2001er SOHC - Niveauregulierung: Warnlampe geht bei längeren Fahrten an

  • Hallo zusammen,


    nachdem Wolli mir in einem anderen Beitrag gesteckt hat, dass wohl meine NR schon nicht mehr zu laufen scheint... eröffne ich hier mal nen neuen Beitrag.


    Meine EXE meckert schon seit über einem Jahr unregelmäßig und nur bei längeren Fahrten (also deutlich über 50km) im Bereich der NR. Dann geht die Warnlampe im Display an. Weitere Auswirkungen spüre ich nicht.


    Der Fehler tritt soweit ich mich erinnere nicht auf, wenn ich alleine fahre.


    Nach einem Neustart ist der Fehler vorerst weg - tritt dann aber wieder auf.

    (Wenn man z.B. auf einer längeren Fahrt (NRW->Ostsee) zwischendurch tankt/pausiert, die NR aber nicht wirklich Zeit hatte hinterherzukommen... dann fährt man weiter und nach kurzer Zeit geht die Warnlampe wieder an)


    Was mir sonst als einziges aufgefallen ist: der Kompressor (ist es einer?!) läuft oft noch relativ lange nach... da weiß ich aber nicht, was da "normal" ist.


    Wenn der 5 Minuten, nachdem man den Wagen abgestellt und den Schlüssel gezogen hat, immer noch hinten rödelt... kann doch eigentlich nur irgendwo was an Druck verloren gehen oder? Ist das Luft- oder Öldruck/Hydraulik?


    Wo kann man da ohne spezielles Werkzeug eine Fehlersuche anfangen?


    Das einzige zum Auslesen, was ich habe, ist ein OBD Gerät - das zeigt mir diesen flüchtigen Fehler aber nicht an...


    Danke Euch für Euren Rat.

    Ich mag mein zartes Rehlein... Ach Quatsch - wer redet denn von meiner Frau?!

  • Vom einfachen zum komplizierten.:biggrins:


    Alle Schlauchverbindungen mit Seifenlauge einpinseln und schauen, ob irgendwo was Blasen schlägt.

    Auch die beiden Ventile oben auf dem Rahmenquerträger.


    Glaube, du hast keinen Gastank da. Dann ist es noch recht einfach.:)


    Wird nix gefunden, kommt der Kompressor selber in Frage. Dann könnt der schon arg an der Leistungsgrenze laufen.


    Hängt das Heck schon stark ?

    Wenn ja sollte da ggf. mal nachgeholfen werden. Neue Blattfedern, Zusatzblattfeder, längeres Federgehänge z.B. würde dem Kompressor einiges an Arbeit abnehmen.

  • Ich habe einen 103L Unterflurtank :P - da kann ich mich so nicht mal mehr drunter schieben

    (liegt evtl. auch am Bauch, aber wer weiß...)


    IMO hängt da zum Glück gar nix im Heck... er steht gut.


    Ich versuche mal herauszufinden, wo die Schläuche überhaupt langlaufen.


    Liege ich mit der Vermutung richtig, dass der Wagen dabei laufen oder zumindest die Zündung auf 2 sein muss?


    Wo sitzt denn der Kompressor? Hinten im Fach ist ja nur der Schalter.


    Grüße

    Ich mag mein zartes Rehlein... Ach Quatsch - wer redet denn von meiner Frau?!

  • Hey cool... der Wagen kommt morgen eh auf die Hebebühne beim Schrauber, weil vorne die Bremsen neu kommen... während er vorne zu ganze ist... kann ich hinten mal schauen... nur leider sitzt der Kompressor dann scheinbar genau ÜBER dem Gastank und ist somit ggf. unerreichbar...


    Ich werfe gleich mal einen Blick ins englische Reparaturhandbuch und schaue, wie die dort damit umgehen...

    Ich mag mein zartes Rehlein... Ach Quatsch - wer redet denn von meiner Frau?!

  • Gehen gar nicht mit dem Gastank um... gibt's im Ford Hanbuch nicht..... Und man kommt offenbar nicht mehr an die Komponenten wegen dem Gastank.

    So wurde mir zumindest berichtet....

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • Gehen gar nicht mit dem Gastank um... gibt's im Ford Hanbuch nicht..... Und man kommt offenbar nicht mehr an die Komponenten wegen dem Gastank.

