wie die Sperrwirkung LSD / Reibsperre testen bzw. überprüfen ?

  • Habe mal dafür ein neues Thema aufgemacht.


    Wie oben schon geschrieben. Wie prüft man am sinnvollsten die Sperrwirkung des LSD ?
    Ggf. die aktuelle Wirkung und eventuell nachdem neue Belagpakete verbaut worden sind.

  • Dazu gibt es ein Werkzeug im Ausgebauten Zustand....
    ImPrinzip 2 halbachsen eine zum einspannen in den Schraubstock, die andere mit 4 Kant für den Drehmomentschlüssel... Im WHB zur Hinterachse gestern gesehen...

  • Danke !


    Nur - Zitat:
    "Das zum Start der Drehbewegung erforderliche Anzugsdrehmoment muss mindestens 27Nm betragen"


    Erscheint mir etwas sehr wenig.
    In dem Moment drehe ich ja gegen den Widerstand der Reibscheiben. Bei 27Nm sind die Dinger tot.


    Nachfolgender Satz - "Das anfängliche Anzugsdrehmoment kann höher als das Drehmoment für die kontinuierliche Drehbewegung sein." - verdeutlicht das ja auch.

  • Die mind. 27 Nm sollen bestimmt nur aussagen, dass die Achse im unbelasteten Zustand (Motor aus / Getriebe in N)
    soweit richtig eingestellt ist, die Reibscheibenpaketdicke den vorgegebenen Wert hat
    und die S-Spring das nötige Preload abgibt.


    In dem Moment, wo das an Haftung verlierende Rad, das Drehmoment auf die andere Seite
    leitet, wird sich der Druck auf die Reibscheiben sicherlich erhöhen (so stelle ich mir das laienhaft vor).
    Wie sich die Kraftverteilung im Betrieb verhält, kann unsereins wohl eher nicht testen/messen?


    Theorie von LS

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    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • In dem Moment, wo das an Haftung verlierende Rad, das Drehmoment auf die andere Seite
    leitet, wird sich der Druck auf die Reibscheiben sicherlich erhöhen (so stelle ich mir das laienhaft vor).
    Wie sich die Kraftverteilung im Betrieb verhält, kann unsereins wohl eher nicht testen/messen?

    Nun, bei dem oben beschriebenen Prozedere wird ja praktisch rückwärts getestet. Da kommt das Drehmoment von der Achswelle statt von der Kardanwelle. Ist aber theoretisch wohl egal.
    Und wenn ein Rad gedreht wird, bedeutet das ja, das die Sperre nur bis dahin gewirkt hat. Danach dreht sich nur noch genau dieses eine Rad.
    Ist also schon Praxisorientiert. Mehr geht da im Gelände auch nicht.


    Danke für das Video !
    Interessant auch, das durch das Spiel der Ausgleichsräder noch Druck auf die Scheibenpakete ausgeübt wird. War mir vor dem Video gar nicht so bewusst.
    Dachte immer, diese Grundspannung der LS-Pakete + Feder ist das einzigste, was eine Sperrwirkung ausübt.


    Man(n) kann alt wer´n wie´ne Kuh ... :)

  • wie ein Diff funktioniert...