XP0 in Dorsten mit Getriebeproblemen...

  • @Alle:
    Keine Sorge, ich laß nicht gleich ein neues Autmatik-Getriebe
    einbauen! Dazu bin ich viel zu skeptisch; außerdem habe ich
    doch Euch! ;)


    @HGW:
    >wie groß war eigentlich Deine Anhängelast ...
    Die eingetragenen 2000 KG ;)


    >...und hast Du den Overdrive abgeschaltet gehabt?
    Halb und halb, um mal zu sehen, ob der Ford Explorer bei Overdrive
    immer hin und her-schaltet ...


    >Hat Dein Auto eigentlich einen nachgerüsteten Getriebeölkühler, wie
    >er bei den offiziell hier verkauften Ford Explorern Standard ist, nicht aber
    >bei den US-Fahrzeugen?
    NEIN ;(


    >Dieses Problem des "überkochenden Automatikgetriebes" ist übrigens
    >auch aus dem amerikanischen Forum bekannt - die Folgeschäden sind
    >nicht immer so dramatisch.
    Ich mach mir da auch keine Sorgen!
    Immerhin hat man mir in der Werkstatt erzählt, daß ein naher Ver-
    wandter mit seinem neuen teuren M*** (mehr als EUR 70.000,-, zum Glück
    nicht Besitzer der Werkstatt!) vor einer Apotheke stehengeblieben ist ...
    ... weil die Alarmanlage der Apotheke seine Elektronik gestört hat... ;)
    Der Mann hat doch echte Probleme, oder? :ditsch:


    >Leider sind Automatikgetriebe und schwerer Hängerbetrieb auf Dauer
    >keine guten Partner.
    Das macht nichts, dafür sind mein Ford Explorer und ich nun gute Partner! ;)


    mfg
    Mark


    P.S.: Beifahrerin mit toupiertem Haar auf dem Weg in die Oper
    wäre beim offenen TR auch keine gute Partnerin!

  • Also Mark!


    Für die Sache mit dem Ölkühler muss ich dich heftig rügen! X( X(
    Das war neben den Firestone Reifen das erste was ich aufgrund der Info´s aus HG´s Forum beim Kauf meines Ford Explorer´s kontrolliert habe.


    Tu dir und deinem Ford Explorer einen Gefallen, und investiere in einen solchen!

  • Hallo!


    Bei dem Getriebetest handelt es sich um einen Festbremstest.


    Es wird ein Öldruckmanometer am Getriebe angeschlossen. Danach wird bei Betriebswarmen Getriebe in jeder Schalterstellung ausprobiert, bei welcher Drehzahl die Kupplungen zu rutschen beginnen und welcher Öldruck dabei aufgebaut wird. Das Ganze darf nicht länger dauern als 5sec, zwischen den Tests muss das Getriebe 15sec im Leerlauf gehalten werden um das Getriebeöl wieder abzukühlen. Der Zustand des Wandlers wird ebenfall am Druck erkannt.


    Man muss aber bedenken das dieser Test für das Getriebe eine erhebliche Belastung darstellt, die ich nicht nur so neben bei zu einen Ankaufstest an meinen Getriebe machen lassen würde.


    Gruß chevy

    Ich mach keine rächtschraibfeler ich bin nur ein par rächtschraibräformen voraus!
    Achtung!!! Keine Haftungsansprüche bei Schäden die durch fehlerhafte oder unvollständige Informationen von mir entstehen.

  • Hallo!


    Ich hatte noch vergessen eine ganz große Rüge an Donna_Camilla zu richten, dass Problem mit dem fehlenden Ölkühler wurde schon x-mal besprochen und hätte nicht passieren dürfen.


    Gruß chevy

    Ich mach keine rächtschraibfeler ich bin nur ein par rächtschraibräformen voraus!
    Achtung!!! Keine Haftungsansprüche bei Schäden die durch fehlerhafte oder unvollständige Informationen von mir entstehen.

  • Hi


    Am Samstag habe ich einem Chevy beim Getriebeölwechsel geholfen. Das Zeug, was da aus dem Getriebe lief, war so schwarz wie altes Motoröl.
    Seit 6 Jahren hatte er das Öl drin. Dass das Getriebe überhaupt noch lief grenzt an ein Wunder.
    Manche Leute sind´s selber Schuld!

  • Solange es flüssig ist, noch etwas schmiert und keine übermäßige Menge Schwebstoffe enthält, ists dem ATG völlig egal :D


    Wandler = Würde auch mit Wasser laufen (und rosten)
    Hydraulische Steuerung = gibt sich auch mit Nähmaschinenöl zufrieden


    Einzig die Rebwerte für Kupplungen und Bremsbänder verlangen ein sinnvolles öl, sonst schaltet er scheiße. Aber an sowas gewöhnt man sich ja, wenns langsam geht. :deal:


  • Wo hast du die gekauft ?
    Ich habe bei M&F eine gesichtet, ist die von dort ?

  • @ Alle:
    Zuerst einmal muß ich sagen, Werkstatt macht SEHR guten Eindruck!
    Kein Glas, kein Chrom (außer an den US-Cars!) sondern Know-How!
    Und Freundlichkeit ...!


    Der Ablauf:
    - Motorhaube auf
    - RICHTIGE Diagnose-Buchse im Ford Explorer gesucht (Motorraum rechts, Foto folgt!)
    - Passenden Adapter gesucht
    - Scan-Gerät angeschlossen
    - Getriebe gescannt (ich hätte nie gedacht, daß in einem Ford Explorer
    mit Bj. 1991 schon soviel Elektronik und Software drin ist!)
    - Festgestellt, daß Getriebeöl fehlt (wurde doch am Samstag aufgefüllt?!)
    - Probefahrt gemacht
    - Diagnose ALLES OK!
    - Natürlich: Öl-Wechsel und -Kühler empfohlen


    Und nun kommt die Überraschung:
    Mein bisher toter 4-Rad-Antrieb (es ging nichts, weder Lämpchen
    noch Stellmotor etc.) funktioniert! :tanzen:


    Die Erklärung hierfür:
    "Das Scan-Gerät repariert kleine Fehler automatisch mit ...!"


    Fazit:
    - Super gute Empfehlung
    - Ca. EUR 2.500,-- für neues Getriebe gespart
    - Ich könnte jetzt auch ins Gelände! (Will ich?!)
    - Neuen Partner gewonnen (trage ich unter Empfehlungen ein!)

    mfg
    Mark


    P.S.: Gibt es noch jemanden, der sagt: ALLES HUMBUG?! :gutefrage:

  • Glückwunsch Mark, :bravo: :bravo: :bravo:


    ich weiß zwar das Du Deinen Ford Explorer0 nicht verschrottet hättest wenn die Reparatur des Getriebes notwendig gewesen wäre.
    Ich freue mich aber über die haltbare Automatik, gibt mir wieder mehr Mut ins Vertrauen 8)

  • ich finde keine, auktion wohl beendet oder war nur eine. Kannst du mir mal den Link schicken von der abgelaufenen Auktion ? Da kann ich ja mal mit dem Verkäufer in Kontakt treten ob er noch eine hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Enny ()

  • Hi Leute


    Ihr wollt aber nicht 14 Euro für ne Mutter, Schraube und nen Kupferring ausgeben, oder???? :ditsch:



    Das macht man sich aber selber. Das Material kostet keinen Euro. Und wenn Ihr den Deckel zum Filterwechseln eh runter macht, dann die Bohrmaschiene geschnappt und ein dösiges Löchlein gebohrt.


    Gruß Pandoc

  • Hallo Pandoc


    Na ja, ganz so einfach wird es wohl nicht sein.
    Einfach ´ne Schraube reindrehen wird wohl auf die Dauer nicht dicht sein.


    Diese Ablassschraube ist ja hohl, und wird mit noch einer Schraube verschlossen.


    Kannst natürlich auch eine größere Schraube durchbohren, Gewinde rein schneiden, passende Schrauben, Mutter und Dichtungen suchen..........
    Wie hoch setzt du deine eigene Arbeitsstunde ? :gutefrage:


    Ich persönlich brauche so ´ne Ablassschraube an der Ölwanne nicht.
    Mit der richtigen Technik geht es auch ganz gut ohne.
    Und bewusst werde ich da sicher keine zusätzliche Leckstelle schaffen.

  • Hallo Falk


    Klar, so kann man es auch machen. Dann belaufen sich die Materialkosten eben auf 2,50 Euro incl. Märchensteuer. Und beim nächsten Ölwechsel muß die Wanne ja eh ab und dann ist das auch kein Problem mehr. So, und wenn das dann auch noch alles sauber gearbeitet ist, dann ist das sogar auf Dauer Dicht


    Ich werde mir das ganze beim nächsten Ölwechsel nochmal genau ansehen. Und wenn es machbar ist, kommt da ne Mutter hinter und die wird mit ein paar Schweißpunkten festgemacht und von außen die große Schraube und ein ganz Hundsgewöhnlicher Kupferring. Die große Schraube deshalb, daß man nicht zu lange warten muß bis die Suppe rausgedröppelt ist.


    Gruß Pandoc

  • Hallo!


    Ich brauche keine Ablassschraube, da ich das Öl mittels Pumpe absauge.
    So eine Pumpe braucht man sowieso beim Ford Explorer, wenn man das vordere Differenzialöl wechseln will.


    Gruß chevy

    Ich mach keine rächtschraibfeler ich bin nur ein par rächtschraibräformen voraus!
    Achtung!!! Keine Haftungsansprüche bei Schäden die durch fehlerhafte oder unvollständige Informationen von mir entstehen.