Hallo,
mal ne Frage, welche Temperatur des Getriebeöls ist bei einem Ford Explorer eigentlich "normal" ?
Welche Temperatur wäre der Mittelwert, ab welcher Temperatur wäre das Getriebeöl zu heiß ?
Vielen Dank für Eure Antworten
Gruß Thomas
ACHTUNG: Zu diesem Thread bitte auch diesen hier lesen:
Hallo Thomas
66-77 Grad Celsius oder 150-170 Grad Fahrenheit wird im Handbuch als normale Betriebstemperatur angegeben (Getriebe A4LD)
Stimmt und viel wärmer sollte das ganze nie werden.
So ab 85-90 C sollte man dann mal stehenbleiben und in N den Motor ein paar minuten auf 1500 bis 2500 touren halten um das ganze abzukühlen. 
Hallo,
bis hierher erstmal DANKE, für Eure Antworten.
Also ist es wohl doch sehr wichtig, sich mal eine Getriebeöltemperaturanzeige einzubauen, denn woher soll ich sonst wissen, welche Temperatur das Getriebeöl gerade hat 
Aber jetzt weiss ich wenigstens, welche sie haben sollte 
Danke
Gruß Thomas
Hallo Mati,
danke nochmal für den Link.
Bei meinem Zweier Ford Explorer muss ich noch suchen, wo ich die Anzeige einbaue, na mal sehen was andere so für Ideen entwickeln !?
Zu der Montage des Fühlers mittels T-Stück im Motorraum noch ne Frage,
Ist die folgende Montage auch möglich oder von Nachteil ???
( Vom Verkäufer )
Dieser Montagesatz besteht aus einer Öltemperaturanzeige von 50°C bis 150 °C,
einem Temperaturfühler mit M14 x 1,5 mm Gewinde, den beiden Kupferdichtringen,
der spezial Kontermutter und dem Montagematerial für die Anzeigeuhr von VDO.
Die Montage kann jedermann mit bischen handwerklichem Geschick durchführen.
Einfach nur an geeigneter Stelle eine Bohrung mit 14mm Durchmesser in die Ölwanne bohren,
Temperaturfühler mit der mitgelieferten Spezial Kontermutter und den beigelegten Kupferdichtungen einschrauben, Kabel zur Meßuhr führen, Meßuhr montieren und anschließen, fertig!
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Auf dem Foto links der Temperaturfühler
Ein Abgreifen der Getriebeöltemperatur macht m. E. n. nur an jenen Stellen Sinn, an welchen sich auch ein wirklich aussagekräftiger Temperaturwert ablesen lässt, also Punkten höchster Öltemperatur (z.B. Wandlerausgang).
Der Anschluss des Thermofühlers in der Ölwanne ist m.E.n. eher als Spielerei einzustufen, da daß Öl bis zu dieser Stelle bereits die Kühler durchströmt hat, deren Kühlleistung je nach Betriebszustand, Aussentemperatur, Fahrtwind sowie diverser anderer Faktoren mal mehr oder minder stark ausfallen wird. Welche (möglicherweise für das Öl bereits schon viel zu hohe) Temperatur aber nun tatsächlich im Wandler herrscht, also dort, wo die Hitze erzeugt wird und daher die Temperatur auch am höchsten ist, geht aus einem innerhalb der Ölwanne sensierten Wert nicht adäquat hervor.
Gruß, Arderich...
es geht ja eher um den Mittelwert. Im Motor wird das Öl an den Kolbenböden auch etwas wärmer. Die Montage an der Ölwanne geht schon in Ordnung. Oder man setzt das ganze an den Ausgang zum Ölkühler. Da muss man halt was basteln.
Hallo RustyNail...
Du meintest:
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es geht ja eher um den Mittelwert. Im Motor wird das Öl an den Kolbenböden auch etwas wärmer. Die Montage an der Ölwanne geht schon in Ordnung.
++++++++++
Was, bitte schön, nützt Dir denn der Mittelwert???
*nicht mehr ganz zu folgen vermag*
Von Belang ist in diesem Zusammenhang primär die maximal erreichte Temperatur, denn diese ist das ausschlaggebende Kriterium, da diese entscheidenden Einfluss auf die Alterung, Schmierfähigkeit oder gar bereits beginnende Aufspaltung/Zersetzung des Schmiermediums hat.
Hast Du z.B. einen schon arg zugesetzten Ölkühler oder einen ungenügenden Volumenstrom, könnte es ohne weiteres passieren, daß Du im Rangierbetrieb mit schwerem Hänger das Öl im Wandler schon längst thermisch überbeanspruchst, während der Inhalt der Ölwanne noch vergleichsweise kühl ist.
Da ferner das Rückkühlvermögen der Kühler je nach Umgebungs und Betriebsbedingungen sehr stark schwanken kann, ist es schwierig bis unmöglich, aus einem innerhalb der Ölwanne angebrachten Temperatursensor wirklich aussagefähige Werte zu gewinnen.
Aus diesem Grunde ist ein derart angebrachter Fühler in meinen Augen nicht zielführend und ich bin sogar geneigt, einen in dieser Weise angebrachten Sensor als hinausgeworfenes Geld anzusehen.
Wohlgemerkt, wir reden hier vom GETRIEBE-Öl, beim Motoröl und dessen Kreislauf sind die Verhältnisse etwas anders...
Viele Grüße, Arderich...
Zitat
Wohlgemerkt, wir reden hier vom GETRIEBE-Öl, beim Motoröl und dessen Kreislauf sind die Verhältnisse etwas anders
Arderich , kannst du das fürs Getriebe genauer erklären ?
ich hab mal genauere Versuche mit einer Wasserkühlung durchgeführt.
Gemessen hab ich damals mehrfach verschiedene Leitungsbereiche und vor und hinter dem Ausgleichsbehälter, der Pumpe und dem Radiator, mit dem Ergebniss , das alle Messtellen so ziemlich die gleiche Temperatur hatten.
Bei Wasser liegt das sicher an der Fliessgeschwindigkeit .
Wie sieht der Ölkreislauf und die Fliessgeschwindigkeit im Getriebe aus ?
mfg mobay
Naja, das bringt schonmal mehr als nix. Wenn's beim Fahren immer wärmer wird, merkt man es bevor das Getriebe abraucht.
Klar die Temperatur im Wandler abzunehmen ist schön, nur technisch etwas aufwändig und meiner Meinung nach übertriebene Liebesmüh.
Ich bau lieber einen grossen Kühler ans Getriebe und lass den Herrgott einen guten Mann sein.
Das die maximal erreichte Temperatur was die Alterung des Öls angeht geb ich Dir recht. Wenn mir bis jetzt mal ein Getriebe aus Temeraturgründen abgraucht ist, war das Öl zu heiss und die Bremsbänder sind gerissen. Waren aber auch andere Motoren als im Ford Explorer.
Keine Ahnung wie der Kreislauf beim Ford Explorer ist, bei der TH350 bzw 4L80E ist er Wanne-Getriebekörper-Wandler und da seh ich schon einen Sinn in einem Fühler in der Wanne. Wenn auch keinen allzu Großen.
Cowboy, lass Dich net verunsichern. Eine Information ist besser als keine. 
@RustyNail
Mit Verlaub, aber manche Deiner Aussagen sind mit seriösen Worten kaum mehr zu kommentieren...
Darum will ich mich an dieser Stelle auch eines solchen enthalten und mich bemühen, Deine einzelnen Aussagen der Reihe nach möglichst sachlich abzuarbeiten.
Du schriebest:
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Wenn's beim Fahren immer wärmer wird, merkt man es bevor das Getriebe abraucht.
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Hmm, interessant... Wobei ich mich frage, welchen Betrag Du denn auf den an Deinem Instrument angezeigten Temperaturwert in Anrechnung bringen willst (wie gesagt, Du misst ja mit der von Dir vorgeschlagenen Anordnung das bereits GEKÜHLTE Öl. Wieviel willst Du also hinzurechnen, um die Temperatur des aufgeheizten Öles im Wandler im derzeitigen!!! Lastzustand zu erhalten? 5 Grad Celsius? 10? oder gar 50? Dabei musst Du diesen Wert schon wissen, um überhaupt beurteilen zu können, ab wann Du den Wandler denn überhaupt auskoppeln musst, weil akute Gefahr für denselben besteht...
Ferner meintest Du:
+++++++++++++++++++
Klar die Temperatur im Wandler abzunehmen ist schön, nur technisch etwas aufwändig und meiner Meinung nach übertriebene Liebesmüh.
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Oh, es ist keineswegs nötig, sie IM Wandler abzugreifen, was vom Aufwand her auch ein rechter Schildbürgerstreich wäre. :-))
Es genügt, die Temperatur am Wandlerausgang (sprich der Leitung vom Wandler ZUM Kühler hin) zu sensieren. Dies scheint mir im Übrigen auch weitaus einfacher zu sein, denn so muss man lediglich ein geeignetes T-Stück, an welchem der Fühler befestigt wird, zwischensetzen. Willst Du hingegen den Fühler partout an der Ölwanne befestigen, so bedeutet dies beim Ford Explorer (der ja bekanntlich serienmässig KEINE Ölablassschraube an der Getriebewanne besitzt), daß Du die gesamte Ölwanne abnehmen musst, den Fühler je nach Ausführung z.B. mit Gewinde oder behufs eines eingelötetem Flansches dort befestigen kannst. Dies dürfte sich vermutlich nur dann lohnen, wenn ohnehin gerade ein Getriebeölwechsel vorgenommen werden muss; bedeutet aber in jedem Fall mehr Aufwand, als die oben angeführte (und funktional überdies ungleich bessere) "Alternative" von mir.
Warum also sprichst Du von "übertriebener Liebesmühe"? Es ist genau umgekehrt und ungleich sinnvoller obendrein!
Weiter äussertest Du:
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Ich bau lieber einen grossen Kühler ans Getriebe und lass den Herrgott einen guten Mann sein.
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Auch diese Aussage vermag ich so nicht nachzuvollziehen.
Es ist schließlich mitnichten Sinn des Kühlers, die Temperatur des Getriebeöles lediglich möglichst weit herabzusetzen.
Es soll vielmehr weitestgehend in einem Temperaturbereich gehalten werden, in welchem es die ihm zugedachten Aufgaben optimal erfüllen kann. Auch längerfristig zu kaltes Getriebeöl ist von Nachteil, da dies u.a. ungünstige Auswirkungen auf das Schaltverhalten hat.
Im Übrigen kann man davon ausgehen, daß die Ingenieure bei der Auslegung des Kühlsystemes im Allgemeinen eine Leistungsfähigkeit eingerechnet haben, die den im zivilen Normalbetrieb gestellten Anforderungen des jeweiligen Erdteiles vollauf genügt (so bekam z.B. der hiesige Ford Explorer seinerzeit einen zusätzlichen Getriebeölkühler spendiert). Ich will damit sagen, daß im Regelfall!! die Temperatur des Öles einen gewissen Höchstwert nicht überschreiten dürfte, was für den Normalfahrer prinzipiell die Verwendung eines Fernthermometers unnötig erscheinen ließe.
ABER:
Dies gilt für den Ölkreislauf im Auslieferungszustand und bei nominaler Belastung. Nun ist ein Automatikgetriebe aber ein mechanisch stark beanspruchtes System, in welchem auch entsprechender Verschleiß auftritt (Späne, Abrieb, etc).
Diese Stoffe können aber nun durchaus Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des gesamten Kühlsystems nehmen, z.B. dann, wenn sie sich plötzlich im Kühler festsetzen und somit den Volumenstrom mehr oder weniger reduzieren.
Ungleich mehr von Belang sind allerdings Extremsituationen mit sehr hohem Widerstand im Antriebsstrang (Rangieren schwerer Hänger), da hierbei die Temperatur im Wandler schon binnen sehr kurzer Zeit stark ansteigen kann.
Weiter:
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Cowboy, lass Dich net verunsichern. Eine Information ist besser als keine.
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Dies ist ein Trugschluß! Nämlich dann, wenn das Instrument durch Anzeige einer zu niedrigen Temperatur suggeriert, es sei noch alles im grünen Bereich, obwohl die Temperaturspitzen im Wandler (z.B. durch Rangieren eines eingesunkenen schweren Hängers) bereits kritisch sind (und das geht durch den sehr hohen Energieeintrag mitunter recht schnell).
Die zwei wirklich gravierenden Nachteile einer Sensierung innerhalb der Ölwanne sind:
a) Der Fühler misst nur das bereits gekühlte!!! Öl, welches keinen belastbaren Schluß auf die tatsächlich gegebene Maximaltemperatur zulässt
b) Die Messung erfolgt durch die recht langsame Durchflussgeschwindigkeit durch die Kühler und die noch zusätzlich aufzuheizende Ölmenge in der Getriebeölwanne vieeeeeeel zu träge, um in Extremsituationen Schaden effektiv abwenden zu können.
Im Grunde wäre es nichts anderes, als wolle man ernsthafterweise (und mit relativ viel Montageaufwand) eine Motoröldruckwarnlampe einbauen, welche sich z.B. erst eine Minute nach Ausfall des gesamten Öldruckes (wenn der Motor mit Sicherheit schon kapitalen Schaden davongetragen hat) bequemt, endlich aufzuleuchten und als Anzeige überdies noch permanent zwischen 0,5-2,5 bar mehr Öldruck angibt, als tatsächlich vorhanden ist!
*schmunzeln muss*
Gruß, Arderich
Hallo!
Meiner Meinung ist es egal ob ich den Sensor vor dem Ölkühler, oder in der Ölwanne einbaue. Weiters muss ich auch nicht die exakte Temperatur wissen, es reicht meines Erachtens, wenn ich bei größerer Belastung des Getriebes einen Temperaturanstieg rechtzeitig erkenne und darauf reagieren kann.
Gruß chevy
