Ja, ist mir schon klar.
Und wegen den zwei Schrauben von hinten muss ja dann wohl doch der Motor vom Getriebe getrennt werden.
Ja, ist mir schon klar.
Und wegen den zwei Schrauben von hinten muss ja dann wohl doch der Motor vom Getriebe getrennt werden.
Ich habe mich auch lange vor dem Kettenwechseln gedrückt, aber im nachhinein war das Motor aus und einbauen die meiste Arbeit.
Meiner Meinung nach solltest Du Dich zwischen kompletten Kettenwechsel und Wohnzimmertisch entscheiden.
Meine Führungsschienen waren alle irgendwo gebrochen und eine Teilreperatur ist nur verschwendete Zeit..
ZitatIrgendwie sträubt es mich bei der Gesamtleistung von dem Auto da wirklich den ganz großen Rundumschlag zu machen. Da bin ich dann doch eher Realist ...
Du schriebst im ersten Kommentar, dass die Substanz gut sei, dann verstehe ich deine Bedenken nicht so ganz. Die Objekte der Begierde haben alle, bis auf wenige Ausnahmen, über 200tkm auf der Uhr und mehr oder weniger Kettenschäden.
Realistisch sind einige Tage an Bestellvorgang, einige Tage an Reparatur und ca. 800€ (OEM Teile).
Wenn dich das "sträubt" (kann ich mir irgendwie nicht vorstellen), dann wäre es doch schade für den Ex als Schlachter zu enden.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht die Maschine zu zerlegen und mit Uli die Ketten einzustellen. Der Motorausbau geht mit 2 Mann auch an einem Nachmittag, der Einbau nervt momentan etwas (stell mich zu blöd an).
Ich weis, du hast noch andere Projekte am Start, wie können wir dich zum Kettentausch motivieren?
Oder hast du noch andere KO-Kriterien gefunden?
Lieben Gruß aus Bönningstedt nach Klostermansfeld!
Wolle
Bitte nicht falsch verstehen.
Das Auto ist gut und sicher wert das da nochmal investiert wird.
Die Frage ist ja immer, wieviel ?
Und da dieser Wagen ja eher als Gebrauchsgegenstand gesehen wird - im Gegensatz zu meinen Fuhrpark - fragt man sich da schon, reicht es hier das nötigste/notwendige zu machen um von TÜV zu TÜV zu kommen ?
Und bis gestern war ich ja auch noch der Hoffnung das Thema Steuerketten mit kleinem Aufwand beheben zu können. Und wenn tatsächlich nur vorne ein Spanner oder Laufschiene defekt gewesen wäre, hätte ich auch nur diese ersetzt. Das ist ein Tag Arbeit und der Motor bleibt dabei drin. So mein Gedankengang.
Ob nach 500km oder 50000km dann das nächste Teil zerbröselt wäre weiß keiner. Und wenn würde es da eine neue Abwägung über das was und wie geben.
Egal.
Da nun offensichtlich der Spanner der Ausgleichswelle hinüber ist, muss dann ja doch die große Lösung ran. Gedanklich ist das auch schon alles durchgespielt.
Am Ende ist es dann aber wie immer. Links und rechts vom Hauptproblem tauchen dann die ganzen anderen Problemchen auf, die dann halt gleich mitgemacht werden wollen.
Bin schon auf dem besten Wege dahin ...
aktueller Zwischenstand:
Morgen wird geschweißt ....
Na ja, es kann Dir niemand sagen wie lange die Teile schon in der Ölwanne liegen.
Müssen ja nicht aktuell sein, können auch schon Jahre dort spazieren fahren.
Na ja, es kann Dir niemand sagen wie lange die Teile schon in der Ölwanne liegen.
Müssen ja nicht aktuell sein, können auch schon Jahre dort spazieren fahren.
naja.....
Der Motor fing plötzlich an zu klappern. Kein leichtes Kettengerassel, sondern relativ hartes Kettenschlagen.
Suuuuper ...
schrieb er am 21.09. so ewig können die da eigentlich nicht liegen....
Ja, immer noch alles etwas Spekulation bei der Sache.
Nur noch eine Riemenscheibe und ein "Türchen".
Dann sehen wir hoffentlich klarer.
Es bleibt spannend ...
Die Nummer mit dem Frontblech ist allerdings unschön, dafür freie Sicht.
Wo ist der Klimakühler...
