Zur Not könnte man die Rohre auch bördeln. Da gibt es diverse Möglichkeiten.
98er Black Beauty
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Danke für die Anregungen.
Aber das runterrutschen der Schläuche ist jetzt sicher nicht so das große Problem - wenn die Verbindung halbwegs vernünftig ist. Die breiten Schraubschellen bauen da schon ausreichend Druck auf. Da muss ich maximal kontrollieren, ob sich da ggf. mal eine Verschraubung lockert.
Der Druck nach dem Verdampfer bewegt sich wohl um die 2 bar rum. Ist also tatsächlich nicht ganz so viel.
PS: @Uli - die Werbepartner sind dir verrutscht. Die befinden sich jetzt oberhalb von jedem Thread statt an der Seite.
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PS: @Uli - die Werbepartner sind dir verrutscht. Die befinden sich jetzt oberhalb von jedem Thread statt an der Seite.
Danke für die detaillierte Info. Ist angepasst. Stehen voraussichtlich in Zukunft nicht mehr rechts in der Seitenleiste. Bin aber noch am basteln....
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Heute habe ich mal versucht aus dem alten Lack noch das bestmögliche Ergebnis zu herauszuholen.
Lackreiniger, Politur, Versiegelung.
Von der Ferne ganz gut geworden.
Aber aus der Nähe sieht man aber wieder das schwarze Dilemma. Tritt m.W. nur bei schwarz lackierten Explorer II Modellen auf.
Hier im Detail das Problem. Vorrangig auf der Motorhaube und den vorderen Kotflügeln. In geringerem Umfang aber überall.
Hat jemand mal in Erfahrung bringen können, was da die Ursache ist/war ?
Ansonsten ist der Wagen durchrepariert und wird wohl morgen seinen neuen Besitzer übergeben.
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Mir ist es bisher nur an schwarzen Hauben aufgefallen. Es soll angeblich an einem mangelhaften Untergrund liegen
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Und ich dachte nur meine Motorhaube sieht so aus. Das beruhigt mich jetzt doch sehr 😃
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meine blaue Haube sieht auch so aus,
ab Werk sah das nicht so aus,
ist erst im laufe der Zeit aufgetreten.
Auf Kulanz einmal überduschen wurde damals
in Berlin von Ford einfach abgelehnt.
Bei meinem ist es auch nicht ganz so deutlich wie bei Black Beauty.
Denke das hat mit dem Klarlack und Temperatur zu tun.
Irgendwie hat Ford da Probleme mit der Haube, auch bei neueren Modellen
https://cdn.carcomplaints.com/…es/img/ford/hood-rust.jpg
https://www.cartalk.com/sites/…c%20o%20carcomplaints.jpg
Wolle
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Auch Ww-blaue Limiteds sehen speziell auf der Motorhaube so aus. Besonders wenn sie viiieeelll Wärme und Sonne bekommen. Generell fällt das bei dunklen Lacken eher auf als bei hellen.
Denke, da wurde vielleicht eine falsche Klarlackzusammensetzung benutzt.
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Hallo Falk, ich habe das gleiche Problem mit meinem blauen Limited. Ich habe mit dem Lackierer gesprochen und gedacht, er könnte etwas mit Politur machen, aber es hilft nur neu lackieren. Übrigens bei meinem blauen Limited Schlachter sieht es genau so aus.
Ich habe bei meinen anderen Limited Problemen noch nicht weitermachen können. Ich melde mich dann wieder.
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wird wohl morgen seinen neuen Besitzer übergeben.
Wie war der Trennungsschmerz?
Wolle
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Habe nochmal genau geschaut. Das Lackproblem hat tatsächlich kein weiterer Explorer von mir.
Egal, bleibt so wie es ist. Hatte kurzzeitig drüber nachgedacht die Motorhaube neu zu lackieren, aber da das ganze Fahrzeug mehr oder weniger so ist, haben wir beschlossen, das das halt eine Sonderlackierung darstellt.
Interessant sieht es ja jedenfalls aus.
Ansonsten ist das Fahrzeug jetzt in neuen Händen.
Trennungsschmerz gab es nicht. Ich habe ja ein gutes Auto hingebracht, und ein gutes wieder mitgenommen.
Viel nördlicher geht´s auf Rügen kaum.
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Nun, nach ca. 4000km mal was neues von schwarzen.
Diesmal wurde die VA teilweise komplett erneuert.
Also alle Dreieckslenker oben und unten gewechselt.
Die Straßen auf Rügen sind zum großen Teil doch in einem noch jämmerlichen Zustand wie ich mir vorgestellt hatte.
Was bei mir und anderswo am Fahrwerk/Fahrverhalten noch als ganz o.k. durch ging, war dort schnell an seine Grenze gekommen.
Ich hatte das schon gemerkt, als ich ihn hoch gefahren hatte.
Die VA rumpelte und hoppelte da stellenweise unkontrolliert rum.
Die neuen Stoßdämpfer taugten nebenbei überhaupt nichts.
Also - einmal alles neu.
Dreieckslenker oben rechts wurde die einfache Variante ohne Nachlaufverstellung.
Stoßdämpfer sind nun die bewährten RANCHO RS5000. Ausreichend straff um mit den dortigen Bedingungen zurecht zu kommen.
Die KYB-Stoßdämpfer kann ich nicht weiter empfehlen. Sind tatsächlich nur für ausschließlich (gute) Straßen geeignet.
Die Demontage und Montage war erfreulicherweise weniger schwierig als gedacht.
Ich habe zuerst beide oberen Dreiecklenker gewechselt. Problem war hier wie immer die Fahrerseite mit den dort verlaufenden Bremsleitungen. Aber das kannte man ja schon und die Fummelei hat auch da irgendwann ihr Ende.
Schmiernippel fehlt noch.
Die unteren habe ich komplett mit den Drehstäben demontiert.
Zuerst die Drehstäbe entlastet und das Nockengegenstück entfernt.
Dann das Traggelenk unten gelöst.
Etwas Spannung ist noch drauf, aber der Dreieckslenker kann mit dem Drehstab relativ einfach nach unten entnommen werden.
Position des Dreieckslenkers zum Drehstab und Nocken mal angezeichnet und den ganzen Kram auseinandergekloppt.
Dann alles mit viel Flutschi mit dem neuen Dreieckslenker zusammen bauen und montieren.
Zuerst das Traggelenk einfädeln, dann die Schrauben am Rahmen und zum Schluss den Drehstabnocken montieren und einstellen.
Fahrzeug absenken und die Verschraubung mit 200Nm ! anknallen. Fertig.
Nach der Probefahrt noch eine kleine Spurkorrektur. Jetzt läuft der Wagen auch mit gerade stehendem Lenkrad perfekt.
Danach noch einen kleinen (ohne Filterwechsel) Motorölwechsel gemacht.
Nebenbei noch die hintere Kardanwelle ausgetauscht. Der alten hat man dann doch schon die km angemerkt. Das Schiebestück war schon etwas ausgeschlagen. Die jetzige ist diesbezüglich noch fit.
Nun sollte der Wagen die nächsten paar tausend km problemlos abspulen können.
Im Moment läuft er sehr gut. Auf Benzin und auch auf Gas sehr sauber. Gefällt mir ....
Stand: 361.200 km
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Da war Black Beauty ja schneller wieder bei Papa als gedacht.
Im Moment läuft er sehr gut.
Das liest man doch gerne
Wolle
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Über die Feiertage stand der schwarze wieder mal bei mir auf´n Hof.
Einmal drüber-/drunter schauen bitte ...
Was soll ich sagen ... es klappert(e).
Stärker zu hören im Radhaus Beifahrerseite. Bei Öldeckel ab hörte man es auch etwas deutlicher.
Im Kopf spielten sich schon Szenen ab. Streichholz und Benzin ....
Egal. Der Sache musste auf den Grund gegangen werden.
Ölwechsel mit samt der Demontage der unteren Ölwanne und Ansaugung. Mal schauen ...
Bei dem erste Blick darauf wurde mir anders.
Diese Stücke hatten sich vor dem Sieb befunden.
Aber als Teil von den neuen Kettenführungen sah es mir doch etwas alt aus.
Die Reste vom damaligen Tausch hatte ich noch daliegen. Und siehe da, dies war noch ein Stück eine alten Führung.
Phu ... alles wird gut.
Dachte ich.
Ölwanne wieder dran und neues Öl aufgefüllt.
Motor an ... und es klapperte munter weiter.
Der Verdacht lag nahe, das dann doch ein drehendes Bauteil vorne am Motor die Ursache ist.
Also mal den Keilriemen runter genommen und den Motor so gestartet. Olá ... das klappern war weg.
Aber, alle drehenden Teile waren offensichtlich o.k. Bis ich dann mal den Riemenspanner abgebaut habe.
Dort entdeckte ich Schleifspuren vom Keilriemen, die unmöglich so o.k sind.
Hier im eingebauten Zustand (mit neuem Riemen) mal fotografiert:
Ursache: ganz simpel.
Ein zu kurzer Rippenriemen.
Den hatte ich damals zwar gut drübergewürgt bekommen, aber nach den paar tausend km hatte dann der Spanner etwas an Spannung verloren. Und der Riemen fing an an diesem zu schleifen. Aber halt auch nicht gleichmäßig sondern immer wenn der Spanner sich rhythmisch bewegte schlug der an das Gehäuse.
Hörte sich echt an, als wenn eine Kette im Motor schlägt. Verrückt ...
Ende gut alles gut.
Montiert hatte ich damals einen 2175mm langen Rippenriemen.
Besser passt aber ein 2190mm langer.
Hatte ich zum Glück noch zu liegen.
Seitdem schnurrt der Motor wieder sanft vor sich hin.
Stand: irgendwas mit 369.000km. Wird schon gut bewegt ...
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Kleines Update zum schwarzen.
Die Tage stand er wieder mal auf´n Hof.
Erstmal der obligatorischer Ölwechsel. Diesmal mit Filter. So ziemlich genau nach 10000km.
Konservierungsarbeiten waren notwendig.
Erschreckend, wie schnell die neuen Bremsleitungen rosten.
Am Feststellbremsseil gab es durch die häufige Achsverschränkung eine Scheuerstelle.
Da wurde ein Schutzschlauch drüber gezogen und die Leitungen neu/anders
verlegt.
Das war aber alles eher Kleinkram.
Viel schlimmer war, das der Lichtschalter durchgebrannt war, und einige Tage kein Abblend- und Fernlicht ging.
Ein neuer wurde bei RA bestellt. Original Ford.
Es war heiß.
Bruzelspuren auch am Stecker. Jedoch noch im Rahmen.
Die Intensive Nutzung der Fernscheinwerfer in Verbindung mit den Zusatzscheinwerfern war der Schalterkiller.
Deswegen auch der Umbau auf die Relaisschaltung.
Das nächste Problem, was sofort gelöst werden musste waren die vorderen Bremsen.
Eine Scheibe hatte einen Riß. So konnte man natürlich nicht weiter fahren.
Also diese auch einmal neu.
Und dabei dann dieses Desaster mit den drei abgebrochenen Radbolzen.
Die Kiste ist sicher noch für die eine oder andere Überraschung gut.
Stabistangen frisst er nur so. Ein Satz wurde schon mal zwischendurch neu montiert.
Als nächstes werden die Spurstangen komplett dran sein. Stabibuchsen usw . Eventuell noch das eine oder andere Radlager.
Ja, und vor dem nächsten TÜV im Frühjahr planmäßig die Blecharbeiten an den Schwellern
Aber ansonsten läuft er sehr gut. Motor, Gasanlage und Getriebe top.
z.Zt. 379300km ... und läuft und läuft ...
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Das hört sich so an, als ob der Beauty nicht geschont wird.
Ist wohl aber auch ein rauhes Klima im Haupteinsatzgebiet (Rost neue Bremsleitung).
Überraschungen sind das ja eigentlich nicht, sind die bekannten Punkte.
Dennoch schön zu lesen, dass er in guten Händen ist und das Herz schön schlägt.
Wolle
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Ja, Salzwasser bzw. schon die salzhaltige Luft ist nicht gerade gut für Metalle aller Art.
Der Wagen ist auch täglich im Einsatz. Und geschont wird der mit Sicherheit nicht.
Ich kenne mich doch auch von früher. Hat mir ja damals auch Spaß gemacht die Feldwege und auch mal querbeet zu brettern.
Die Ruhe kommt dann mit der Zeit und den immer schneller/teurer werdenden folgenden Reparaturen.
Ich kenne aber auch keine Alternative. Unter diesen Bedingungen etwas schneller rosten und bei intensiver Nutzung auseinanderfallen tun sie alle ...
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solange man die plattgegurkte Karre bequem bei Papa abstellen kann, wird sich da auch nix ändern.....
wie bei einem Freund, der Firmenwagen mit priv. Nutzung wurde im Urlaub über Feldwege geprügelt, dass sich so mancher Rallyepilot feuchte Augen bekam, als er den Karren dann übernommen hatte, hätte er den am liebsten über jede leichte Bodenwelle getragen.....
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die plattgegurkte Karre bequem bei Papa abstellen kann
Das kennt wohl fast jeder, aber man hilft doch auch gerne, damit die Sprösslige mobil bleiben.
schneller/teurer werdenden folgenden Reparaturen.
Auch da wird gesponsert denke ich.
Wolle
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ja, der Nachwuchs ist einem lieb und teuer.... besonders teuer sindse
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Schön zu lesen das es bei Euch auch so läuft.....und ich find's gut
Grüße Jürgen
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Family first, Rockauto second
Wolle
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Ich habe die Federn wie wollimann geschrieben hat mit einer Mischung aus Chassilack und Owatrolöl lackiert/eingepinselt. Das hält jetzt schon seit 8 Jahren.
Zwar lange her, aber die Federn dürften sich doch etwas gesetzt haben.
Wie ist eigentlich deine AHK Kugelhöhe (Mitte) vom Boden?
Wolle
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Zwar lange her, aber die Federn dürften sich doch etwas gesetzt haben.
Wie ist eigentlich deine AHK Kugelhöhe (Mitte) vom Boden?
Wolle
ja die Federn sind jetzt seit fast 10 Jahren drin….ich werde das mal messen. Das schaffe ich aber erst zum Wochenende.
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Interessiert mich auch immer noch
Wolle
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Ein paar Monate und km sind wieder rum.
Und es gab wieder einige Sachen zu tun.
Schalthebel musste neu fixiert werden. Zwei Schrauben hatten sich gelöst und die P Stellung wurde nur schwer bis gar nicht mehr erreicht.
War eher eine Kleinigkeit ... bis auf die Verrenkungen im Fahrerfußraum ...
Und weil ich einmal in der Gegend war, habe ich anschließend dann die Kunststofflager der Schalthebelstange ausgewechselt.
Das untere löste sich auch schon in Wohlgefallen auf.
Lenksäule absenken:
Hier beide Lagerstellen:
abschrauben, auswechseln, "Lagerschalen" wieder dran schrauben:
neue Buchse - bei RA keinen € / Stück.
Jetzt schaltet er wieder wie am ersten Tag.
Neben anderen behobenen Kleinigkeiten: NSW Leuchte defekt, Kurzschluss in der Standheizungselektrik = Lüfterdauerlauf wurden dem schwarzen auch neue Schuhe verpasst.
Die US-Standart 15" Alufelgen mit neuen 31x10,5 Yokohama bestückt.
Hier mal mit´n 93er unterwegs.
Inklusive problemloser Abnahme für die Eintragung in die Papiere:
Läuft
.... z.Zt. ca. 389400 km
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Ein unglaubliches "Projekt" .. Großen Respekt davor !