Das letzte Projekt - 92er "Worker" Explorer

  • Ja dann mal los,

    die guten zerpflücken,

    Froststopfen neu, Ventile Raus neu einschleifen nachdem du den Kopfe schön gemacht hast Schaftdichtungen neu

    und danach alles wieder schön zusammen und drauf, Hast Du noch Dichtungen ?



    Gruß


    Andre

    Weiterhin viel Erfolg #jubel# :prost:


    Gruß


    Andre


    Daten zu unserem dritten Kind #jubel#

    Ford Explorer Bj. 1996 mit 115KW selbst generalüberholten Motor bei 200Tkm in der Farbe BerryRed Metallic, komplettes originales Ford AirRide System vorne + hinten nachgerüstet, orig. automatisch abtönender Spiegel nachgerüstet u.v.m :lesen::crazy:

    Es ist mir eine Freude ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein :prost::deal:

  • Wenn nicht schreib mir kurz ich denke ich hab da noch :prost:

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    Gruß


    Andre


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  • So, in den letzten Tagen bin ich auch hier etwas weiter gekommen.


    Eine bittere Pille musste ich aber auch schlucken.

    Auf dem letzten Fotos sind 6 Zylinderköpfe zu sehen.

    Ich hatte angefangen ein paar aufzuarbeiten. Also alle Ventile raus, neu einschleifen, abdichten, lackieren etc ...

    Eine Seite hatte von dem Pärchen schon fertig.

    Während ich beim zweiten am arbeiten war, schaute ich mal genauer hin ... und .... sah auch da eine Riss. :moser:

    Also alles erst mal für die Katz. Auch weil ich die Pärchen nicht auseinanderreißen will.


    Dann halt bei dem nächsten Satz wieder alles von vorne.


    Hier beim Ventilschaftdichtungen erneuern.


    Story 52.JPG



    Unterschiede der Federn der verschiedenen Baujahre.

    Kennzeichnung rot/gelb vs. rot/rot.

    Vermute mal verschiedene Kennlinien. Ein vermischen verbietet sich von Haus aus.


    Story 53.JPG



    Im Motor selber sind mir zwei - wohl mit Kugeln verschlossene - Öffnungen aufgefallen.

    Sie lassen sich nicht rein drücken. Soll wohl so sein. Gewalt wollte ich nicht anwenden.

    Vielleich weiß ja jemand, was die für eine Bedeutung haben.


    Story 54.JPG

  • Die Kugeln/Bohrungen werden evtl. was mit der Fertigung von Ölkanälen zu tun haben. Eine Seite zeigt nach links, die andere nach rechts.

    Schade um die Arbeit, aber den Fehler noch rechtzeitig erkannt.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • Ja möglich, das das vom gießen kommt.

    Wobei ich gerade merke, das ich mich noch nie mit der Fertigung von Großseriengußmotoren beschäftigt habe. Die Dinger sind ja zu Millionen hergestellt worden.


    Wie ein Block für ein Heizkraftwerk gegossen wird gab es mal bei Pro7 zu sehen.

    Interessant --> https://www.prosieben.de/serie…deos/riesenmotorblockguss



    Ansonsten war ich überrascht, was es für eine Vielfalt an unteren Dichtungen für die untere Ansaugbrücke gibt.


    Die neue von Fel-Pro aus Pappe mit Metalleinlage. Vorne und hinten offen.


    Dichtung AB unten 1.JPG



    Die alte original Ford aus dem 92er. Komplett geschlossen.


    Dichtung AB unten 2.JPG



    Eine aus Metall vom 95er OHV. Auch original Ford. Nur ein paar Stege dazischen.


    Dichtung AB unten 3.JPG



    Dann gibt es noch welche die sind komplett getrennt. Also ohne Mittelstück. Die werden nur auf die Ansaugöffnungen gehängt. usw...


    Egal welche, einiges an Dichtmittelschmiere ist bei allen notwendig.


    Spickzettel Drehmomente.

    Zylinderköpfe und untere Ansaugbrücke werden in einem Rutsch verschraubt.


    Story 56.JPG



    Da es nur der Übergangsmotor werden soll, habe die alten ZK-Schrauben noch einmal verwendet. Jede einzelne vorher ausgemessen und die besten (kürzesten) verwendet.

    Fühlten sich auch beim anziehen alle noch fit an.


    Story 57.JPG



    Aktueller Anblick:


    Story 58.JPG

  • Übergangsmotor

    Übergangsmotor? Was ist mit dem Motor vom Schalter Explorer?


    Habe gelesen, dass Automatik und Schalter Motoren unterschiedliche Nockenwellen haben, passend zum Kennfeld.


    Wolle

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  • Übergangsmotor bedeutet hier das der Explorer erst mal wieder fahrbereit ist.


    Was nach der Teilrestauration letztendlich für einer rein kommt, entscheide ich danach.

    Entweder einen anderen - komplett überholten - oder der jetzt verbaute originale wird nochmal angefasst.


    Habe gelesen, dass Automatik und Schalter Motoren unterschiedliche Nockenwellen haben, passend zum Kennfeld.

    Interessant. Lese ich zum ersten mal.


    Bei RA wird tatsächlich nur für die MJ 91+92 angegeben: Nockenwelle für Schaltgetriebe - Automatikgetr. ist nicht aufgeführt.


    Die selbe Nockenwelle/Bestellnr. ist aber danach - ab 93 - für alle Versionen lieferbar. Bzw. da wird kein Unterschied gemacht.

    Könnte bedeuten, das 91/92 tatsächlich nur für die Automaten eine andere verbaut wurde. Später dann in alle die Schaltgetriebversion.

  • https://www.therangerstation.c…roving-a-ford-4-0-engine/


    These Ford 4.0L OHV V-6 engines used four different camshafts from the factory and ours was from an automatic instead of a manual transmission application. The camshaft specified for manual transmissions has a different grind to work with the engine computer that moves the torque curve around. Some builders say the automatic camshaft is fine to use while others stick to the OEM spec. We decided to buy a new camshaft from Rockauto (Melling PN MC1259) that was right for our manual transmission application even though the camshaft from our donor did not show excessive wear.

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Lese ich zum ersten mal.

    Hab ich auch erst vot Kurzem gelesen, als ich nach den Kugeln / Bohrungen gegoogelt habe.

    Keine Ahnung ob gemeint ist, dass es ab Werk unterschiedliche Nockenwellen gab oder

    das es aus dem Zubehör Nockenwellen mit "besseren" Ein und Auslass Zeiten gibt.

    OHV's sollen außer den gerissenen Köpfen wohl auch ein Problem mit der Ölversorgung der

    Kipphebel und Stößelstangen haben, sowie Undichtigkeiten mit den KW Dichtringen.


    Gibt ja so Einiges für den getunten OHV.

    http://www.moranav6racing.com/category.html?CategoryID=32


    Ich würde einen V8 sehr reizvoll finden

    Das würde wohl jeder gut finden, doch der Umbauaufwand :/ ...


    Wolle

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  • Das würde wohl jeder gut finden, doch der Umbauaufwand :/ ...


    Wolle

    Ach, so groß ist der Aufwand nicht. Wenn man ein gebrauchten 5.0 mit Getriebe bekommen kann, sind fast nur "Anpassungs-Arbeiten" zu erledigen.
    Das komplette Fahrwerk hält das aus.
    In Bremen führ lange Zeit ein Granada mit V8 und TÜV !!

  • Gibt in den Staaten sicher schon Umbauten eines V8 aus dem Explorer II in einen Explorer I. Sollte nicht sooo schwierig sein.

    Aber hier geht es eher um das H-Kennzeichen. Da schließen sich solche Gedankegänge aus.



    Gestern noch mal die Deckel drauf gemacht.

    Eine neue Wapu wurde verbaut. Die Teile - Spanner, Rolle, Rippenriemen für den Riementrieb sind schon unterwegs.


    Aktuelle Optik:


    Story 59.JPG

  • Moin zusammen


    Falk4x4 hast Du noch bessere Aufnahmen von den Zylinderbuchsen

    diese sehen teilweise auf en Aufnahmen die ich gesehen habe nicht so toll aus.


    Ich bin in dieser Sache ja ein gebrannt marktes Kind mit dem Wasserschaden in der Zylinderwandung.


    Wäre toll wenn Du noch mehr Bilder der Zylinderbuchsen online stellen könntest.


    Gruß


    Andre

    Weiterhin viel Erfolg #jubel# :prost:


    Gruß


    Andre


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  • Falk4x4 hast Du noch bessere Aufnahmen von den Zylinderbuchsen

    diese sehen teilweise auf en Aufnahmen die ich gesehen habe nicht so toll aus.

    Nun ja, es gibt sicherlich bessere, aber meiner Einschätzung nach sind die Zylinderwände noch in einem akzeptablen Zustand.

    Keine Riefen, Schleifspuren oder gar Anrostungen.

    Hatte da tatsächlich schlimmeres erwartet.


    Kommt ggf. auch daher, das ich nach dem abstellen des Fahrzeugs vor Jahren schon die Kerzen mal rausgedreht und in die Zylinder jede Menge Öl rein gesprüht hatte.


    Das sind alle Fotos die ich habe.

    Wasser stand ja "nur" in Zylinder 3 und 4.


    Hier im hinteren.


    Zylinder 1.JPG



    und hier im vorderen.


    Zylinder 2.JPG



    die anderen.


    Zylinder 3.JPG


    Zylinder 4.JPG



    Die einzige Unbekannten sind noch die Kolbenringe.


    Wenn alles zusammen ist, mache ich noch einmal einen Kompressionstest.

    Mal schauen was der bringt.

    Wenn der o.k. ist, ist der Druck dann tatsächlich über die gerissenen Stellen und/oder die verdreckten Ventile in den Köpfen entfleucht.


    Er soll erst mal nur laufen.

    Was dann tatsächlich damit passiert - andere Motor, oder komplette Überholung bei einem Motorinstandsetzer entscheide ich später mal.

  • Moin,


    Falk4x4


    und genau Zylinder 3 u. 4 sehen nicht so gut aus !!


    Entweder täuschen die Bilder oder die Zylinderwand der beiden Zylinderlaufbahnen haben Schaden genommen.

    Wie fühlte die Laufbahnen sich den an bei mir hatte man es zwar schwach aber trotz allem spüren können das

    hier die Zylinderwandung gelitten hatte und Material fehlte. Daher hab ich den Rumpf ja komplett nackt gemacht und auf das zweite Reparaturmaß aufbohren lassen. :lesen:


    Gruß


    Andre

    :deal::prost:

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  • Für mein Verständnis sehen die Laufbuchsen nicht angegriffen aus.

    Man kann viel machen und machen lassen um den Motor topfit zu bekommen,

    alles eine Sache des Aufwandes welchen man treiben möchte.


    Habe bei meinem Ersatzmotor das Aufbohren und alle damit verbundenen Arbeiten

    nicht betrieben, obwohl es wohl angebracht gewesen wäre.

    Aber irgendwann wägt man ab, ob oder eben nicht, die Zeit/Geld zu investieren.

    Auch mit so einem Bild läuft die Kiste.


    Rechte Bank, linke Bank sah nicht ganz so aus.

    IMG_1971.jpg

    IMG_1972.jpg

    IMG_1973.jpg


    Wolle

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  • Zu mindestens würde ich die Zylinderwände hohnen. Und dann noch einmal korrekt vermessen

    Das beutet aber auch Kurbelwelle raus Kolben raus sonst würde das mit dem Honen ja auch nix werden , generell streiten sich auch die gelehrten über diese Aktion wo mit Honsteinen in Eigenregie mit der Bohrmaschine oder Akkuschrauber selbst gehont wird. Meine persönliche Meinung dazu ist das diese Arbeit ausschließlich durch einen Motorenbauer/ Instandsetzer gemacht werden sollte.

    Ist nicht immer billig aber zu 100% mehr Wert als das selbst zu tun.( meine Meinung)


    Anbei hab ich Falks Bilder markiert wo es für mich wie ein Wasserschaden Prickling (ablösen der Zylinderwandung) aussieht.



    Keine Frage mein Schaden war heftiger aber ich seh da halt was vielleicht täuscht das Bild ja auch .



    Zylinder 4

    IMG_6760.jpg

    IMG_6761.jpg

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    Gruß


    Andre


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  • Übergangsmotor bedeutet hier das der Explorer erst einmal wieder fahrbereit ist.

    Das zeigt doch was geplant ist, sonst hätte Falk den Motor schon rausgenommen.

    Gibt ja noch andere interessante Baustellen an dem Schalter.


    Wolle

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  • Das beutet aber auch Kurbelwelle raus Kolben raus sonst würde das mit dem Honen ja auch nix werden , generell streiten sich auch die gelehrten über diese Aktion wo mit Honsteinen in Eigenregie mit der Bohrmaschine oder Akkuschrauber selbst gehont wird. Meine persönliche Meinung dazu ist das diese Arbeit ausschließlich durch einen Motorenbauer/ Instandsetzer gemacht werden sollte.

    Ist nicht immer billig aber zu 100% mehr Wert als das selbst zu tun.( meine Meinung)

    Ich würde niemals selbst hohnen. Dafür gibt ja die Fachleute.

  • Das Projekt ist nicht als die ultimative Vollrestauration gedacht. Dazu habe ich nicht die Zeit. Und keiner weiß was morgen/übermorgen ist.

    Deswegen wird das was notwendig ist, in einzelnen Schritten abgearbeitet. Mit dem Ziel das Auto - wenn es notwendig sein sollte - jederzeit mit überschaubarem Aufwand fahrbereit zu machen.



    Und wenn er nur mit eigener Kraft auf den Schrottplatz gefahren werden muss .... ;)



    Heute mal den Zustand vom Motor noch einmal geprüft.

    Also Kompression gemessen.

    Im Vergleich zur ersten Messung war dann doch eine signifikante Verbesserung speziell bei den kritischen Zylindern 3+4 zu sehen.


    Story 60.JPG


    Story 61.JPG



    beim Zylinder 3, der noch etwas aus der Rolle fällt, habe ich noch den Öltest gemacht.

    Also etwas Öl in den Zylinder und noch einmal gemessen.


    Story 62.JPG


    Dabei drückte der Zylinder mehr als 16bar.

    Der Verlust liegt also an der etwas mangelhaften Abdichtung Zylinderwand / Kolbenringe.

    Damit kann sich ggf. in Zukunft mal ein Motorbauer befassen.


    Noch etwas Theorie:

    Kompression - Minimum 9,5bar zu Maximum 12bar liegt laut WHB immer noch im Toleranzbereich.

    Definition: der schwächste Zylinder muss mind. 75% des stärksten Wertes an Kompression aufweisen.

    Von daher ... alles gut.



    Wapu neu, Lima neu, Spanner, Rolle neu ....


    Story 63.JPG




    Wieder was dazu gelernt.

    Bricht dir bei der Demontage der +Anschluss von der Lima ab ... kannst du sie praktisch wegschmeißen. :(

    Lässt sich nicht/kaum austauschen.


    Story 64.JPG



    Zum Glück ist das Ersatzteillager noch gut gefüllt ... :)

  • Bricht dir bei der Demontage der +Anschluss von der Lima ab ... kannst du sie praktisch wegschmeißen.

    Lässt sich nicht/kaum austauschen.

    Der Ärger X( und Aufwand :_/: lohnt/rechnet sich einfach nicht.


    12.jpg


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Die Tage mal die Krümmer montiert.


    Da das ausbohren der originalen Schraubenreste doch nie so optimal funktioniert. Reste bleiben drin und/oder das nachgeschnittene Gewinde ist nicht vertrauenswürdig, habe ich mich entschlossen Krümmerbolzen zu montieren, die man extra sichern kann.


    Also eine Stange M12 Gewindestahl 10.9 organisiert.

    Davon vier 75mm lange Stücke abgetrennt und ein paar M12er Muttern zusammengesucht.


    Oben eine ausgelutschte originale Schraube.


    Krümmerbolzen 1.JPG



    Den Schrauben- bzw. Mutternsitz am Krümmer mit der Flex noch etwas optimiert.


    Krümmerbolzen 2.JPG



    Stehbolzen durchgeschraubt und von vorn + hinten gesichert.

    Theoretisch könnte man also auch 13er oder 14er Löcher ohne Gewinde in die Krümmer bohren.


    Krümmerbolzen 3.JPG



    Vom Platz her geht sich das alles gut aus.

    Maximal die Schellen vom Hosenrohr sollten ggf. etwas aufgebogen werden, um den Muttern mit SW19 etwas mehr Platz zu geben. Bei mir ging es aber auch so ganz gut.


    Krümmerbolzen 4.JPG



    Motorprobelauf kann kommen ... :)

  • So. Motor läuft. :)


    Dem entgültigem Start war noch ein kleines Malheur vorangegangen. :--:


    Benzindruckregler 1.JPG



    Plötzlich befand sich eine große Pfütze unter dem Motor.

    Kühlwasser konnte es nicht sein - da ist noch keines drin.

    Benzin also.

    Ein Leitungsanschluss war undicht. Und zwar am Druckregler der Rücklauf.


    Benzindruckregler 2.JPG



    Benzindruckregler 3.JPG



    Der wird beim 91/92er nur aufgesteckt und mit dieser Plastikschelle gesichert.


    Benzindruckregler 4.JPG



    Nun, wenn man nach Jahrzehnten eine Verbindung löst, die mit einem Gummidichtring versehen ist, kann man wohl nicht unbedingt davon ausgehen, das diese auch beim wieder aufstecken noch dicht ist.


    Die Dichtung mal rausgefummelt.


    Benzindruckregler 5.JPG



    Nun gab es ein Problem.

    Diese Sorte Benzindruckregler gibt es nicht mehr. Ab 93 wurde eine Schraubverbindung verbaut. Sicher aus gutem Grund.

    Habe ich zwar alles da. Also eine Zuleitung aus ´nem Schlachter inkl. Dose.

    Aber so schnell wollte ich wegen einer popeligen Dichtung nicht das ganze System wechseln.


    Also gemessen und gesucht. 13x8x2,5 wird benötigt.

    Fündig geworden bin ich im WWW bei Mercedes.


    Benzindruckregler 6.JPG



    Ein Ring rein operiert.


    Benzindruckregler 7.JPG


    Benzindruckregler 8.JPG



    Und alles ward gut ... :)


    Benzindruckregler 9.JPG




    Demnächst geht es an das Blech.


    Auf dem Plan steh: Frontmaske/Kühlerträger komplett heraus trennen, neu verblechen und wieder einsetzen.

    Habe zwar schon schlimmeres gesehen, aber wenn das einmal alles so frei liegt ...


    Frontmaske 1.JPG

  • neu verblechen und wieder einsetzen.

    An den beiden Kartosserieaufnahmen dürften wohl Rep-Bleche angebracht sein.


    Schön, dass der markenfremde O-Ring seinen Dienst tut,

    besser vorher als nachher aufgetreten.


    Wolle

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