Aber spannend wie es weiter geht
Wolle
https://www.ebay.de/itm/TIMING…id=p2386202.c100677.m4598
Ja, Rost ist wohl immer ein Thema. Aber auch fast immer (für mich) leicht reparabel.
Klimakühler ist mit draußen. Die Anlage war eh leer. Und ein neuer Trockner liegt schon da.
Nun bin ich bis an den Grund des Übels vorgedrungen.
Und die Befürchtungen haben sich bewahrheitet.
Der Spanner der Ausgleichwellenkette hat sich in seine Bestandteile zerlegt.
Die Kette hängt da nur noch spannungslos rum.
Alles andere scheint erstmal optisch noch o.k. zu sein.
Jetzt lohnt es sich aber doch noch die letzten Schrauben raus zu drehen und den Motor gleich vorne und hinten auf den neuesten Stand zu bringen.
Mal nebenbei.
Sieht man an gewissen Merkmalen, ob da noch die originalen Ketten/Spanner drin sind oder ggf. doch schon mal was gewechselt wurde ?
Auf den original Teilen sollte ein Datum im Kunststoff zu sehen sein.
Wenn das mit dem Bj des Fahrzeugs übereinstimmt, werden es wohl noch die ersten sein.
Danke !
Da muss ich dann mal dort genauer hinschauen.
Die rechtes Gleitschiene zur Zwischenwelle kenne ich nur in schwarz beim Original oder das von Rover. Garantieren kann ich es natürlich nicht. Denke aber ist Nachbau und die Jungs hatten nicht die Lust den Leiterrahmen abzubauen. Würde zumindest die Ventieldeckel abnehmen und prüfen.
Anbei zwei Bilder. Altes Original im Block und neues von Rover.
Denke die damaligen Spanner und Führungen sind im original Zustand alle beige gewesen und dann durch das Öl braun geworden.
Damals (?) als auch die TSB auftauchte wurde die Art des Kunsstoffes geändert,
in dem Zuge sicherlich auch die Farben.
Hier damalige original Teile
Jetzige Teile
Wolle
Meine waren nur die Schienen beige das sich in braun dann geändert hat.
Aber vielleicht schon mal im Vorfeld getauscht bei meinen.
Meine Gleitschienen waren auch alle beige/ölbraun.
Auf den Teilen ist eine 97 zu finden, was bei meinem 98er ja passen würde.
Was mich gewundert hat, die Schienen waren an mehreren Stellen gebrochen, hatten aber nur ganz minimalen Verschleiß.
Bei Deiner Laufleistung würde mich auch mal interessieren wie der Verschleiß da aussieht wenn's noch die ersten sind.
Laut einer älteren Aussage von FORD sollen die Schienen früher nicht Öl- und Wärme-resistent gewesen ein. Das führte in der Folge zu Versprödungen und Brüchen. Der Verschleiß durch die Ketten war eher minimal.
Es waren auf jeden Fall mehrere TSB's in Bezug auf die "Rattle" Geschichte.
Als erstes wurde heraugefunden, dass der vordere Spanner zu wenig Öldruck bekommt. Daraufhin wurde der Plastikstab entworfen um den zu schnellen Rückfluss des Öls zu verhindern, auch der vordere Spanner selbst wurde mit einer kräftigeren Feder ausgestattet.
Erst danach haben die schlauen Köpfe festgestellt, dass das Plastik Material
nach einer Weile bröselig wurde.
In Deutschland wurde die Geschichte eher versucht unter den Teppich zu kehren.
Es war keine offizielle Rückrufaktion, wer sich aber selbst informiert hatte
musste die große Reparatur richtig einfordern.
Da die meisten Händler selbst nicht richtig informiert wurden, haben die bei den ersten Anzeichen nur das kleine Service Kit (vord. Spanner, Plastikstab, Stopfen)
verbaut.
Als die Plastik Führungen dann anfingen zu zerbröseln, war bei vielen die Garantie schon vorbei, Kulanz wenn überhaupt nur mit Anwalt.
Der Kunde ist das Versuchskaninchen, macht die Langzeittest's für den Hersteller
und bleibt am Schluss auf den Kosten sitzen.
Möchte nicht wissen wie viele es zuerst garnicht gemerkt haben und wie viele Maschinen deswegen über den Jordan gegangen sind.
Wolle
So soll es ja auch sein, das beflügelt die Wirtschaft.
An den paar Kettenselbstschraubern verdienen die ja nichts.
Ford Kettengedöns kommt aus Mexiko, die 79,95 Angebote
aus dem Land der Sonne.
Du sollst doch ein E-Auto aus recykelten Werkstoffen fahren
und die Schnauze halten.
@Falk: Sorry, das artet schonwieder aus, was macht das Schweißen?
Wolle
Bei Deiner Laufleistung würde mich auch mal interessieren wie der Verschleiß da aussieht wenn's noch die ersten sind.
Die Laufleistung beträgt bei diesem Motor knapp unter 150000km.
Je länger ich mich mit dem Motor beschäftige, habe ich doch eher den Eindruck, das die Ketten schon mal gemacht worden sind. Die Führungen sehen mir noch zu gut aus. Da ist augenscheinlich nix gebrochen. Und der Motor selber läuft auch sehr gut.
Nur den Spanner + Führungsschiene der Ausgleichswelle hat man vermutlich nicht gewechselt. Wie man das früher m.E. oft gemacht hat.
Die ersten Wechselanleitungen sind in meiner Erinnerung auch noch ohne den Abbau der Ölwanne und der Ausgleichwellenthematik beschrieben worden.
Das geklappere wäre wahrscheinlich einem anderen Explorerfahrer gar nicht mal so aufgefallen. Nur unsereins ist halt dafür schon sensibilisiert.
Im Moment ruht das Projekt ... wie ich auch. Die jährliche "Männergrippe". (Ich hoffe hier liest keiner vom Covid-19 Team mit und hängt die gelbe Fahne an die Haustür. )
ist jetzt schwierig..... ein bischen Mut zum Risiko, das kaputte Ding tauschen, die Hydr. Spanner auch (es sei denn, Brummel hat das schon gemacht, frag ihn mal), zuschrauben.
Bei Bedarf noch nen Rosenkranz in's Handschuhfach, 3 Ave Maria und fahren.....
Ansonsten gute Besserung!
Alles anzeigenDie rechtes Gleitschiene zur Zwischenwelle kenne ich nur in schwarz beim Original oder das von Rover. Garantieren kann ich es natürlich nicht. Denke aber ist Nachbau und die Jungs hatten nicht die Lust den Leiterrahmen abzubauen. Würde zumindest die Ventieldeckel abnehmen und prüfen.
Anbei zwei Bilder. Altes Original im Block und neues von Rover.
Wie ich schon meinte dürfte getauscht worden sein. Aber nur eine Vermutung...
Egal, habe gerade erst mal den kompletten Satz + einiges drumrum bei RA bestellt.
Wieviel dann davon eingebaut wird, entscheide ich später.
Die Tendenz geht aber i.M. schon in Richtung -> einmal alles neu.
(Nur was man selber macht ... macht man richtig. Meint man/ich jedenfalls ... )
Bei Bedarf noch nen Rosenkranz in's Handschuhfach, 3 Ave Maria und fahren.....
Wenn das dem Pabst zu Ohren kommt ..........
Nur was man selber macht ... macht man richtig. Meint man/ich jedenfalls.
Dachte ich auch immer, ist aber nicht immer so. Dafür kann man sich dann nur über sich selbst ärgern, wenn mal was in die Hose geht. Richtig ist, wenn es funktioniert, der Weg dorthin ist doch eigentlich egal.
Wolle
o.k. ... ich gebe zu, bis vor kurzem hatte ich immer noch mit der "kleinen Lösung" geliebäugelt.
Also nur vorne alles was Plasik ist neu zu machen.
Auch weil ich annahm, das hinten noch alles o.k. ist. (und ich eigentlich keine Zeit dafür habe)
Zumindest habe ich keinerlei Bruchstücke finden können, die ich nicht dem Spanner der Ausgleichswelle zuordnen konnte.
Ich wolle aber dann doch mal auf Nummer sicher gehen und zumindest mal nachgeschaut haben.
Also den zweiten Ventildeckel auch noch runter.
und:
Wie man sieht, sieht man nix.
Also doch - raus damit.
Sind ja auch nur noch ca. ein Dutzend Schrauben. Also hoch den Bock und Anlasser/Wandler/Getriebe lösen.
Derzeitige Optik:
Die Ventildeckel werde ich wieder drauf machen.
Da kann man besser mit den Ketten vom Kran rumhantieren ...
Ventieldeckel ist wichtig beim Ausbau. Ausser du willst eh die Köpfe entsorgen. Mein Beileid zu den Ketten...
weißt du denn jetzt, ob die Ketten schon mal gemacht wurden?
Wenn ja, wäre ja interessant, ob komplett und welcher Hersteller.....