Beiträge von wollimann

    Die meisten Horror Geschichten zum Thema Gasanlage liegen meist wohl an einer schlampig eingebauten/eingestellten Gasanlage.

    Deshalb musste ich auch damals 1 x zum Einstellen und 1x zur Wartung (Gasfilter usw.)
    zu Christian.
    Grund war der zu kleine Verdampfer und die 6mm Gasleitung.
    Bei kurzfristiger starker Beschleunigung oder bei niedrigen Temparaturen
    bei Autobahnfahrt ist die Prins wegen zu geringer Gasversorgung ausgestiegen.
    Es war eine gebrauchte Prins-Anlage, eingebaut im "Auenland".


    Christian konnte die Anlage trotzdem so optimieren, dass sie bis heute
    fehlerfrei läuft (bis auf den defekten Verdampfer -> Membran Konstruktionsfehler).
    Weiter könnte man den Gasverbrauch durch Iinline Einblasung und senkrechte Anbringung der Rails
    noch optimieren, doch dann bräuchte man den größeren Verdampfer und die 8mm Leitung
    vom Tank aus.


    Der korrekte Einbau macht einen großen Anteil am störungsfreien Betrieb aus.


    Was würde denn eigentlich gasfest bedeuten?
    Nur, dass generell im normalen Betrieb mit Gas keine Schäden auftreten?
    Oder noch andere Parameter/ Situationen?
    Bis auf die Ventildichtflächen gibt es meiner Meinung nach keine Schäden
    bei korrekt eingestellter Gas-Anlage.
    Und ob diese Micro Verbrennungen der Ventile direkt mit dem Gas in Verbindung
    gebracht werden können???


    Wolle

    95er Ford Explorer OHV, ist die Maschinegasfest? Benötige ich dieses Flashlube?

    Die Ventilsitze sind gehärtet, was aber nicht gleichzeritig bedeutet,
    dass die Ventile selbst den Gasbetrieb anstandslos mitmachen.
    Vernarbungen und micro kleine Verbrennungen auf den Ventildichtflächen
    (hier schon eingeschliffen) bleiben nicht aus.
    IMG_2004.JPG


    Ansonsten verträgt der Explorer den Gasbetrieb ganz gut.
    Flashlube ist meiner Meinung nach Geldschneiderei, aber da gehen
    die Meinungen auseinander.
    Umrüster in der Nähe von HH kenne ich auch nicht.
    War 2x mal bei Christian in Berlin (leider ist die Werkstatt aufgelöst) wegen Einstellungen,
    Reparatur Verdampfer hab ich bei der PRINS selbst gemacht.


    Wolle

    Übrigens auf dem letzten Bild von Brummel ist der leicht gebogenen Schnorchel (Rohr) gut zu sehen.

    Ja, jetzt hab ich's auch entdeckt, sieht aber nicht aus wie ab Werk.
    Standheizung_Ansaugrohr.jpg
    Hat sich aber jemand mal Mühe gegeben.
    Evtl. kann man die Durchlässigkeit noch von vorne nach hinten prüfen.
    Vorsichtig etwas Druckluft und hören ob's im Tank blubbert.
    Würde mich ja "wurmen", wenn die Standheizung nicht funktionieren würde.


    Wolle

    Leitung, Habe die aber nicht weit genug verfolgen können, weil da jede Menge anderes Zeugs im Weg war.

    Was für eine Leitung? Metall, Gummischlauch, Kunsstoffschlauch?
    Meinst du, dass diese Leitung ab Werk verbaut sein könnte?
    Evtl. für eine Benzin Standheizung?


    Kann mir bitte jemand erklären was dieser "Unfug" soll?

    Ist bestimmt kein Unfug, aber interessant.
    Gesehen hab ich's auch noch nicht.


    Wolle

    Bei den Sachen wo man auf Schrauber angewiesen ist,
    braucht es seine Zeit um einen mit Ahnung zu finden.
    Ist bei unserem Ex auch nicht ausgeschlossen, dass
    bei der Klimaanlage noch andere Dinge nicht mehr
    stimmen.
    Aber sie kühlt und stinkt nicht, erst einmal das Wichtigste.


    Wolle

    Von Innen schon echt genial für ein Arbeitsgerät.

    Sicherlich macht der Ranger Spass, hat auch Platz innen,
    aber der Delta Umbau auf dem Bild wird höchstwahrscheinlich nie als ein Arbeitsgerät
    genutzt werden.
    Das Problem am Ranger ist immernoch die Ersatzteilversorgung.
    Und an elektrischen Helferleins ist Einiges im Argen.
    Das Schaltgetriebe kannste vergessen, keine Ahnung wie es mit der Automatik aussieht.
    Dachte auch zu Anfang, der könnte mir gefallen.
    Aber in dem knappen Jahr als Firmenwagen war er oft und lange in der Werkstatt.


    Wolle

    Manchmal versetzt mich die KFZ Welt doch noch in Erstaunen,
    Klimaservice 60€.
    Zwar nicht so kalt wie ab Werk, aber mir genügt es wie es jetzt ist.
    Wolle

    Das kann zu einer Katastrophe führen !

    Und das hat bestimmt auch zu einigen unschönen Situationen geführt.
    Hatte nicht jemand nur das eine äußere Spurstangengelenk getauscht
    und das andere ist dann später (Gott sei Dank noch auf dem eigenen Grundstück) rausgesprungen.
    Bei den Traggelenken sind immer neue Bolzen und Kronenmuttern+Splinte dabei,
    die sollte man auch nutzen.
    Eigentlich sollten auch selbstsichernde Muttern (wie z.B. die Achsmuttern) immer erneuert werden.


    Ich als Laie würde sagen, links ein neues, rechts ein altes (aber intaktes) radlager wirkt sich nicht negativ aus.

    Kannst du als Laie genau sagen ob ein Radlager intakt ist?
    Ich kann nur feststellen ob das Radlager Spiel hat,
    ob überhaupt noch Fett darin enthalten ist kann keiner sehen.
    Die Radlager sind ja mit Simmeringen abgedichtet, wenn dort
    auch nur eine Spur von Fett zu sehen ist, ist es eigentlich schon an der Zeit.
    Wenn die Dichtringe ganz hinüber sind,
    dann verteilt sich das Fett recht schnell in der Umgebung,
    Wasser dringt dann auch ein.
    Laufgeräusche machen auch auf den Zustand der Radlager aufmerksam.
    Die original Radlager haben am längsten gehalten,
    Timken, SKF und Moog halten so um die 100tkm würde ich schätzen.
    Wie lange die halten???
    https://www.ebay.de/itm/143239855151?ul_noapp=true


    Wolle

    Wie am besten ? Habe keinen Plan.

    Bühne oder Aufbocken? Etwas Plan (32 Nuss) sollte man schon haben.


    Drehstäbe entspannen ?

    Nein



    Querlenker Raus ?

    Nein


    Sind schon neue Traggelenke am Start? Welche mit Schmiernippel?
    Sind nur die unteren Traggelenke betroffen?


    Ausbau:
    - vor allen anderen Arbeiten, die große Achsmutter lösen, noch nicht abschrauben. Radmuttern lösen.
    - Aufbocken unter dem jeweiligen unteren Querlenker, somit bleibt die Spannung auf dem Drehstab.
    - Rad ab, Scheibe ab, Bremssattel ab und bremsschlauchentlastend aufhängen.
    - Spurstangengelenk raus.
    - Achsmutter abschrauben.
    - oberen Traggelenkbolzen raus und Traggelenk aus dem Achsschenkel raushebeln.
    - Achsschenkel zu dir ziehen und dabei die Antriebswelle nach innen durchdrücken.
    - Splint aus der unteren Kronenmutter des Traggelenks rauspopeln, Kronenmutter lösen, noch nicht abschrauben.
    - Von unten auf die Kronenmutter schlagen und Traggelenk lösen, Kronenmutter ab.
    - ABS Kabel im Auge behalten.
    - Achsschenkel+Radnabe abbauen.
    - Antriebswelle soweit wie möglich zur Seite binden oder rausziehen/raushebeln.
    - Sicherungsring des Traggelenkes abbauen.
    - Traggelenk entweder mit passendem Werkzeug ausdrücken oder Ausschlagen (für Alle Beteiligten nicht so gut).


    Einbau:
    - Neues Traggelenk ansetzen und wenn möglich die gleiche "Verzahnung" / Position wiederfinden.
    - Einziehen sollte mit passendem Werkzeug geschehen, geht bestimmt auch anders. Sicherungsring anbringen.
    - Antriebswelle und Traggelenk in den Achsschenkel einfädeln, Kronenmutter anziehen und ausrichten, Splint rein, Anbrummen.
    - Oberes Traggelenk in den Achsschenkel einfädeln, Bolzen durchschieben, Mutter drauf.
    - Spurstangenkopf wieder rein, Splint nicht vergessen.
    - Achsmutter aufschrauben.
    - Bremsscheibe drauf, Bremssattel drauf.
    - Rad + Muttern drauf, Ablassen und Achsmutter anziehen mit Drehmoment (waren es über 200NM?)
    - Haben die neuen Traggelenke Schmiernippel, dann vorsichtig Fett nachdrücken (Gummibalg darf nicht pralle stramm sein).


    Reihenfolge kann man sicherlich anpassen.


    Wolle

    dann weiss ich zumindest was Sache ist und was ich eingebaut habe

    Und das ist meiner Meinung nach der springende Punkt.
    Das beruhigt das Gewissen, stärkt das Schrauber-Ego und
    man hat evtl. nicht das Gefühl "beschubst" worden zu sein.
    Nichts gegen KFZ Werkstätten, ob Freie oder Vertragsbuden
    doch bei unserem Exoten wird kräftig hingelangt.
    Teilweise ja auch berechtigt, wenn Krümmerbolzen abreißen.
    Zwickmühle, wenn man selbst keine Zeit dafür findet/hat.
    Hexenwerk ist es auf keinen und machbar auf jeden Fall.


    Bin mal auf morgen gespannt, Klimaanlage prüfen und wieder
    auf Temperatur bringen lassen.
    Vorab wurde gleich gesagt, dass man keinen genauen Preis sagen kann,
    je nach Zustand und das Kältemittel sei auch soooo teuer geworden,
    so um die 100€. Wenn eine Undichtigkeit gefunden wird, wird garnicht
    angefangen.
    Terminvorlauf sind momentan ca. 14 Tage.
    Nur zeitlich günstig da neben dem Arbeitsplatz.
    Würde das auch lieber selbst erledigen.


    Wolle

    Mercon V


    https://explorer-board.de/attachment/579-06-14-04-pdf/



    So habe mit der Werkstatt telefoniert...Dextron 6 wollen Sie rein tun!

    Welchen Grund geben die dafür an?
    Wenn da man nicht der Preis eine Rolle spielt.
    https://direktkauf.idealo.de/p…C1F579687F?execution=e1s1
    59,79 €


    Würde ich mich persöhnlich nicht darauf einlassen.
    Hatten die schonmal ein 5R55E vor sich?
    Lieber selbst Öl besorgen MerconV, 20L = 114,95 €
    https://www.ravenol-shop.de/ge…utomatik/ravenol-mercon-v


    Und eine Getriebeölablassschraube,
    sowas z.B.
    https://shop3.kts.de/?site=akarte&art=akarte&pid=12710&artX=
    noch besser
    https://www.automatic-berger.d…m-nachruesten-in-Oelwanne


    Nicht am falschen Ende sparen.


    Wolle

    Alles Metall auf Metall auf der Welle...woher dann der Rums beim schalten?

    Wenn das Öl schon grau ist, dann wurde in der Vergangenheit sicher wenig/garnichts
    am Getriebe gemacht (leider).
    Ein Automatik Öl sollte schön dünnflüssig und klar sein, eine graue Masse hingegen
    hat wenig Lust geschmeidig durchs Getriebe und dessen Steuerblock zu flutschen.
    Wenn sich da was kurzfristig verklemmt, sich plötzlich löst kann es zu dumpfen Schägen kommen.
    Auch ein müdes Steuerblockventil kann beim Runterschalten ein "Klonck" verursachen.
    Wenn das Geräusch nicht vom Getriebe kommen sollte, dann kann es auch das Schiebestück
    der hinteren Kardanwelle sein. In die Verzahnung kommt ein spezielles Teflon Fett rein.
    Wenn die Verzahnung trocken ist kann sie sich "verkanten/verklemmen" und dann
    schlagartig wieder lösen.


    Aber warte erst den Ölwechsel+Filter ab (Hinweis: das alte Öl aus dem Wandler
    verbleibt beim Ölablassen im Wandler. Um zu gewährleisten, dass das alles alte Öl raus kommt
    müsste ein Teilölwechsel 3 x durchgeführt werden (Ölablassschraube in Ölwanne einbauen lassen),
    der letzte dann wieder mit Filter. Wurde aber schon vorab geschrieben.)


    Wenn die Werkstatt die Ölwanne abgeschraubt hat, soll sie nach den Befestigungsblechen der
    Steuerblockventile schauen, manchmal brechen die an den Schraubpunkten.
    (Geht nur bei freier Sicht auf den Steuerblock -> linker KAT ab)
    Und die sollen in die Ölwanne schauen ob dort Späne sind.
    Und die sollen den richtigen Filter für 4x4 (Ansaugschnorchel ist länger) einbauen.
    Und die sollen MerconV verwenden.
    Und die sollen, trotz Dichtung nicht übermäßig Silikon für die Ölwanne verwenden,
    das kann nach Innen gequetscht werden und wichtige Bohrungen verstopfen.



    Wozu sind denn die 3 kleinen Schläuche in dem Wellrohr, welche Funktion haben denn die ?

    Wenn mich nicht alles täuscht,
    - EGR Ventil Steuerung
    - Tankgase Rückführungsventil
    - Unterdruckdose Schaltsaugklappe


    Der K&N offene Filter bringt ausser lauten Ansauggeräuschen nur einen Spritmehrverbrauch.


    Viel Glück

    850 U/min. Was aber auch etwas zu hoch ist für den Leerlauf.

    Mit AC Kompressor nicht.


    alle Bereiche rund um die Ansaugbrücke, Unterdruckleitungen wurden mit Bremsenreiniger "geflutet" ohne Auffälligkeiten in vorm von Drehzahl-Änderungen, so daß wir mal Falschluft ausschließen (was nicht heißt das doch irgendwas ist, bei der EXe weiß man nie

    Falschluft im Sinne von Ansaugluft, da wird auch soweit Alles dicht sein.
    Evtl. hat da ein Unterdruckschlauch (Z.B. Bremskraftverstärker) einen kleinen Riss
    oder die beiden Leitungen die unten an die Brücke gehen sind nicht 100%tig dicht.
    Das EGR Ventil und sein DPFE Sensor+ den 2 Gummischläuchen spielen ja auch in die
    Gemischaufbereitung mit rein. Die Öldämpfe aus dem Motor sollen das auch beeinflusen.


    Das er nicht schnell genug runterregelt passiert immer?
    Egal ob kalter oder warmer Motor?
    War es nun ein neuer LLR? Damit man den wenigstens ausschließen kann.
    Der Gummischlauch zum LLR ist ok?


    Es gab auch mal den Fall, dass der dünne Schlauch von der Unterdruckkugel (rechts im Radlauf)
    abgerutscht war.
    Verflxt, es muss doch irgend etwas sein was das Steuergerät noch bis zu einem gewissen Punkt
    ausgleichen will/kann. Es regelt runter aber träge ?(
    Und das ohne DTC's :_/:


    Wolle

    Gewechselt, aber keine Änderung.

    Gegen Neuen gewechselt?
    Über die Volt Angaben ist kaum was aussagekräftiges zu finden,
    nur, dass ein intaktes LLR einen bestimmten Ohm Bereich haben soll.
    iac_valve.jpg


    Locate the idle control motor in your Ford vehicle and identify the two electrical pins on the solenoid.
    Connect an Ohm meter to the two and measure the resistance between them.


    • Fords are designed to operate with the resistance in the solenoid in a range between 7.0 to 13.0 ohms.
    • If the resistance is outside that range, the idle control motor needs to be replaced.

    http://injectronics.com.au/ass…csTechnicalBulletin37.pdf

    Rep-Hülse für den Flansch besorgt um die Riefen auszumerzen

    Wie ließ sie sich draufklöppeln?
    Hab's nicht empholen, nur darauf hingewiesen, dass es die Dinger gibt.
    Gibt es es noch für andere Anwendungen (Z.B. Kurbelwelle) dieser Art und auch
    noch nichts Negatives darüber gelesen.
    Schön, dass das Diff jetzt dicht ist :thumbup: .


    Mein VTG steht ja noch zum Austausch an.
    Und mit nem bisschen Glück ist schon eins am Start.

    Das Glück sei mit dir!


    Wolle