken nur noch auf den letzten ca. 2cm an.
    Also aufpumpen is auch net mehr. Flüssigkeit verliert er auch nicht.
    Entlüftet ist ohne ende.
    HBZ Platt ???
    Ach ja bin damit nur Garage raus und wollte wieder rein,dann war nix mehr mit Druckaufbau der Bremse.
    Gruß
    Pierre

    Gruß Jean Pierre
    Explorer II 4x4 - EZ.95
    4,0-Liter-V6-Motor mit 115 kW (156 PS)OHV.
    Icom JTG Gasanlage (95 l)

  • Ja hatte ich beim Lenkgetriebetausch direkt gemacht. Hatte ja eh schon alles auseinandergebraten.
    Neue Bremsflüssigkeit gekauft bei Mike and Franks bzw. Leute aus dem anderem Forum gefragt. denke wird wohl die richtige gewesen sein.

    Gruß Jean Pierre
    Explorer II 4x4 - EZ.95
    4,0-Liter-V6-Motor mit 115 kW (156 PS)OHV.
    Icom JTG Gasanlage (95 l)

  • Der Witz ist das ich den Ford Explorer dieses Jahr noch garnet gefahren bin ausser zum Tüv und dank Schweller ohne Tüv zurück.
    Also keine Großartige belastung für den Dicken dieses Jahr.

    Gruß Jean Pierre
    Explorer II 4x4 - EZ.95
    4,0-Liter-V6-Motor mit 115 kW (156 PS)OHV.
    Icom JTG Gasanlage (95 l)

  • Ich schaue gleich mal nach was ich da reingekippt hatte......
    Ihr könnt mir schon mal svorab chreiben was reinkommt.

    Gruß Jean Pierre
    Explorer II 4x4 - EZ.95
    4,0-Liter-V6-Motor mit 115 kW (156 PS)OHV.
    Icom JTG Gasanlage (95 l)

  • JP,


    du hast also die Bremsflüssigkeit gewechselt?
    Dazu hast du die alte soweit möglich aus dem HBZ Vorratsbehälter entfernt und durch neue möglichst DOT3 (ich pers. nutze DOT4) ersetzt.
    Dann hast du bei eingeschalteter Zündung das System entlüftet? Also entweder durch Hilfsperson und vorsichtig (nicht bis zum ende) das Pedal durchgetreten, bzw mittels ca 1bar Überdruck am Vorratsbehälter, entlüftet?


    Warum nicht bis zum Ende des Pedals durchtreten? Nun die Gummis gehen immer ihren Weg im HBZ, dieser Weg ist aber nicht bis zum Anschlag. Daher sollte man nicht mit aller Gewalt und bis zum Ende, sowie nicht hastig das Pedal bei älteren Fahrzeugen bearbeiten.


    Ich würde also noch mal bei eingeschalteter Zündung (wegen dem ABS) das System sanft entlüften. Sollte das nichts nutzen, dann ist leider ein neuer HBZ fällig

  • Sicher ob das der Ford Explorer verträgt?


    Ich wechsle regelmäßig, immer DOT4.
    Bis jetzt bin ich und alle meine Kunden immer zum stehen gekommen und das schon seit Jahren :whistling:


    Ehrlich gesagt ... sicher nicht aber Erfahrung damit


    der Ranger, der Sporty und beide Mustangs haben DOT4, schon seit Jahren drin.
    Auch bei Achim und diverse anderen.
    Es gibt komische Menschen die stoisch herunter beten das der Teufel einem in die Hose fährt, wenn man das macht.
    Ich habe bisher außer einem älteren Bremschauch der Beulschen warf, aber ob das wirklich davon kommt oder eben am alter lag?
    Muss jeder für sich entscheiden.
    Ich nutze sogar seit 3-4 Jahren nur noch SL.6 von ATE


    ATE SL.6 Quelle http://www.ate.de/www/ate_de_d…bremsfluessigkeit_de.html
    [Blockierte Grafik: http://www.ate.de/www/linkable…luessigkeiten_uv-data.jpg]


    Flüssige Sicherheit


    Bremsflüssigkeiten bringen Höchstleistung: Beim Druck aufs Bremspedal übertragen sie hydraulischen Druck zum Bremssystem. Dabei entstehen hohe Temperaturen und im Extremfall beginnt die Flüssigkeit zu sieden. Doch dann ist es praktisch schon zu spät, denn es entstehen Dampfblasen, die sich zusammendrücken lassen. Bremsimpulse laufen ins Leere, das Bremspedal kann bis zum Bodenblech durchfallen und das Fahrzeug kommt nicht schnell genug zum Stehen.Seit der Einführung elektronischer Systeme wie ABS und ESP® kommt der Bremsflüssigkeit eine wesentlich größere Bedeutung zu als früher. Die Hydraulikaggregate dieser Systeme haben eine Vielzahl kleinster Bohrungen und Kanäle – teilweise mit einem Durchmesser dünner als ein Menschenhaar. Die falsche Bremsflüssigkeit kann sich fatal auf die Funktion moderner Bremssysteme auswirken.Besser als das Gesetz verlangt
    Unsere Bremsflüssigkeiten übertreffen gesetzliche und technische Anforderungen beim Trocken- und Nass-Siedepunkt-Niveau bei Weitem. Sie sorgen für eine minimale Kompressibilität bei hohen und niedrigen Temperaturen und verhindern die Bildung von Dampfblasen. Hochwertige Additive bieten bestmöglichen Schutz vor Rost und gewährleisten damit die Funktionssicherheit der Bremsaggregate auf lange Sicht.Zu Ihrer Sicherheit: Worauf Sie achten sollten
    Unabhängige Untersuchungen durch die KÜS und andere Prüfstellen haben gezeigt, dass 7 von 10 Fahrzeugen eine neue Bremsflüssigkeit brauchen. Wir empfehlen daher, die Bremsflüssigkeit in regelmäßigen Abständen mit einem ATE Bremsflüssigkeits-Testgerät zu überprüfen. Liegt der Siedepunkt im Behälter unter dem Richtwert von 180° Celsius, ist es Zeit für einen Wechsel.Moderne Bremssysteme brauchen moderne Bremsflüssigkeiten Die erforderlichen schnellen Reaktionszeiten des ESP® lassen sich nur durch den Einsatz von modernen Flüssigkeiten wie der Original ATE SL.6 erreichen. Bei der ESP® Reaktionszeit schneidet unsere niedrigviskose ATE SL.6 gegenüber herkömmlichen DOT 4 und DOT 5.1 Bremsflüssigkeiten deutlich besser ab.Vergleich der ESP® Reaktionszeit von ATE SL.6 mit typischen DOT 4 und DOT 5.1 Bremsflüssigkeiten
    Bei uns finden Sie ein breites Angebot für alle Einsatzgebiete, vom Klassiker bis zum Rennsportbereich, in zahlreichen unterschiedlichen Gebinden pro Qualität.Bitte beachten Sie: Zur Erhaltung der Funktionssicherheit der Bremsanlage muss Bremsflüssigkeit entsprechend der vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Qualität und den Wechselintervallen gewechselt werden. Für Fahrzeuge, die vor 1990 gebaut wurden, empfehlen wir einen jährlichen Wechsel und die Bremsflüssigkeiten ATE G (DOT 3) bzw. ATE SL (DOT4).
    Für jüngere Modelle beträgt das Wechselintervall 2 Jahre. Hier hat sich unsere niedrigviskose ATE SL.6 mit ISO-Klasse 6 (DOT4) bewährt.
    Für Anspruchsvolle und Rennsportbegeisterte haben wir ATE TYP 200 – new racing quality - (DOT4) im Programm. Hier genügt ein Wechselintervall von 3 Jahren.

  • Danke für die viele Infos.
    Hab mal geschaut.Also ich habe DOT 3 drinne.Wie schon gesagt hatte ich vor ca 1 Jahr mir die Info aus dem Netz und Mike and Franks geholt und alle meinten DOT 3.
    DOT 4 solle zu aggressiv sein sagte man mir.
    Ich werde wie Maik beschrieben noch mal sanft entlüften.

    Gruß Jean Pierre
    Explorer II 4x4 - EZ.95
    4,0-Liter-V6-Motor mit 115 kW (156 PS)OHV.
    Icom JTG Gasanlage (95 l)

  • Im schlimmsten Falle ist halt der HBZ hin.


    Hast du denn nur einen Bremspunkt weiter unten oder fällt auch der Druck ab wenn du drauf Trittst?
    Steht er nur tiefer ist wohl Luft im System, fällt er ab ist es wo undicht.

  • So habs getestet. Bremskraft bleibt stabil,läuft auch nichts aus oder so.
    Garagenboden ist trocken.Bremspunkt bleibt weiter unten.
    Frag mich nur wo auf einmal die Luft herkommt?
    Werde mal wie Maik beschrieben noch mal entlüften.

    Gruß Jean Pierre
    Explorer II 4x4 - EZ.95
    4,0-Liter-V6-Motor mit 115 kW (156 PS)OHV.
    Icom JTG Gasanlage (95 l)

  • Als ich das letzte mal Luft in der Bremse hatte, waren meine Karren noch ohne ABS, darum für mein Wissen:


    damals konnte man durch "pumpen" mit dem Pedal den Bremspunkt hoch holen, ist das beim Ex genau so?

    Gruß Winne


    Wenn die Sonne des Wissens tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten


    Natürliche Blödheit schlägt künstliche Intelligenz....


    99er XLT SOHC 2xx PS
    Prins VSI

  • Moin Winne,


    bei mir ist nix mit hochpumpen.Bremse spricht ca.2cm vor Pedalende an und Bremst auch.
    Vorher war es so das nach dem Start beim ersten bremsen das Pedal weiter nach unten ging und sich dann aber aufpumte bei den nächsten bremsaktionen.
    Denke muss sich wohl ne menge Luft wo versteckt haben.

    Gruß Jean Pierre
    Explorer II 4x4 - EZ.95
    4,0-Liter-V6-Motor mit 115 kW (156 PS)OHV.
    Icom JTG Gasanlage (95 l)

  • Genau von hinten betrachtet hi_re, hi_li, vo_re, vo_li
    -das ganze mit eingeschalteter Zündung
    -vorsichtigen Pumpbewegungen
    -immer Flüssigkeitsstand beobachten
    -evtl. sogar noch Nachentlüften nach gewisser Zeit (Microbläschen)


    Alleine entlüften mit Luftdruck+Nachfüllung über den Vorratsbehäter
    oder mit Unterdruckentlüftungsgerät am Kompressor angeschlossen
    (feine Sache wenn die Verschraubungen der Bremsleitungen dicht sind!).
    Bei neuem HBZ muss der vorgefüllt werden.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • Wer handwerklich etwas geschickt ist, kann sich einen automatischen Entlüfter selber bauen.


    Ein Kanister, schraubbare Luftkupplungen, ein bisschen Schlauch und ein Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters werden dafür benötigt.
    Kompressor mit Druckregler und Wasserabscheider natürlich auch.


    der Druck sollte ca. 0,7-1 Bar betragen.

  • Hi,


    @Alterspinner
    was ist denn der Grund dafür, dass man die Zündung angeschaltet haben muss? In meiner Lehrzeit (vor 20 Jahren gab es auch schon ABS) hatten wir nie die Zündung an beim Entlüften.
    Was würde denn beim ABS schiefgehen, wenn die Zündung aus wäre?


    Danke für die Erklärung!


    Gruß Bernd

    "42 - Antwort auf alle Fragen :D:D "


    Explorer 2
    BJ 1995
    156 PS (OHV Motor)
    185.000 KM
    Gas by Christian in Berlin
    (Prins VSI 2)

  • kann ich dir nicht erklären, ich mache es so, damit das System betriebsbereit ist.


    Quelle Netzfund sagt:
    "Bei Fahrzeugen mit ABS wird prinzipiell ein Entlüftergerät empfohlen weil die Anlagen mit mind. 1bar Druck entlüftet werden sollen.
    Das Problem ist bei ABS daß dieses sehr empfindlich auf Luft im System reagiert. Ist einmal Luft im System, bekommt man diese meist nur wieder mit Werkstattgerät (Druckentlüftung) wieder raus...


    Manche ABS Anlagen haben zwar eine Entlüftungsschraube, diese darf jedoch NICHT geöffnet werden!"

    Zitat:
    "Wie kann der HBZ durch das Pumpen zerstört werden!"
    Im HBZ bewegt sich schließlich auch ein Kolben. Dieser bewegt sich im Betrieb immer nur ein kleines Stück und schleißt sich ein.


    Beim BF-Wechsel verläßt der Kolben nun seinen "eingelaufenen" Bereich und kann später dann zum lecken geraten.


    Aus dem gleichen Grund werden auch bei Trommelbremsen von den Werkstätten bei Belagwechseln Bremsenkits eingebaut, also die Zylinder gleich mitgetauscht.

  • So Ergebnis is da.:
    Hinten links die Bremsleitung geht ab wie ein Springbrunnen.(Stahlleitung)
    Hatte mir einen Bremsenentlüfter mit ordenlich Unterdruck besorgt und hinten angefangen.(Mit Zündung ein)
    Erst sah alles toll aus,alles schön durchgespühlt.Die Entlüftungsschrauben gingen auch locker auf,da sie mit einer Gummikappe geschützt waren.
    Als ich die hinteren Räder wieder montiert hatte, habe ich mal den Wagen angelassen um mal zu testen.
    Es schoss ein Strahl gegen die Bodendecke, so dass ich erst garnicht sehen konnte wo das Leck war da jetzt alles am tropfen war von der Bodendecke.
    Was mich nur wundert ist das vorher nix zu sehen war und ich auch auf dem Garagenboden nix gefunden hatte.
    Wie dem auch sei , jetzt sind neue Leitungen fällig bzw. zwei L/R wenn denn dann.
    Hatte schon einiges gelesen zum Thema Bremsleitungen.
    Meine Frage ist jetzt.: Ist die Leitung von vorne nach hinten immer ein Stück und muss mann die immer selbermachen?


    Gruß
    Pierre

    Gruß Jean Pierre
    Explorer II 4x4 - EZ.95
    4,0-Liter-V6-Motor mit 115 kW (156 PS)OHV.
    Icom JTG Gasanlage (95 l)

  • hm, ich glaube ja eher, dass jetzt noch ein weiteres Problem (zum Glück rechtzeitig) aufgetreten ist....

    Gruß Winne


    Wenn die Sonne des Wissens tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten


    Natürliche Blödheit schlägt künstliche Intelligenz....


    99er XLT SOHC 2xx PS
    Prins VSI

  • Meine Frage ist jetzt.: Ist die Leitung von vorne nach hinten immer ein Stück und muss mann die immer selbermachen?


    Das ist eine Leitung.
    Gibt es m.W. auch noch neu von Ford. Vergleichsweise teuer. Ist da aber auch teilweise Edelstahl und mit originalem Anschluss für den Benzinfilter. Selbstgebastelt ist da nur ein Kompromiss.


    Der Aufwand die zu wechseln ist relativ groß. Tank teilweise runter u.ä. :|


    rechts/links macht man üblicherweise selber.


    bremse_001_800.jpg


    bremse_002_800.jpg

  • Nehme mal an, dass es an dieser Stelle undicht ist?


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/20417392vt.jpg]


    Die komplette Bremsleitung von vorne nach hinten muss aber evtl. nicht getauscht werden.
    Soweit mir bekannt darf einmal "geflickt" bzw. ein neues Endstück mit dem richtigen Bördel eingesetzt werden.


    Leitung 4,75mm ist Meterware, neue Nippel und Kupplungen im Online Handel zu bekommen.
    Würde auch mal die feste Bremsleitung direkt auf der Hinterachse kontrollieren,
    in den Klammern gammelt sie gerne.


    Ja muss man selbst biegen, nur den/die Bördel sollte man vom Fachmann anfertigen lassen.
    Mit viel Geduld und Übung auch selbst mit entsprechendem Werkzeug zu bewerkstelligen.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein