Spurplatten?

  • Nachdem ich mich jetzt im Board durch sämtliche Threads zum Thema Spurplatten gelesen habe bin ich nicht viel schlauer als zuvor :?:


    Habe aktuell, eigentlich zum "anprobieren" zwei Sätze Spurplatten hier. Da ich nicht rechtzeitig die Achsen wieder eingebaut bekomme, fällt "probieren" leider aus. Muss in den nächsten Tagen einen der beiden Sätze zurück geben.


    Bitte um eine Empfehlung. Das Spurplatten die Radaufhängungen und Radlager etwas mehr stressen ist bekannt und akzeptiert. Möchte nur die Radkästen dezent etwas mehr ausfüllen. Auto soll "unauffällig" und StVZO konform bleiben. Weitere Veränderungen sind nicht geplant. Eventuell der Zweckmässigkeit halber Spritzlappen hinten oder an beiden Achsen.


    Exe 2001, Serienalus und Serienreifen, Fahrzeughöhe serienmässig.


    Var.1

    20mm pro Rad rundum


    Var.2

    20mm pro Rad vorn, 40mm pro Rad hinten


    Passen beide Varianten ohne weitere Massnahmen?


    Probleme beim TÜV zu erwarten?


    20210410_140404.jpg


    Beste Grüße

    Jürgen

  • Es könnte durchaus passieren (bei Serienhöhe) das die Vorderreifen irgendwo schleifen bei vollem Lenkeinschlag. Hatte selbst Spuren am 97zigerQuerstabi,

    spätere Baujahre haben einen anders angebrachten Querstabi.

    Bei 20 mm Plättchen schleift es wohl eher nicht.

    Eher darf man annehmen, dass die Radbolzen der Nabe zu lang sind, durch die Platten durchschauen und der Überstand nicht in die Felge passt -> Kürzen.

    Einige Felgen haben jedoch auf der Rückseite Vertiefungen, die Stahlfelgen haben sie nicht.


    Sind die Platten für den Ex freigegeben dürfte es für TÜV und Eintragung keine Probleme geben.

    Habe sie nicht eintragen lassen aufgrund von Nichtüberzeugung.


    Zudem hatte ich noch ein etwas größeres Problem mit den Platten und der Ford original Nabe sowie deren Radbolzen.

    Die Radbolzen haben eine "Verdickung" , die passte nicht in die Plattenbohrung. Wollte die Platten dafür auch nicht aufbohren

    lassen.

    bohrung.jpgradbolzen.jpg


    keine_Auflage.jpg

    Andere Radbolzen (vorne und hinten) hatten das Problem dann gelöst, aber was für ein Aufwand.

    Das Problem tritt auch nicht bei SKF oder Timken Radlagern auf, dort fehlt die Verdickung und die Bolzen sind zudem

    etwas kürzer (also kein Kürzen der Bolzen nötig).

    Die Platten waren aber für den Ex gelistet, wie es bei anderen Herstellern aussieht?


    Ein weiteres Problem war bei den 30 mm Hansen Platten, dass die Zentrale Bohrung nicht genügend angephast war

    und sich somit beim Anziehen der Bolzen auf der vorderen Nabe verkeilt hat. Hinten auf den Steckachsen sah es

    ähnlich aus.

    Phase.jpg


    Weiter fällt mir gerade ein, wenn die Platten eine Weile auf dem Fahrzeug stecken (das Festziehen/Lösen ist auch so eine Sache),

    dann wollen sie nur sehr wiederwillig wieder runter. Zudem entsteht bei Alu-Platten eine unschöne Korrosionsschicht auf den Kontaktflächen,

    ein Schutz sollte aufgebracht werden.


    Baue die 30 mm Platten nicht mehr ein, gefühlt halten die Radlager spührbar kürzer (auch Timken odet SKF). Es ensteht ein leichtes Spiel, wird aber ab einer gewissen KM Leistung nicht mehr größer und die Radlager werden lauter, begleitet durch leichte Vibrationen. Das Ganze mit Serienfelgen/Bereifung.

    Bei 8,5x17" traten die Erscheinungen bisher nicht auf.


    Das ist keine Wertung von Spurplatten, aber so dringlich braucht man sie (glaube ich) nicht.

    Muss jeder selbst entscheiden :/:denk::biggrins: ...


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

    3 Mal editiert, zuletzt von wollimann ()

  • Danke wollimann für die umfangreichen Ausführungen 👍.


    Habe das soweit möglich gerade mal gecheckt. Tatsächlich sind die Radbolzen ca. 2mm zu lang. Ansonsten passt die 20mm Scheibe auf die alten Radnaben vorn. Leider haben die Neuen Radnaben den beschriebenen Ansatz an den Stehbolzen. Also Bolzen tauschen und kürzen.....oder bleiben lassen.


    Hinten kann ich es momentan nicht vollständig prüfen, vermutlich sind auch dort die Stehbolzen etwas zu kürzen. Eventuell nur hinten die Scheiben montieren.....oder bleiben lassen.


    Die beschriebenen Probleme, Radlager Lebensdauer, Geräuschentwicklung sind mir auch von (seltenen) Fällen bei anderen Fabrikaten bekannt. Aber so eine Bastelei wie Stehbolzen tauschen/ kürzen erlebe ich zum ersten mal. Irgendwie nervt mich langsam das jeder zweite Handgriff an der Exe in Komplikationen endet......naja war ein harter Tag heute....morgen is wieder besser😉


    Danke nochmal,


    Grüße Jürgen

  • Das kürzen selber ist kein Problem. Restgewinde ist genügend vorhanden.

    Kürzen mit der 1mm Trennscheibe, oder mit der Säge.

    Laut Gutachten (Hoffmann) müssen 8 Umdrehungen gewährleistet sein.


    Apropo Gutachten. Das sollte schon vorhanden sein.

    Alle mir bekannten Gutachten gehen von der Serienbereifung/Felge aus.

    Andere Reifengröße bzw. andere Felge ist dann immer eine 21er Einzelabnahme.


    Optimalerweise: Aluplatten für Alufelgen - Stahlplatten für Stahlfelgen. Kann (konnte ?) aber m.W. nur bei den 30mm Hoffmann-SPV ausgewählt werden.

    Alle anderen Anbieter wie H&R oder SCC sind grundsätzlich aus Alu. Letztere m.W. mit Gutachten wahlweise für 5mm bis 30mm pro Rad. Größere immer HA.


    40mm mit Gutachten sind mir nicht bekannt. Wo sind deine her ?

    Hatte selber Jahrelang 30mm VA und 40mm HA am 95er gefahren. Sieht m.E. immer noch am stimmigsten aus.

    Die waren aber aus Alu und sind mit der Zeit zerbröselt. Massive Kontaktkorrosion. :--: War mir dann zu gefährlich geworden und eh nicht TÜV-fähig.


    Zur Zeit sind ringsum 30mm Hoffmann verbaut. Stahl-SPV für die Stahlfelgen. Sieht immer noch gut aus und ist richtig TÜV-konform. :)

    Über Radlager etc. mache ich mir keine Gedanken. Das Fahrzeug wird z.Zt. recht wenig bewegt. Und wenn was kaputt geht ... wird´s halt gewechselt.

  • Sehe gerade, das Hoffmann sein Angebot in den letzten Jahren etwas abgeändert hat.

    Hier bieten sie jetzt für den Ford Explorer an der VA 23mm und HA 30mm / Rad an.


    --> https://www.hofmann-spurverbreiterungen.de/ford/explorer/


    Ist wahrscheinlich die beste Kombination. Optisch und technisch.

    Bei den 23ern muss ggf. noch nicht einmal an der vorderen Stoßstange an den Ecken was abgeschnitten werden. Und wenn, dann nur minimal.

    Bei den 30ern vorne war es schon ´ne ganze Ecke um dort die Freigängigkeit des Reifens beim lenken zu gewährleisten.

  • Moin Falk4x4 & wollimann, das sind jetzt mal vollumfängliche Informationen! Danke für Eure Mühe 👍.


    Wie immer zeigt sich, besser erst informieren und danach kaufen. Natürlich habe ich es mal wieder andersherum gemacht :wut: . Gestern nach Euren Ausführungen die Kiste mit den gebrauchten "20er und 40er Platten" mal genau eruiert. An dieser Stelle SORRY an Euch. Habe Blödsinn geschrieben. Tatsächlich sind es 2x 25er (HR), 4x 30er (HR) und 2x 45er (Eibach). Die 25er sind bei einer früheren Demontage arg mit dem Hammer misshandelt worden (siehe oben in wollimann 's Ausführungen -festsitzen-). Die verbaue ich nicht mehr. Für die 45er konnte ich kein passendes Gutachten finden. Bleiben 4x 30er von H&R, 6065705, Gutachten für den U2 im Web gefunden.


    Ich behalte die 30er, gebe den anderen Satz wie verabredet zurück. Lege die 30er aber zunächst ins Regal und baue das Auto erstmal original fertig. Spätestens an der Stelle die gute originale Stosstange zu beschneiden bin ich raus und zitiere wollimann


    Spurplatten, aber so dringlich braucht man sie (glaube ich) nicht.

    Muss jeder selbst entscheiden :/:denk::biggrins: ...

    Wenn ich das Thema nochmal aufgreifen sollte halte ich mich an die Empfehlung von Falk4x4

    Hier bieten sie jetzt für den Ford Explorer an der VA 23mm und HA 30mm / Rad an.

    Nochmal danke für die Erleuchtung :thumbsup:


    Grüße Jürgen

  • Vor dem Lackieren der Bremsträgerplatte nun doch die 30mm Platten hinten anprobiert. Originale Radbolzen wenige Millimeter gekürzt. Ungekürzt waren die Bolzen in den Felgentaschen genau auf Null, das war mir etwas zu knapp.


    20211211_174650.jpg


    Wenn das Auto wieder auf den Rädern steht schaue ich mir das an und entscheide dann ob mit oder ohne Spurplatten. Wenn's gefällt besorge ich die 23mm Platten für vorn und probiere ob das ohne StosstangenSchnitzereien geht.


    Grüße Jürgen

  • Sieht so aus als ob die Spurplatte exakt/stramm auf die Zentrierung passt.

    Was hast du mit der Bremsscheibe veranstaltet, gebürstet?


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • Sieht so aus als ob die Spurplatte exakt/stramm auf die Zentrierung passt.

    Passt, aber eigentlich sitzt sie für mein Empfinden nicht stramm genug. Ärgere mich das ich sie nicht neu gekauft habe. Altes Zeug halt.


    Was hast du mit der Bremsscheibe veranstaltet, gebürstet?

    Mit einem Schleiffächer d=80 und K80 frontal einmal übergeschliffen. Dann bremsen sich die neuen Beläge schneller ein. Da ich aus der Garage zum TÜV fahre soll es direkt passen.


    Screenshot_20211211-212753_eBay.jpg


    Die Scheiben waren mir einfach zu schade zum Wegwerfen. Null Verschleiß, nur hässlich. Grob entrostet und Oxyblock drauf. Natürlich nicht auf Reibfläche und Sitzflächen.


    Grüße Jürgen


    PS: Das mit dem Anschleifen mache ich bei Handbremstrommeln immer wenn neue Beläge rein kommen, egal ob alte oder neue Trommeln.

  • für mein Empfinden nicht stramm genug

    Zu stramm ist auch nicht gut für die spätere Demontage.


    Anschleifen mache ich bei Handbremstrommeln immer

    Um es rauher zu machen nehme ich an.

    Beim Ex macht es eher Sinn die neuen Bremsbacken vorab auf die Trommeln einzuschleifen.

    Gerade wenn man aus der Garage direkt zum TÜV fahren möchte.


    Habe das bei ausgebauter Ersatz Achse gemacht, da die neuen Bremsbacken praktisch nur zu

    70% an den Trommeln Kontakt hatten (Aktion auch nur weil ich schon zweimal mit der Fussbremse durchgefallen bin).

    Sie muss gleichmäßig ziehen und die Backen möglichst zu 100% anliegen um die 15% Minimum Bremskraft

    auf dem Prüfstand zu erlangen (Prüfstand -> vorab automatischen Allrad deaktivieren, VTG könnte Schaden nehmen!).


    Bei eingebauter Achse ist das Alles schon fummelieger, mit Geeeeeduld geht das aber.

    Wie sieht es mit Spiegler aus? Wie entlüftest du die Bremsanlage (herkömmliche Pumpmethode oder mit Druckgerät)?


    Gegen das Anschleifen der Scheiben spricht wohl nichts, habe das auch gemacht um den äußeren Grad wegzunehmen,

    Mindeststärke war locker noch gegeben. Habe sogar mal einen gebrauchten Satz abdrehen lassen,

    anfänglich hat er dadurch spührbar besser gebremst. Muss wohl an der "Rille" liegen die dort gedreht wird.


    Alle TÜV Daumen hoch :thumbsup:


    Wolle

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  • Beim Ex macht es eher Sinn die neuen Bremsbacken vorab auf die Trommeln einzuschleifen.

    Das ist echt mühsam 😓. Die aufgerauhte Oberfläche soll genau das erledigen. Auf dem Weg zum TÜV muss die Handbremse dann eingebremst werden. Bissel mehr Stress fürs Material aber funktioniert auch.


    zweimal mit der Fussbremse durchgefallen bin).

    Das ist bitter sollte aber mit einer frischen Bremse und neuen Seilen vermeidbar sein.


    Spiegler hat nachgebessert. Sieht auf den ersten Blick gut aus. Mal sehen wie es passt.


    Ich entlüfte die Bremse mit einem einfachen Druckgerät mit Handpumpe. Funktioniert gut. Ist auch für den Hauptbremszylinder besser.

    abdrehen lassen,

    anfänglich hat er dadurch spührbar besser

    Denke das liegt an der zunächst größeren Oberfläche. Leider nur von kurzer Dauer. Abdrehen war früher Standart. War sehr viel günstiger als neu. Bei Trommelbremsen gab es sogar Übermass Bremsbeläge. Da wurde noch ein neuer Bremsbelag auf die Backen genietet. Alles Geschichte, heute kommt alles in die Tonne und komplett neu....schönen Gruss an die Umwelt 😉. Aber solange Ressourcen billiger sind als Arbeit wird sich das nicht ändern.


    Bis der TÜV Daumen kommt ist noch viel Arbeit. Der Pulverbeschichter hat leider auch um eine Woche auf Freitag verschoben...kann passieren.


    Grüße Jürgen

  • Das ist bitter sollte aber mit einer frischen Bremse und neuen Seilen vermeidbar sein.

    Eben das war leider nicht vermeidbar, vorab Alles nach bestem Gewissen erneuert und eingestellt.

    Erst nachdem ich zusätzlich noch die vorderen beiden Seile (vom Pedal kommend) getauscht hatte

    gab es die Plakette. Die Seile waren wohl soweit gelängt, dass man das Pedal fast ganz durchtreten konnte.

    Daher gab es nicht genügend Druck auf die Backen.


    Beim zweiten Durchfall war die Bremswirkung dem Prüfer nicht gleichmäßig genug,

    wie will man das 100%tig einstellen? Habe mich dann mit Drehmomentschlüssel

    langsam rangetastet.

    Danach dann das Einschleifen beim Fahren, Scheiben wieder runter und gesehen,

    dass die Backen trotzdem nicht vollflächig anlagen und an den Kontaktstellen (in der Mitte) gatt waren.

    Vorsichtig die Form solange angepasst bis es eben für mein Empfinden stimmig war.

    Das Alles auch noch mit der Zeit im Nacken, war dann letztendlich auch noch nicht voll gleichmäßig,

    aber reichte dann für die Plakette.


    Die Feststellbremse war seit jeher nicht wirklich gut und ist immer vernachlässigt.

    Schon nervig, auch der Umlenkhebel Mechanismus für die Backen -> grausam.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Die Seile waren wohl soweit gelängt, dass man das Pedal fast ganz durchtreten konnte.

    Die beiden wollte ich eigentlich auch drin lassen. 🙄


    Hat der Ex eine selbstnachstellende Mimik am Pedal oder wird der Pedalweg manuell eingestellt? Einstellweg war bei dir am Ende?


    Ansonsten sieht die Handbremse eigentlich nicht anders aus als bei vielen anderen Fahrzeugen. Nur die große Radnabe macht die Arbeit nicht wirklich leicht.


    Grüße Jürgen

  • Leider keine selbstnachstellende Mimik am Pedal, soweit mir bekannt ist da auch manuell nichts einzustellen.

    Einstellen kann man nur an den Rändelschrauben der Bremsbacken, evtl. könnte man noch den Seilweg des nackten Seiles unter

    dem Wagen etwas verkürzen um frühzeitigeres Ansprechen zu ermöglichen. Darf aber nicht zu kurz sein, sonst bekommt man die Seile nicht mehr eingehängt

    in den hinteren "Sammler".

    Ist eben nur ein Zug am Pedalmechanismus eingehängt, trifft/verbindet sich mit dem nackten Seil um hinten die beiden

    Bremsseile aufzunehmen.

    Solltest du bis ca. zur Mitte treten können mit ordentlich Gegendruck, dann werden die Seile wohl nicht zu lang sein.

    97ziger hat noch eine Rastung am Pedal, ab wann das wegviel???

    (Das vordere Bremsseil am Pedal wechselt keiner freiwillig aus :_/:, echte Strafarbeit)


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • wollimann die Raster in der Feststellbremse sind nicht weggefallen.

    Hat mein 2001er Limited immernoch. ;)

    Gruß Schumi


    Denk immer daran - nach Fest kommt Lose. :D


    1. XP 4x4, EZ: 12/99; 4,0 l SOHC, 150 KW
    1FMDU34E2XUA43038, Motorwechsel bei 336.500 km
    Ins Koma gefallen bei: 460.000 km - wird nicht wiederbelebt.

    2. XP 4x4 "Limited", EZ 07/2001, 4,0 l SOHC, 150 KW

    1FMDU73E71UB48450

    Aktuell: 309.000 km


    Veränderung am Fahrzeug: Rückfahrkamera im Kennzeichenhalter, CB-Funk

  • Ja eine Rastung meine ich auch zu sehen. Wie das genau funktioniert könnte ich noch nicht ausmachen. Müsste sich ja zur Montage entspannen lassen und wird wohl automatisch die Seilspannung korrigieren!?


    Grüße Jürgen

  • Nein JottEss , diese Raster sind am Entriegelungshebel.

    Da wird nichts am Seilzug korrigiert.

    Einzige Einstellmöglichkeit ist (wie schon geschrieben) hinten in der Trommel an den Bremsbacken selbst.

    Leichtgängigkeit der beiden Hebel vorausgesetzt. ;)

    Die backen (rosten) gern zusammen.

    Ich habe die mit Kupferpaste eingerieben. Funktioniert ganz gut damit. ;)

    Und würden diese Raster nicht sein, würde es keine Feststellbremse sein. :biggrins:

    Gruß Schumi


    Denk immer daran - nach Fest kommt Lose. :D


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    Ins Koma gefallen bei: 460.000 km - wird nicht wiederbelebt.

    2. XP 4x4 "Limited", EZ 07/2001, 4,0 l SOHC, 150 KW

    1FMDU73E71UB48450

    Aktuell: 309.000 km


    Veränderung am Fahrzeug: Rückfahrkamera im Kennzeichenhalter, CB-Funk

  • Meinte das Klicken/Einrasten beim Treten der Fussbremse, wie beim normalen Handbremshebel.

    Ein Handbremshebel soll wohl nach ca. 3 Klicks ziehen, ich konnte 8 oder 9 Klicks bei unserem Ex treten.

    Der Entriegelungshebel hat mit der Rastung meiner Meinung nach nichts zu tun.

    Hier die Beschreibung der Funktion.

    Feststellbremse.pdf


    Erschwerend kommt noch hinzu, dass die hinteren Bremsseile unterschiedlich lang sind,

    somit die Beifahrerseite etwas weniger ziehen müsste (?).

    Hatte auch damals den Verdacht, dass die Seile bzw. Endstücke in den Verbindern "nachgerutscht" sein könnten.

    Überhaupt eine Qual die dort auszuhängen, sah auch etwas aufgebogen aus.

    IMG_2124.JPG


    IMG_2123.JPG


    Um die Spannung aus dem mittleren Seil zu nehmen einfach nach unten ziehen

    und eine Grippzange ansetzen, dann ist nach hinten etwas Luft für die Demontage.

    IMG_2125.JPG


    Laut WHB soll das wohl mit dem Sperrstift realisiert werden,

    habe in der Hebelmechanik aber kein passendes Loch gefunden.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Nochmal zum Thema Pedalweg. So ganz ohne Einstellung ist mir noch nicht unter gekommen.


    Die Einstellschrauben an den Backen sind auch nur für die Backen und die gleichmäßige Einstellung der Mechanik in der Trommel. Einfluss auf den Pedalweg haben sie indirekt auch aber nur marginal.


    Was macht denn das kleine Zahnrädchen mit klinkenförmigen Zähnen auf der Rückseite der Pedalmimik. Lt. WHB ist auch die dort befindliche Feder vorzuspannen. Die Funktion wird leider nicht weiter erläutert, auch die Zeichnungen helfen nicht weiter. Im eingebauten Zustand kann ich die Funktion nicht nachvollziehen.


    Weiss da wer mehr....?


    Grüße Jürgen


    ...der nicht glauben will das der Pedalweg sich zufällig ergibt.

  • Glaub hab irgendwo so ne Mechanik rum liegen. Werde die Tage analysieren... hab bissle Freizeit....

    ETs für den Fiat sind nicht gekommen... kann nur raten, lasst die Finger von kfzteile24 GmbH, echt ein lahmer Verein...

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • lasst die Finger von kfzteile24 GmbH, echt ein lahmer Verein...

    Habe dort schon häufiger vor Ort gekauft oder online bestellt. Klappt teilweise perfekt aber leider auch schon tagelang ohne Info gewartet. Mein Eindruck, bei Lagerware funktioniert der Laden, bei Bestellartikeln Glücksache. Da ich noch keinen richtig besseren (aber ein paar schlechtere 😒) gefunden habe kaufe ich noch immer dort.


    irgendwo so ne Mechanik rum liegen. Werde die Tage analysieren...

    Das wäre klasse 👍


    Grüße Jürgen

  • Da ich noch keinen richtig besseren (aber ein paar schlechtere 😒) gefunden habe kaufe ich noch immer dort.

    Na das baut mich auf... :( hoffe dass meine inzwischen anderweitig bestellten Teil kommen.... muss den Monat noch zur Nachprüfung X(

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • der nicht glauben will das der Pedalweg sich zufällig ergibt.


    Hatte dazu auch schonmal im Explorerforum.com

    nachgefragt, gibt leider keine Möglichkeit zum Nachstellen.

    https://www.explorerforum.com/…sohc.476488/#post-3736088


    Wolle

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    Einmal editiert, zuletzt von wollimann ()

  • ausgebauter Ersatz Achse gemacht, da die neuen Bremsbacken praktisch nur zu

    70% an den Trommeln Kontakt hatten (Aktion auch nur weil ich schon zweimal mit der Fussbremse durchgefallen bin).

    Habe gerade die Handbremsbacken erneuert. Beim Vergleich der Teile fiel mir auf das die alten Beläge mehr als 1mm dicker sind als die Neuen. Wollte gerade darüber nachdenken die Alten wieder einzubauen aber erinnerte mich an wollimann 's oben zitierte Aussage.


    Mal die Beläge in der Trommel verglichen.


    Alter (dickerer) Belag: Liegt am Anfang und Ende jeweils 20mm an, der Rest kommt nicht an die Trommel.


    20220102_164440.jpg


    Neuer (dünner) Belag: liegt optisch zu 100% an. Hat exakt die Form der Trommel.


    20220102_145818.jpg


    Bei genauer Betrachtung auch deutlich am Tragbild des Belages zu sehen. So kann die Handbremse keine ausreichende Wirkung erreichen. Die kleinen Auflageflächen werden bei Benutzung sehr heiß, "verglasen" und schleifen sich nie mehr ein.


    20220102_164717.jpg


    Bleibt nur die (mühsame) Methode von wollimann und von Hand einschleifen oder passend neu kaufen.


    Bremse zusammen


    20220102_155052.jpg


    Scheibe und Distanzring montiert


    20220102_161405.jpg


    Grüße Jürgen

  • Da wird kein Belag sofort passend/anliegend sein, da sich die Backen ja ungleichmäßig bei Betätigung

    an die Trommel legen.

    Auf keinen Fall Backen aus dem Zubehör, glaube auch nicht das original Ford Backen (nie gekauf)

    100%tig anliegen.


    Wolle

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  • kein Belag sofort passend/anliegend sein

    Natürlich nie zu 100%. Aber der von RA gelieferte Satz von Centric liegt rundum so sauber an das er sich in kurzer Zeit anpassen kann. Der ausgebaute Satz von Triscan ist 1,5MM dicker und hatte nie eine Chance.


    Grüße Jürgen

  • Meiner Meinung nach ist es total unerheblich wieviel vom Belag an der Trommel anliegt, solange die erforderliche Bremsleistung anliegt. Es handelt sich ja in dem Fall nur um die Feststellbremse.

  • werners , sehe ich prinzipiell auch so. Aber der Fall hier ist schon extrem. 20% Auflagefläche kann auch bei hohem Pedaldruck nicht viel. Und Bremswirkung der Feststellbremse war auch nur schwach. Ob es für den TÜV gereicht hätte??? Vielleicht. Die Beläge könnten, wenn es sowas heute noch gibt, Übermassbeläge sein.


    Grüße Jürgen