Ja dann mal los,
die guten zerpflücken,
Froststopfen neu, Ventile Raus neu einschleifen nachdem du den Kopfe schön gemacht hast Schaftdichtungen neu
und danach alles wieder schön zusammen und drauf, Hast Du noch Dichtungen ?
Gruß
Andre
Ja dann mal los,
die guten zerpflücken,
Froststopfen neu, Ventile Raus neu einschleifen nachdem du den Kopfe schön gemacht hast Schaftdichtungen neu
und danach alles wieder schön zusammen und drauf, Hast Du noch Dichtungen ?
Gruß
Andre
Wenn nicht schreib mir kurz ich denke ich hab da noch
Danke !
Habe das meist schon da.
Die technische Luftbrücke läuft auf Hochtouren .......
Liebe geht doch nicht durch den Magen, sondern durch die Luft...
So, in den letzten Tagen bin ich auch hier etwas weiter gekommen.
Eine bittere Pille musste ich aber auch schlucken.
Auf dem letzten Fotos sind 6 Zylinderköpfe zu sehen.
Ich hatte angefangen ein paar aufzuarbeiten. Also alle Ventile raus, neu einschleifen, abdichten, lackieren etc ...
Eine Seite hatte von dem Pärchen schon fertig.
Während ich beim zweiten am arbeiten war, schaute ich mal genauer hin ... und .... sah auch da eine Riss.
Also alles erst mal für die Katz. Auch weil ich die Pärchen nicht auseinanderreißen will.
Dann halt bei dem nächsten Satz wieder alles von vorne.
Hier beim Ventilschaftdichtungen erneuern.
Unterschiede der Federn der verschiedenen Baujahre.
Kennzeichnung rot/gelb vs. rot/rot.
Vermute mal verschiedene Kennlinien. Ein vermischen verbietet sich von Haus aus.
Im Motor selber sind mir zwei - wohl mit Kugeln verschlossene - Öffnungen aufgefallen.
Sie lassen sich nicht rein drücken. Soll wohl so sein. Gewalt wollte ich nicht anwenden.
Vielleich weiß ja jemand, was die für eine Bedeutung haben.
Die Kugeln/Bohrungen werden evtl. was mit der Fertigung von Ölkanälen zu tun haben. Eine Seite zeigt nach links, die andere nach rechts.
Schade um die Arbeit, aber den Fehler noch rechtzeitig erkannt.
Wolle
Ja möglich, das das vom gießen kommt.
Wobei ich gerade merke, das ich mich noch nie mit der Fertigung von Großseriengußmotoren beschäftigt habe. Die Dinger sind ja zu Millionen hergestellt worden.
Wie ein Block für ein Heizkraftwerk gegossen wird gab es mal bei Pro7 zu sehen.
Interessant --> https://www.prosieben.de/serie…deos/riesenmotorblockguss
Ansonsten war ich überrascht, was es für eine Vielfalt an unteren Dichtungen für die untere Ansaugbrücke gibt.
Die neue von Fel-Pro aus Pappe mit Metalleinlage. Vorne und hinten offen.
Die alte original Ford aus dem 92er. Komplett geschlossen.
Eine aus Metall vom 95er OHV. Auch original Ford. Nur ein paar Stege dazischen.
Dann gibt es noch welche die sind komplett getrennt. Also ohne Mittelstück. Die werden nur auf die Ansaugöffnungen gehängt. usw...
Egal welche, einiges an Dichtmittelschmiere ist bei allen notwendig.
Spickzettel Drehmomente.
Zylinderköpfe und untere Ansaugbrücke werden in einem Rutsch verschraubt.
Da es nur der Übergangsmotor werden soll, habe die alten ZK-Schrauben noch einmal verwendet. Jede einzelne vorher ausgemessen und die besten (kürzesten) verwendet.
Fühlten sich auch beim anziehen alle noch fit an.
Aktueller Anblick:
Übergangsmotor
Übergangsmotor? Was ist mit dem Motor vom Schalter Explorer?
Habe gelesen, dass Automatik und Schalter Motoren unterschiedliche Nockenwellen haben, passend zum Kennfeld.
Wolle
Übergangsmotor bedeutet hier das der Explorer erst mal wieder fahrbereit ist.
Was nach der Teilrestauration letztendlich für einer rein kommt, entscheide ich danach.
Entweder einen anderen - komplett überholten - oder der jetzt verbaute originale wird nochmal angefasst.
Habe gelesen, dass Automatik und Schalter Motoren unterschiedliche Nockenwellen haben, passend zum Kennfeld.
Interessant. Lese ich zum ersten mal.
Bei RA wird tatsächlich nur für die MJ 91+92 angegeben: Nockenwelle für Schaltgetriebe - Automatikgetr. ist nicht aufgeführt.
Die selbe Nockenwelle/Bestellnr. ist aber danach - ab 93 - für alle Versionen lieferbar. Bzw. da wird kein Unterschied gemacht.
Könnte bedeuten, das 91/92 tatsächlich nur für die Automaten eine andere verbaut wurde. Später dann in alle die Schaltgetriebversion.
https://www.therangerstation.c…roving-a-ford-4-0-engine/
These Ford 4.0L OHV V-6 engines used four different camshafts from the factory and ours was from an automatic instead of a manual transmission application. The camshaft specified for manual transmissions has a different grind to work with the engine computer that moves the torque curve around. Some builders say the automatic camshaft is fine to use while others stick to the OEM spec. We decided to buy a new camshaft from Rockauto (Melling PN MC1259) that was right for our manual transmission application even though the camshaft from our donor did not show excessive wear.
Ich würde einen V8 sehr reizvoll finden ......
Lese ich zum ersten mal.
Hab ich auch erst vot Kurzem gelesen, als ich nach den Kugeln / Bohrungen gegoogelt habe.
Keine Ahnung ob gemeint ist, dass es ab Werk unterschiedliche Nockenwellen gab oder
das es aus dem Zubehör Nockenwellen mit "besseren" Ein und Auslass Zeiten gibt.
OHV's sollen außer den gerissenen Köpfen wohl auch ein Problem mit der Ölversorgung der
Kipphebel und Stößelstangen haben, sowie Undichtigkeiten mit den KW Dichtringen.
Gibt ja so Einiges für den getunten OHV.
http://www.moranav6racing.com/category.html?CategoryID=32
Ich würde einen V8 sehr reizvoll finden
Das würde wohl jeder gut finden, doch der Umbauaufwand ...
Wolle
Das würde wohl jeder gut finden, doch der Umbauaufwand ...
Wolle
Ach, so groß ist der Aufwand nicht. Wenn man ein gebrauchten 5.0 mit Getriebe bekommen kann, sind fast nur "Anpassungs-Arbeiten" zu erledigen.
Das komplette Fahrwerk hält das aus.
In Bremen führ lange Zeit ein Granada mit V8 und TÜV !!
Gibt in den Staaten sicher schon Umbauten eines V8 aus dem Explorer II in einen Explorer I. Sollte nicht sooo schwierig sein.
Aber hier geht es eher um das H-Kennzeichen. Da schließen sich solche Gedankegänge aus.
Gestern noch mal die Deckel drauf gemacht.
Eine neue Wapu wurde verbaut. Die Teile - Spanner, Rolle, Rippenriemen für den Riementrieb sind schon unterwegs.
Aktuelle Optik:
Moin zusammen
Falk4x4 hast Du noch bessere Aufnahmen von den Zylinderbuchsen
diese sehen teilweise auf en Aufnahmen die ich gesehen habe nicht so toll aus.
Ich bin in dieser Sache ja ein gebrannt marktes Kind mit dem Wasserschaden in der Zylinderwandung.
Wäre toll wenn Du noch mehr Bilder der Zylinderbuchsen online stellen könntest.
Gruß
Andre
Falk4x4 hast Du noch bessere Aufnahmen von den Zylinderbuchsen
diese sehen teilweise auf en Aufnahmen die ich gesehen habe nicht so toll aus.
Nun ja, es gibt sicherlich bessere, aber meiner Einschätzung nach sind die Zylinderwände noch in einem akzeptablen Zustand.
Keine Riefen, Schleifspuren oder gar Anrostungen.
Hatte da tatsächlich schlimmeres erwartet.
Kommt ggf. auch daher, das ich nach dem abstellen des Fahrzeugs vor Jahren schon die Kerzen mal rausgedreht und in die Zylinder jede Menge Öl rein gesprüht hatte.
Das sind alle Fotos die ich habe.
Wasser stand ja "nur" in Zylinder 3 und 4.
Hier im hinteren.
und hier im vorderen.
die anderen.
Die einzige Unbekannten sind noch die Kolbenringe.
Wenn alles zusammen ist, mache ich noch einmal einen Kompressionstest.
Mal schauen was der bringt.
Wenn der o.k. ist, ist der Druck dann tatsächlich über die gerissenen Stellen und/oder die verdreckten Ventile in den Köpfen entfleucht.
Er soll erst mal nur laufen.
Was dann tatsächlich damit passiert - andere Motor, oder komplette Überholung bei einem Motorinstandsetzer entscheide ich später mal.
Moin,
und genau Zylinder 3 u. 4 sehen nicht so gut aus !!
Entweder täuschen die Bilder oder die Zylinderwand der beiden Zylinderlaufbahnen haben Schaden genommen.
Wie fühlte die Laufbahnen sich den an bei mir hatte man es zwar schwach aber trotz allem spüren können das
hier die Zylinderwandung gelitten hatte und Material fehlte. Daher hab ich den Rumpf ja komplett nackt gemacht und auf das zweite Reparaturmaß aufbohren lassen.
Gruß
Andre
Zu mindestens würde ich die Zylinderwände hohnen. Und dann noch einmal korrekt vermessen
Für mein Verständnis sehen die Laufbuchsen nicht angegriffen aus.
Man kann viel machen und machen lassen um den Motor topfit zu bekommen,
alles eine Sache des Aufwandes welchen man treiben möchte.
Habe bei meinem Ersatzmotor das Aufbohren und alle damit verbundenen Arbeiten
nicht betrieben, obwohl es wohl angebracht gewesen wäre.
Aber irgendwann wägt man ab, ob oder eben nicht, die Zeit/Geld zu investieren.
Auch mit so einem Bild läuft die Kiste.
Rechte Bank, linke Bank sah nicht ganz so aus.
Wolle
Zu mindestens würde ich die Zylinderwände hohnen. Und dann noch einmal korrekt vermessen
Das beutet aber auch Kurbelwelle raus Kolben raus sonst würde das mit dem Honen ja auch nix werden , generell streiten sich auch die gelehrten über diese Aktion wo mit Honsteinen in Eigenregie mit der Bohrmaschine oder Akkuschrauber selbst gehont wird. Meine persönliche Meinung dazu ist das diese Arbeit ausschließlich durch einen Motorenbauer/ Instandsetzer gemacht werden sollte.
Ist nicht immer billig aber zu 100% mehr Wert als das selbst zu tun.( meine Meinung)
Anbei hab ich Falks Bilder markiert wo es für mich wie ein Wasserschaden Prickling (ablösen der Zylinderwandung) aussieht.
Keine Frage mein Schaden war heftiger aber ich seh da halt was vielleicht täuscht das Bild ja auch .
Zylinder 4
Übergangsmotor bedeutet hier das der Explorer erst einmal wieder fahrbereit ist.
Das zeigt doch was geplant ist, sonst hätte Falk den Motor schon rausgenommen.
Gibt ja noch andere interessante Baustellen an dem Schalter.
Wolle
Das beutet aber auch Kurbelwelle raus Kolben raus sonst würde das mit dem Honen ja auch nix werden , generell streiten sich auch die gelehrten über diese Aktion wo mit Honsteinen in Eigenregie mit der Bohrmaschine oder Akkuschrauber selbst gehont wird. Meine persönliche Meinung dazu ist das diese Arbeit ausschließlich durch einen Motorenbauer/ Instandsetzer gemacht werden sollte.
Ist nicht immer billig aber zu 100% mehr Wert als das selbst zu tun.( meine Meinung)
Ich würde niemals selbst hohnen. Dafür gibt ja die Fachleute.
Das Projekt ist nicht als die ultimative Vollrestauration gedacht. Dazu habe ich nicht die Zeit. Und keiner weiß was morgen/übermorgen ist.
Deswegen wird das was notwendig ist, in einzelnen Schritten abgearbeitet. Mit dem Ziel das Auto - wenn es notwendig sein sollte - jederzeit mit überschaubarem Aufwand fahrbereit zu machen.
Und wenn er nur mit eigener Kraft auf den Schrottplatz gefahren werden muss ....
Heute mal den Zustand vom Motor noch einmal geprüft.
Also Kompression gemessen.
Im Vergleich zur ersten Messung war dann doch eine signifikante Verbesserung speziell bei den kritischen Zylindern 3+4 zu sehen.
beim Zylinder 3, der noch etwas aus der Rolle fällt, habe ich noch den Öltest gemacht.
Also etwas Öl in den Zylinder und noch einmal gemessen.
Dabei drückte der Zylinder mehr als 16bar.
Der Verlust liegt also an der etwas mangelhaften Abdichtung Zylinderwand / Kolbenringe.
Damit kann sich ggf. in Zukunft mal ein Motorbauer befassen.
Noch etwas Theorie:
Kompression - Minimum 9,5bar zu Maximum 12bar liegt laut WHB immer noch im Toleranzbereich.
Definition: der schwächste Zylinder muss mind. 75% des stärksten Wertes an Kompression aufweisen.
Von daher ... alles gut.
Wapu neu, Lima neu, Spanner, Rolle neu ....
Wieder was dazu gelernt.
Bricht dir bei der Demontage der +Anschluss von der Lima ab ... kannst du sie praktisch wegschmeißen.
Lässt sich nicht/kaum austauschen.
Zum Glück ist das Ersatzteillager noch gut gefüllt ...
Bricht dir bei der Demontage der +Anschluss von der Lima ab ... kannst du sie praktisch wegschmeißen.
Lässt sich nicht/kaum austauschen.
Der Ärger und Aufwand lohnt/rechnet sich einfach nicht.
Wolle
Die Tage mal die Krümmer montiert.
Da das ausbohren der originalen Schraubenreste doch nie so optimal funktioniert. Reste bleiben drin und/oder das nachgeschnittene Gewinde ist nicht vertrauenswürdig, habe ich mich entschlossen Krümmerbolzen zu montieren, die man extra sichern kann.
Also eine Stange M12 Gewindestahl 10.9 organisiert.
Davon vier 75mm lange Stücke abgetrennt und ein paar M12er Muttern zusammengesucht.
Oben eine ausgelutschte originale Schraube.
Den Schrauben- bzw. Mutternsitz am Krümmer mit der Flex noch etwas optimiert.
Stehbolzen durchgeschraubt und von vorn + hinten gesichert.
Theoretisch könnte man also auch 13er oder 14er Löcher ohne Gewinde in die Krümmer bohren.
Vom Platz her geht sich das alles gut aus.
Maximal die Schellen vom Hosenrohr sollten ggf. etwas aufgebogen werden, um den Muttern mit SW19 etwas mehr Platz zu geben. Bei mir ging es aber auch so ganz gut.
Motorprobelauf kann kommen ...
So. Motor läuft.
Dem entgültigem Start war noch ein kleines Malheur vorangegangen.
Plötzlich befand sich eine große Pfütze unter dem Motor.
Kühlwasser konnte es nicht sein - da ist noch keines drin.
Benzin also.
Ein Leitungsanschluss war undicht. Und zwar am Druckregler der Rücklauf.
Der wird beim 91/92er nur aufgesteckt und mit dieser Plastikschelle gesichert.
Nun, wenn man nach Jahrzehnten eine Verbindung löst, die mit einem Gummidichtring versehen ist, kann man wohl nicht unbedingt davon ausgehen, das diese auch beim wieder aufstecken noch dicht ist.
Die Dichtung mal rausgefummelt.
Nun gab es ein Problem.
Diese Sorte Benzindruckregler gibt es nicht mehr. Ab 93 wurde eine Schraubverbindung verbaut. Sicher aus gutem Grund.
Habe ich zwar alles da. Also eine Zuleitung aus ´nem Schlachter inkl. Dose.
Aber so schnell wollte ich wegen einer popeligen Dichtung nicht das ganze System wechseln.
Also gemessen und gesucht. 13x8x2,5 wird benötigt.
Fündig geworden bin ich im WWW bei Mercedes.
Ein Ring rein operiert.
Und alles ward gut ...
Demnächst geht es an das Blech.
Auf dem Plan steh: Frontmaske/Kühlerträger komplett heraus trennen, neu verblechen und wieder einsetzen.
Habe zwar schon schlimmeres gesehen, aber wenn das einmal alles so frei liegt ...
neu verblechen und wieder einsetzen.
An den beiden Kartosserieaufnahmen dürften wohl Rep-Bleche angebracht sein.
Schön, dass der markenfremde O-Ring seinen Dienst tut,
besser vorher als nachher aufgetreten.
Wolle