    So wurde mir zumindest berichtet....

    ok da kann ich nicht ganz folgen...


    Auch in "Haynes Repair Manual" gibt es natürlich auch keine Niveauregulierung - ich vermute mal das wurde nur für die EU Exporte gemacht.


    Ich schau mal, was ich überhaupt sehen kann, aber den Gastank kann ich schlecht rausholen.


    Kommt man ggf. von oben ran?


    LG


    EDIT: das englische Zauberwort lautet "Automatic ride control" - steht aber auch nicht viel... ich lese weiter...

    Ich mag mein zartes Rehlein... Ach Quatsch - wer redet denn von meiner Frau?!

  • Sorry meinte zum Aus und Einbau Gastank gibs nichts in den Handbüchern.

    Von oben kommt man an nichts da es keine Klappe im Kofferraumboden gibt.

    Wird alles von unten gemacht. Und natürlich sitzt die Kompressoreinheit direkt über dem Reserverad/Gastank.

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • Hey cool... der Wagen kommt morgen eh auf die Hebebühne beim Schrauber, weil vorne die Bremsen neu kommen...

    da schalte mal besser vorher die Niveaureg. ab....

    Gruß Winne


    Wenn die Sonne des Wissens tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten


    Natürliche Blödheit schlägt künstliche Intelligenz....


    99er XLT SOHC 2xx PS
    Prins VSI

  • Ich versuche mal herauszufinden, wo die Schläuche überhaupt langlaufen.


    Liege ich mit der Vermutung richtig, dass der Wagen dabei laufen oder zumindest die Zündung auf 2 sein muss?

    Mit Gastank ist es natürlich etwas schwierig.

    Am Kompressor selber ist ja nur ein Luftanschluss. Eventuell siehst du ihn ja, wen du von der Beifahrerseite über den Tank schauen kannst.

    Ansonsten gibt es Luftanschlüsse an den Stoßdämpfern und an der Verteilung/Ventilen über der Quertraverse.

    Bild hats du ja oben.


    Die Niveauregulierung startet - wenn das Fahrzeug länger stand und das Heck sich ggf. abgesenkt hat - bei "Zündung ein" und alle Türen zu.


    Das nachlaufen nach dem abschließen liegt an dem Verzögerungsrelais. Das steuert u.a. FH, Scheibenwischer und eben die Niveauregulierung noch für eine gewisse Zeit.

    Wenn sich da der Kompressor einen "Wolf läuft", liegt es an den schon von mir oben beschriebenen Problemen. Normaler Einsatz vom Kompressor liegt so bei ca. 5 / max. 10 Sekunden.

  • Normaler Einsatz vom Kompressor liegt so bei ca. 5 / max. 10 Sekunden.

    Also bei mir ist es halt so, dass er die besagten 5-10 Sekunden arbeitet... dann ggf. sogar eine Minute oder länger nichts passiert... und dann läuft er wieder 5-10 sekunden. das ggf. auch öfter.


    Das Relais schaltet wie lange noch nach?


    Also gefühlt pumpt er irgendwie nach... .


    Ja ich schau mal... allerdings wurde gerade morgen auf Montag geschoben und das Wetter im Rheinland ist jetzt nicht so, dass ich mich jetzt auf der Strasse drunter hängen mag. :rolleyes:

    Ich mag mein zartes Rehlein... Ach Quatsch - wer redet denn von meiner Frau?!

  • Also bei mir ist es halt so, dass er die besagten 5-10 Sekunden arbeitet... dann ggf. sogar eine Minute oder länger nichts passiert... und dann läuft er wieder 5-10 sekunden. das ggf. auch öfter.


    Das Relais schaltet wie lange noch nach?

    Wenn der mehrmals innerhalb kurzer Zeit (nach)drückt, ist das m.E. eindeutig ein Zeichen, das irgendwo im System die Luft entweicht.

    Da würde ich ansetzen.


    Denn normalerweise drückt der einmal bis zum programmiertem Level und hält das Niveau ein paar Stunden.



    Wie lange das verzögerte Abschaltrelais (so heißt das Ding korrekt) für die Niveauregulierung noch aktiv ist - läuft ja auch alles über das GEM - dürfte unterschiedlich sein.

    Beim abschließen mit Fernbedienung wahrscheinlich die eine Minute bis die Alarmanlage aktiv wird.

    Ohne abschließen wahrscheinlich eine halbe Stunde. Wie z.B. das Innenlicht bei geöffneter Tür.

  • Grundsätzlich kann der "Nachlauf" vom NR-Kompressor auch eine halbe Stunde nach aktiver Alarm einsetzen.;)


    Als aller erstes kontrolliere bitte, ob der Abstandshalter oder der Höhensensor selbst sich vielleicht ausgehakt haben. Die sind normaler Weise an Kugelköpfen angeclipst und rutschen dort gern runter weil die Aufnahmen nur aus Plastik ist.

    Beides findest Du nebeneinander über der HA auf der Beifahrerseite.


    Wie sehen die Stoßdämpfer aus und wie alt sind die?

    Auch hier treten Undichtigkeiten auf, die man am besten mit der bereits erwähnten Seifenlauge findet.

    Gruß Schumi


    Denk immer daran - nach Fest kommt Lose. :D


    1. XP 4x4, EZ: 12/99; 4,0 l SOHC, 150 KW
    1FMDU34E2XUA43038, Motorwechsel bei 336.500 km
    Ins Koma gefallen bei: 460.000 km - wird nicht wiederbelebt.

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    Aktuell: 309.000 km


    Veränderung am Fahrzeug: Rückfahrkamera im Kennzeichenhalter, CB-Funk

  • Positiv:

    - der Kompressor arbeitet noch -> Stromversorgung ok.

    - der Kompressor schaltet auch wieder ab -> auch gut.

    - Warnlämpchen noch nicht durchgebrannt oder entfernt worden

    - Warnlämpchen kommt nur wenn jemand mitfährt -> der Höhensensor an der Hinterachse erkennt, dass das System angehoben werden sollte. (so sensibel ist das System aber eigentlich nicht)

    - das Heck (Blattfedern) scheint von der Höhe noch in Ordnung zu sein, sonnst würde er öfter versuchen anzuheben.

    - kein Fehler abgelegt


    Negativ:

    - der Gastank stört bei der Fehlersuche (absprühen usw.)

    - der Gastank stört z.B. beim Wechseln der Stoßdämpfer mächtig


    Das pneumatische System (Luft) ist von der Mechanik her relativ überschaubar.

    Der in die Jahre gekommene Kompressor kann schwächeln und den geforderten Druck evtl. nicht mehr aufbringen. Somit wird das Heck nur schwach oder garnicht angehoben.

    Am Kompressor selbst gibt es noch ein Rückschlagventil welches bei Korrosion nicht mehr richtig arbeitet/schliesst. Somit kann nicht genug Luft in das System befördert werden. Korrosion -> Feuchtigkeit -> soll von der Trocknerpatrone zurückgehalten werden.

    Am Kompressor selbst gibt es noch ein Magnetventil, es soll den Druck bei Entladung von Gewicht wieder ablassen.

    Undichtigkeiten entstehen meist an den Gummibälgen in den Stoßdämpfern, verursacht durch Alterung und Rost.

    Die beiden magnetischen Steuerventile können durch Rost defekt gehen.


    Elektrisch macht manchmal die Verkabelung und der Relais Steckplatz

    unter dem Luftfiltergehäuse Probleme -> Korrosion.

    Der Höhensensor an der Hinterachse kann beschädigt werden, wenn man den Wagen anhebt und die Hinterachse dabei frei hängt. Der Sensor kann dabei soweit auseinander gezogen werden, dass er sich verkeilt. Dann Sensor aus den Halterungen ausklipsen, vorsichtig ein kleines Stück weiter auseinanderziehen und ihn dann gerade wieder zurück einfädeln. Er ist nur an 2 Punkten an einem Gestänge eingeclipst, diese Verbindungen rosten auch gerne.

    Beim Anheben mit frei hängender Hinerachse und nicht ausgeschalteter Niveauregulierung kann die Programmierung der Höhen-Steuerung durcheinander kommen.


    Tippe auf Undichtigkeit an den Stoßdämpfern. Wenn dort mit Spüliwasser aus der Spritzflasche nichts zu finden ist wird es schwer (durch den Gastank) am Kompressor/Magnetventilen was zu sehen.

    Kompressor Druck prüfen -> auch schwer -> ein Schlauch müsste vom Stoßdämpfer getrennt werden (grünen Plastik Ring eindrücken, gleichzeitig kräftig am Schlauch ziehen).


    Viel Glück!:thumbup:


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • Ich hatte doch das gleiche Problem, auch bei einem Limited. Ich habe auch alles abgesprüht und kontrolliert, aber keinen Fehler gefunden. Dann habe ich den Gastank ausgebaut, um an den Kompressor zu kommen. Letztendlich war die Entscheidung den Kompessor zu wechseln und das Problem war behoben. In einem anderen Eintrag hatte ich schon angefangen zu beschreiben, wie man die Halterungen des originalen Explorer Kompressors mit dem Kompressor vom Ford Crown Victoria vereinen kann. Die Anlage in meinem Explorer arbeitet jetzt einwandfrei. Kosten für den Umbau zwischen € 120 und 160.

  • Der Kompressor vom CV ist der Selbe wie beim FORD Expediton, FORD F-150 und Lincoln Navigator, Lincoln Town Car.
    Da scheint ja mal jemand bei der Entwicklung so richtig aufgepasst zu haben :biggrins:

  • Auch neue Stoßdämpfer können defekt sein, wie in diesem Video zu sehen.

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    Einlassventile mit den Jahren auch hinüber.

    Magnetventile-klein.jpg

    Gruß Schumi


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  • Kermit, war die Schweißnaht vom Stoßdämpfer undicht?

    Hatte auch mal 2 hintere Dämpfer wo die obere Schweißnaht komisch aussah,

    mir aber nichts dabei gedacht habe.


    Wolle

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  • Korrekt.:thumbup:

    Wir hatten bei emf24405 seinem "neuen" auch das Problem des ständig Nachpumpen.

    Alles untersucht und festgestellt, dass der neue Stoßdämpfer oben ablässt. Also wieder ausgebaut und Wasserbad = Video gemacht.;):saint:

    Gruß Schumi


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  • OK, also er war Montag auf der Bühne (NR war natürlich hinten ausgeschaltet) , aber ich konnte von unten wegen dem Gastank da wirklich nix sehen/erkennen.


    Das macht es natürlich komplizierter... :wut:

    Dann heißt es also erst bei nem Gas-Fachmann den Tank (wenn leer) ausbauen lassen, um dann überhaupt gucken zu können.


    Oder darf man als Laie an sowas ran?

    Grüße

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  • Als Geburtstagskind darf man auch als Laie daran rumschrauben;).

    Der Gastank hat ein Multiventil mit Ventil als Absperrung.

    An ihm ist die Gasleitung und Kabel angeschlossen, Ventil schliessen,

    Kabel ab, Gasleitungsverschraubung ab, Tank abstützen, Befestigungsschrauben ab, ablassen.

    Mehr ist das eigentlich nicht, egal ob leer oder voll.


    Es ist wirklich zu überlegen den Kompressor + Ventile an einen anderen Platz zu verlegen. Entweder unter dem Wagen (einfacher) oder im Wagen (aufwendiger und später lauter).


    Wolle

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  • Unter dem Wagen gibt es einen Raum zwischen Benzintank und fahrerseitigem Stoßdämpfer.

    Zwischen den Rahmenquerträgern müsste ein stabiles Blech installiert werden

    auf dem der Kompressor sitzt und die Magnetventile ebenfalls befestigt werden können. Das Gute daran, es müssen keine Kabel oder Schläuche verlängert werden, soweit ich mich erinnern kann.

    Beim Anfertigen des Bleches muss man nur auf den Abstand zum Bodenblech achten, sonst stößt der Kompressor oben an und es rappelt wenn er anspringt.


    komp.JPG


    DSCN2205 - Kopie.JPG


    Eng ist es dort auch, über dem Bereich des Differentials lässt sich der

    Kompressor dort aber ein/ausfädeln.


    Im Fahrzeug bleibt eigentlich nur der Raum im Kofferraum, rechte Seite hinter der Verkleidung. Dazu müsste der Kabelbaum und die Schläuche dorthin verlängert werden. Kabel sind da eher nicht das Problem, eher die Druckluftschläuche, da sie einen speziellen Durchmesser und Wandstärke haben müssen. Diesen Schlauch habe ich damals in Deutschland nicht gefunden.


    Hat man den Kompressor auf der Werkbank, dann sollte man den Trockner abdrehen (Art Bajonetverschluss), dort gibt es einen O-Ring der evtl. zerbröselt ist. In dem Bereich entsteht auch Korrosion -> entfernen.

    Nicht auf die Idee kommen die 4 Schrauben zu lösen, eine davon reisst mit Sicherheit ab!

    kompressor - Kopie.jpg


    Wolle

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    Einmal editiert, zuletzt von wollimann ()

  • Also Druckluftschlauch ist 3/16" den gibt es in D als Meterware, somit kein Problem.

    Den Gastank brauch man nicht unbedingt von der Leitung lösen. Der muss nur an den Befestigungspunkten gelöst und mit Rangierwagenheber abgestützt etwas nach unten und hinten zur Seite genommen werden.

    So habe ich das bei 2 Exen gemacht und hat immer geklappt. :thumbsup:

    Nicht zu vergessen - Fahrerseitig ist noch das Aktivkohlefilter im Weg um an das dortige Einlassventil zu kommen.

    Gruß Schumi


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    Veränderung am Fahrzeug: Rückfahrkamera im Kennzeichenhalter, CB-Funk

  • Hey Leute - ich hab hier gar nix mehr geschrieben. Mea Culpa!


    Ich denke ich werde die Untersuchung leider noch etwas schieben müssen, da ich einfach nicht die Möglichkeit habe da dran zu kommen... Ohne Bühne glaub ich wirds schwer für mich.


    Einerseits hab ich keinen Bock in ner Werkstatt dafür hunderte von Teuronen zu latzen, obwohl es ggf. nur irgendein Schlauch, eine Schelle o.ä. ist... Andererseits hab ich nichtmal nen ebenen Parkplatz, wo ich nen Heber ansetzen könnte. Überlege schon wegen so nem "Werkstattstundenhotel", ob ich mich da mal einmieten soll...


    Da er dieses Jahr nochmal auf die Bühne kommt - hoffe ich, ich kann dann mal schauen.


    Beim Wechsel der vorderen Bremsen, die der Vorbesitzer scheinbar sch***e angebracht hatte (es wabberte im Lenkrad beim Bremsen) ist mir ein Knacken beim Prüfen des Reifenspiels aufgefallen, dass hier glaub ich jeder kennt -> daher müssen jetzt die Spurstangen neu ;)


    Irgendwas ist ja immer :D

    Ich mag mein zartes Rehlein... Ach Quatsch - wer redet denn von meiner Frau?!

  • Beim Wechsel der vorderen Bremsen, die der Vorbesitzer scheinbar sch***e angebracht hatte (es wabberte im Lenkrad beim Bremsen) ist mir ein Knacken beim Prüfen des Reifenspiels aufgefallen, dass hier glaub ich jeder kennt -> daher müssen jetzt die Spurstangen neu ;)

    Bremsen kann man nicht "schei.e anbringen" ! Entweder richtig oder gar nicht.

    Das Knacken können auch die Radlager sein (daher das Spiel in der Lenkung) oder die Traggelenke.

  • Bremsen kann man nicht "schei.e anbringen" ! Entweder richtig oder gar nicht.

    Das stimmt, aber man kann sch...e Bremsscheiben anbringen.

    Gibt schon so ein paar Flatterkandidaten. Ausgeschlagene Führungsbolzen der Bremssättel

    können den Sattel blockieren, feste Bremskolben usw., das sollte Alles mal kontrolliert werden.

    Kurzes hartes Knacken an der Frontachse kommt meist von tockenen/fertigen Kugelgelenken, davon gibts ja ein paar.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Ja, da hast du Recht.
    Aber wer baut den solche Bremsen wieder zusammen ?
    Ich tausche grundsätzlich bei der Bremse alles was nicht in Ordnung ist achsweise (!!) gegen Neuteile.
    Alles Andere ist ein Sicherheitsrisiko.

  • Ich hab schon in den hinteren Bremstrommeln, rechts und links, unterschiedliche Belege vorgefunden... :--:

    Es gibt einfach Alles :wut:

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins: