Steuerblockdichtungen wechseln und die weiteren Probleme

  • Ich habe keinen grünen O-Ring gesehen. Wo genau müßte dieser sitzen?

    dort:


    AGR Dichtring.JPG



    Und ja, Benzindruck sollte schon etwas länger auch nach "Zündung aus" stehen bleiben.

    Motor springt zwar auch an, aber erst nach zwei, drei Umdrehungen mehr.

    Die Undichtigkeit merkt man ggf. am Anfang gar nicht, die Pumpe fördert ja ein vielfaches der benötigten Menge.

    Wenn der Riss aber zu groß wird, hat man dann u.U. diese Effekte. Unrunder Lauf, Leistungsverlust etc. ..

  • beide Schraubenlöcher zu Langlöchern nachgefeilt und so gedreht, daß er 0,96 Volt anzeigt. Batterie nicht abgeklemmt,

    Batt abklemmen muss aber sein, sonst kommt das Steuergerät erst recht durcheinander, hat sich ja die alten Werte gemerkt.

    War der TPS denn so verstellt? Bis 1,0 V spielt es eigentlich keine Rolle.


    Den Sensor habe ich nicht mit den kleinen Schrauben ausgebaut,

    So kommt man aber nicht richtig an diese Widerstände heran.

    maf.jpg


    Oder ist es dieser MAF?

    MAF.jpg



    Ansaugbrückendichtung nur oben gewechselt

    Die unteren Dichtungen sind bestimmt auch "müde". Warum sollen sich die Gasdüsen lösen?


    Der Spitversorgung und dem Benzindruck würde ich doch tatsächlich mal auf den Zahn fühlen.

    Erst einmal vielen Dank, daß Du Dir soviel Gedanken über meine Probleme gemacht hast

    Dafür leiden wir ja gemeinsam und schmeißen die Gedanken in einen Topf.

    Wird bestimmt das Richtige dabei sein :thumbup: und es wird nie langweilig.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • Batt abklemmen muss aber sein, sonst kommt das Steuergerät erst recht durcheinander, hat sich ja die alten Werte gemerkt.

    War der TPS denn so verstellt? Bis 1,0 V spielt es eigentlich keine Rolle.

    Der Leerlauf war von Anfang an schlecht, meistens zu hoch. Da kam aus dem Forum der Hinweis, den TPS zu messen und auf die 0,96 Volt zu korrigieren. Das habe ich gemacht, Leerlauf aber immer noch schlecht. Dabei dann gleich das Anschlußkabel getauscht, weil die Isolierung zum Stecker fast aufgelöst war. Zum Einstellen dann die Löcher langgefeilt.



    Oder ist es dieser MAF?

    Bei meinem Explorer ist der untere MAF verbaut. Ich konnte und kann ihn nicht ausbauen, weil er den Torxschrauben mit Mittelstift eingeschraubt ist. Leider habe ich hierfür kein Werkzeug.



    Die unteren Dichtungen sind bestimmt auch "müde". Warum sollen sich die Gasdüsen lösen?

    Ich habe alles mit Bremsenreiniger abgesprüht. Es sollte eigentlich keine Falschluft mehr in den Ansaugtrakt kommen. Ich habe hier noch eine Ansaugbrücke aus einem anderen Fahrzeug liegen, wo die Gasdüsen eingeklebt sind, wobei sich offenbar beim Ausbau auch eine gelöst hat. Daher meine Bedenken, es könnte hier auch passieren.


    Jetzt wo ich das Bild gesehen habe, kann ich mich an den grünen O-Ring erinnern. Er ist vorhanden, wobei ich über den Zustand nichts sagen kann. Nur soviel er ging sehr schwer aus der Ansaugbrücke heraus. Ich habe dan versucht das Gehäuse, der O-Ring aufgesetzt ist vorsichtig mit der Zange zu bewegen und dabei natürlich das Gehäuse leicht deformiert, da es ja eben sehr weich ist.


    Obwohl der Motor sehr gut anspringt, werde ich in der nächsten Woche einmal den Tank ausbauen und schauen, was mit dem kleinen Schlauch an der Benzinpumpe los ist und auch die Benzinpumpe erneuern. Dann sollte von der Seite alles erledigt sein.


    Für heute noch einmal vielen Dank für die Informationen und viele Grüße aus der Heide.

  • Wilfried, die Ansaugbrücke rutscht ohne Gewalt über den grünen Dichtring wenn dieser mit etwas Öl eingerieben wird.

    Ich mach das immer indem ich den Ölmessstab ziehe und mit dem Zeigefinger das Öl abwische.

    Dieser Tropfen am Finger reicht für den Dichtring zum einreiben. ;)

    Gruß Schumi


    Denk immer daran - nach Fest kommt Lose. :D


    1. XP 4x4, EZ: 12/99; 4,0 l SOHC, 150 KW
    1FMDU34E2XUA43038, Motorwechsel bei 336.500 km
    Ins Koma gefallen bei: 460.000 km - wird nicht wiederbelebt.

    2. XP 4x4 "Limited", EZ 07/2001, 4,0 l SOHC, 150 KW

    1FMDU73E71UB48450

    Aktuell: 380.000 km


    Veränderung am Fahrzeug: Rückfahrkamera im Kennzeichenhalter, CB-Funk

  • Noch mal schnell ein Sicherheits-Tip :

    NIEMALS mit Bremsenreiniger auf Lecksuche gehen !! Ein Funke, z.B. defektes Zündkabel, genügt um die ganze Karre in Sekunden abzufackeln.
    Am Besten nimmt man eine Sprühflache mit Wasser. Ist im Ansaugtrakt ein Leck, merkt man es wenn der Motor dann langsamer läuft.

  • Heute habe ich mich daran gemacht, verschiedene Dinge zu erledigen, bevor ich morgen den Tank ausbauen will. Ich habe den LMM gegen einen neuen ausgetauscht, mußte mir allerdings Torx mit Innenloch besorgen 20er Größe. Dann den Sensor der Drosselklappe gewechselt und die Drosselklappe noch einmal gereinigt. Beim Wechseln des Thermostats ist mir aufgefallen, daß der wohl vom Vorgänger falsch herum eingebaut worden ist. Ich habe den Neuen jetzt andersherum eingebaut und bin gespannt, ob der Motor jetzt auf Temperatur kommt.

    Übrigens der Leerlauf ist noch genau so schlecht wie vorher.

    Hoffentlich hat ich Recht mit dem Drehen.

  • So, der Tank ist nun draußen, wobei das größte Problem das Ausziehen der Benzinleitung gewesen ist. Es ist mir erst nach Rücksprache mit Uli gelungen, wobei ich die Verbindung schon vorher mit WD 40 eingesprüht habe. Der nächste Schritt wird das Reinigen der Tankoberfläche sein, damit beim Herausnehmen der Pumpe kein Schmutz in den Tank fallen kann. Ich muß auch noch einige Stellen am Unterboden bearbeiten.


    @ Wollimann: bei dem Gespräch mit Uli kam natürlich auch mein Getriebeproblem zur Sprache. Wie bekannt ist leuchtet nach ca. 4 - 8 km die Overdrivelampe. Ich habe den Steuerblock bereits ausgebaut, mit neuen Dichtungen versehen und auch die Ventile durchgemessen. Trotzdem bleibt das Problem bestehen.

    Ich habe noch drei weitere Getriebe hier bei mir. Eins davon ist das von H., vor ca. 7 Jahren, gelieferte Getriebe, teilzerlegt. Hier ist auf jeden Fall bekannt, daß der Explorer hiermit nicht rückwärts fahren konnte. Dann ein weiteres von Schopy, mit Verteilergetriebe angebaut, wo niemand weiß was damit ist. Dann noch eins, wo der Steuerblock ausgebaut dabeiliegt und auch keiner weiß, wie gut es ist.

    Uli, sehr schmerzlos, sagt er würde es sofort auf die Werkbank legen und sezieren. Ehrlich gesagt hierfür fehlt mir der Mut, da ich noch niemals mit einem Automatikgetriebe gearbeitet habe. Nun meint Uli, daß Du der richtige Mann wärst hier einmal rüberzuschauen, ob ich eins der Getriebe in meinen Explorer einbauen kann, ohne gleich eine komplette Getriebeüberholung machen zu lassen.

    Ich würde mich freuen, wenn Du Dich einmal melden würdest.

    Viele Grüße an Alle und ein schönes Osterfest, auch wenn es diesmal wieder zu Hause stattfindet.

  • Ehrlich gesagt hierfür fehlt mir der Mut, da ich noch niemals mit einem Automatikgetriebe gearbeitet habe.

    Genauso ging es mir auch, ein H. Getriebe welches durchrutschte (OD Blinking) und ein gebrauchtes Ersatzgetriebe.

    Gebrauchtes Getriebe von dem auch keiner wusste was damit los ist.

    Mir fehlte allerdings nicht der Mut, sondern eher Zeit und Geld, ergo hat die Überholung

    ca. 1 Jahr gedauert.

    Wenn man nicht gerade 2 linke Hände, die ATSG Getriebe Rep. Unterlagen vorliegen hat und Schritt für Schritt

    danach vorgeht, dann ist das Zerlegen/Zusammensetzen wirklich kein Hexenwerk.

    Man sollte aber schon eine gewisse Ordnung einhalten, Teile der Reihe nach z.B. auf ein längeres Brett

    legen wo sie nicht runterfallen können. Fällt was runter sollte man es auch wiederfinden können

    ohne das es im Nirvana der Werkstatt verschwindet.

    Gut sortiertes Werkzeug (keine speziellen Dinge) und die Lust das Innenleben teilweise zu verstehen

    und schon kann es losgehen.


    OD Blinken hat zum größten Teil immer mit dem Steuerblock zu tun, jedoch auch mit genau den Teilen

    die mechanisch von ihm angesteuert werden. Gesteuert wird alles über den Öldruck, wird der fehlgeleitet

    oder entweicht intern irgendwo, dann kommt es zu abweichenden Drehzahl Unterschieden was die OD Lampe

    verursacht zu blinken. Selbst wenn man die Steuerblock Ventile durchmisst ist nicht gesagt, dass sie auch noch 100%tig

    arbeiten. Der Steuerblock selbst ist schon eine Herausforderung, ich würde ihn nicht noch einmal zerlegen wollen,

    würde jetzt im Nachherein zu gutem Komplett Ersatz greifen.


    Das generellere Problem beim Getriebe liegt darin festzustellen, welche Bauteile wirklich defekt sind

    oder was eben noch zu verwenden ist. Will man dem zum größten Teil aus dem Wege gehen, dann

    kann man nur Alle Verschleißteile vorab neu bestellen.

    Dazu gehören

    - alle Servokolben

    - alle Bremsbänder

    - alle Kupplungsscheiben + Stahlscheiben

    - alle Dichtungen

    - den Kabelbaum

    - alle Steuerblockventile

    - alle Sensoren

    - die beiden Lager welche die Drehrichtung fixieren (Sprag)

    - Teile die offensichtlich defekt sind (einem Lager fehlen Rollen)


    Du bist ja nun in der glücklichen Lage 3 Getriebe zur Auswahl zu haben, somit würden

    ein Großteil der Teile zur Verfügung stehen. Wichtig ist meiner Meinung, dass die Bezeichnung der Getriebe

    übereinstimmt. Und du hast eine Werkstatt/Garage wo man trocken arbeiten kann, Getriebeheber usw. -> cool.

    5Getriebe.jpg



    Nun meint Uli, daß Du der richtige Mann wärst hier einmal rüberzuschauen

    Nein, ich bin nur einer von Vielen der bei H. viel Geld gelassen hat um dann im Endeffekt

    immer wieder dort hin zu karren mit immer neuen Problemen.

    So entstand der Wunsch die Sache selbst in die Hand zu nehmen, andere kochen auch nur mit Wasser.

    Hatte zu der Zeit aber den Vorteil den lieben Nene und Mike noch hier an Board zu haben.

    Ein "Drüberschauen" aus der Ferne bringt meiner Meinung nach nicht so viel, zumal ich ja auch nicht

    "Reinschauen" kann. War selbst sehr froh Hilfe beim Ausbau/Einbau von einem Leidensgenossen bekommen zu haben

    und dass das überholte Getriebe das macht was es soll. Es macht es anders (ruppiger), dafür aber bisher zuverlässig.

    Ich helfe gerne über das Forum, für andere Dinge fehlt mir leider die Zeit.


    An deiner Stelle würde ich das Getriebe zerlegen, welches der Bezeichnung entspricht und die wenigsten KM drauf hat.

    Um längerfristig Ruhe zu haben würde ich die Neuteile ordern, ansonsten wird es ein Glücksspiel.

    Oder du gibst das Getriebe weg, aber auch da kann es natürlich zu Problemen kommen.

    Ein Aufwand wird es auf jeden Fall, Forum Hilfe ist gewiss, Entscheidung liegt bei dir.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • jopp, von denen auch nur gutes gehört...

    Gruß Winne


    Wenn die Sonne des Wissens tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten


    Natürliche Blödheit schlägt künstliche Intelligenz....


    99er XLT SOHC 2xx PS
    Prins VSI

  • @ Wollimann; ich werde erste einmal das eine machen und dann das Nächste. Eventuell erst einmal nur den Steuerblock wechseln, um Zeit für eine Überholung eines meiner Getriebe zu gewinnen. Vielleicht habe ich Glück und das Blinken ist vorbei. Wie Du schon sagst: die Hoffnung stirbt zuletzt.


    Heute habe ich mich mit dem Ausbau und der Überholung der Benzinpumpe beschäftigt, nachdem ich den Tank von oben entrostet habe. Wie auf den Bildern zusehen ist, hat der Benzinfilter im Tank gefehlt. Offensichtlich hat schon einmal jemand vor mir die Pumpe getauscht. Die kurzen Schläuche waren nicht beschädigt bzw. eingerissen. Auf jeden Fall habe ich ihn nicht im Tank gefunden. So weit ich sehen konnte sieht der Tank von innen gut aus. Der Pumpenwechsel war kein großes Problem. Ich habe eine "Carter" Pumpe von RA verbaut, mal sehen wie sich der Leerlauf bezüglich des Benzindrucks jetzt verändert; oder auch nicht.


    Ich will jetzt noch eben Rostumwandler auf die Oberseite des Tanks streichen, damit es über Ostern trocknen kann.


    Noch einmal schöne Ostertage an Euch.

  • Na dann :top:


    Wenn der Tank innen so sauber war, dann besteht ja auch kaum die Gefahr, das der Benzinfilter sich zugesetzt hat.

    Das fehlende Sieb würde das ja nahelegen.


    Kannst ja nach dem Einbau nochmal einen Drucktest machen. So zum vergleichen ... :)

  • Eventuell erst einmal nur den Steuerblock wechseln, um Zeit für eine Überholung eines meiner Getriebe zu gewinnen. Vielleicht habe ich Glück und das Blinken ist vorbei.

    Drücke dir die Daumen :thumbup:

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Ich will jetzt noch eben Rostumwandler auf die Oberseite des Tanks streichen

    Tank von innen ok, aber um den Einfüllstutzen herum sieht es aus der Ferne etwas

    rostiger aus.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Um den Einfüllstutzen habe ich mit dem Drahtigel den Rost so weit es geht entfernt; um die Tanköffnung für die Benzinpumpe mit Sandpapier ganz vorsichtig, damit nichts in den Tank fällt. Die Oberseite ist dann mit Brunox gestrichen, nachdem ich die Benzinpumpe eingesetzt habe. Vielleicht kann ich morgen Nachmittag eine Lackschicht mit Hammerit auftragen.

    Drücke dir die Daumen

    Danke, Wollimann

  • Gestern morgen habe ich den Anfahrschutz des Tanks zum Sandstrahlen und Pulverbeschichten gebracht und schon heute fertig zurückerhalten. Leider hat der Pulverbeschichter nicht in schwarz gepulvert, wie beauftragt, sondern in grau.

    Nachdem nun der Anstrich mit Hammerit weitestgehend ausgehärtet ist, habe ich den Tank wieder montiert. Dann die Leitungen und Kabel angeschlossen und den Anfahrschutz angebaut. Diese gesamte Tankgeschichte ist lange nicht so kompliziert und schwer, wie sie immer wieder dargestellt wird. Einzig das Abnehmen der Benzinleitung war etwas nervig. Ich würde für diese Arbeiten auf keinen Fall ein Loch in den Kofferraumboden schneiden. Zuvor habe ich noch den Rost oberhalb des Tank an der Karosserie und am Rahmen beseitigt und die blanken Teile konserviert.

    Nach dem Betanken mit dem vorhandenen Benzin; der Explorer ist sofort angesprungen und der Leerlauf hat sich erheblich verbessert. Ich habe jetzt noch einmal die Batterie abgeklemmt, damit ich morgen bei einer Probefahrt alles neu einlernen kann. Anschließend werde ich noch den neuen Benzindruck messen. Ich bin gespannt.

    Anschließend werde ich mich an den Steuerblock machen.

  • Diese gesamte Tankgeschichte ist lange nicht so kompliziert und schwer, wie sie immer wieder dargestellt wird.

    Wenn das Fahrzeug auf der Bühne steht, ist das tatsächlich eher "pillepalle".

    Der Bordsteinschrauber ist dagegen nur am fluchen ... :moser:


    Viel Erfolg weiterhin ... :)

  • Ich bin gerade von der Einlernfahrt zurück und habe den Benzindruck gemessen. Er zeigt nach dem Einschalten der Zündung zwischen 4 und 4,5 an. Bei laufenden Motor sind es 4,5, sollte also jetzt in Ordnung sein.


    Der Leerlauf ist nach wie vor unbefriedigend. Die Drehzahl lt. Drehzahlmesser liegt zwischen 600 und 800. Dann plötzlich fängt der fürchterlich an in diesem Bereich zu schwanken, alles ohne Klimaanlage. Er läuft in diesem Drehzahlbereich hart und unsauber.


    Sollte ich eventuell die Zündkabel und die Zündspule wechseln? Kerzen sind schon neu, LMM Sensor, Drosselklappensensor und Leerlaufsensor auch. Beim Auffüllen des Tanks habe ich auch noch eine Dose Injektorenreiniger dazugegeben.

  • Dann plötzlich fängt der fürchterlich an in diesem Bereich zu schwanken

    Wann dann? Ist der Motor dann schon warm oder in der Aufwärmphase?

    Wenn er kalt ist regeln die Lambdasonden noch nicht, irgendwann spielen sie dann mit

    und beinflussen die Gemischaufbereitung.

    Irgend etwas beeinflusst das Steuergerät, welches dann versucht die Werte anzugleichen.

    Das geht dann immer rauf und runter, weil etwas nicht stimmt.

    Selbst hatte ich einmal den Effekt, als ich eine Drosselklappe gewechselt habe (gleiche mit gleicher).

    Ohne die Batterie danach abzuklemmen kam es zu dem "Sägen".


    Es kommen aber noch viele andere Komponenten in Frage welche die Schwankungen erzeugen können (elektronisch und mechanisch).

    - Luftmassenmesser

    - Ansauglufttemperatur Sensor

    - Kühlmittelsensor

    - DPFE Sensor

    - EGR Ventil

    - Lerrlaufregelventil

    - Drosserlklappenpositionssensor

    - Lambdasonden

    - Canister Purge Valve (Tankdämpfe werden wieder mit verbrannt, Ventil sitzt unter der Batterie)


    Mit Zündkabeln oder Zündverteiler hatte ich diesbezüglich noch nie Probleme.

    Leichte "Nebenluft" hat auch nicht den Effekt des starken Sägens, es sei denn man hat

    irgendwelche Unterdruckschläuche vergessen.

    Scheint aber noch nich schlimm genug zu sein um DTC's zu schmeißen, oder doch?


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Forscan zeigt keinen Fehler in der Richtung an. Allerdings bekomme ich den Fehlercode P1740 - Überbrückungskupplung ohne Funktion bzw, in ausgekuppelter Stellung blockiert. Mögliche Ursachen: TCC-Magnetventil - offen oder kurzgeschlossen.


    Ich wollte eigentlich heute Abend das Getriebeöl ablaufen lassen, um den Steuerblock zu wechseln. Bringt das bei dieser Fehlermeldung noch Sinn oder ist es der Wandler?


    Dann habe ich noch den Code: P0741 - TCC Systemleistung. Übermäßiger Schlupf im Dehmomentwandler, mögliche Ursachen wie oben. Ansonsten nur Fehler, die hiermit eigentlich nichts zu tun haben.

  • Bei all deine Fehler und Problemen ist das Masseband vom Motor noch dran b.z.w. die Masseleitung der Batterie richtig am Chassis?

    Nur ein Gedankengang.

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins: