Beiträge von Falk4x4

    Vor Jahren - als er mal zugelassen war - hatte ich schon mal massive Probleme mit der Spritpumpe/Benzinversorgung.
    Sehr schlechte Leistung. Grund war eine (mit Dreck?) zugesetzte Benzinpumpe.
    Hatte die dann gereinigt und wieder eingebaut. Danach lief der Wagen anstandslos weiter.
    Wie lange noch kann ich jetzt nicht mehr sagen. Vielleicht dann doch nur kurz und ich habe ihn dann abgemeldet.
    Alles schon Jahre her.


    Möglich das hier jetzt noch Spätfolgen aufgetreten sind.


    Ich werden die Einspritzdüsen die Tage mal ausbauen und prüfen. Hoffe, das sie tatsächlich nur versifft sind und sie ggf. wieder sich "frei reinigen" lassen.
    Neue Dichtringe für den Wiedereinbau habe ich schon da.




    Ein neuer Satz ESD …. ;( (Da brauch ich mir zu Weihnachten nix mehr wünschen. :D )

    So, ruck-zuck ist ein Monat wieder rum … und die Karre läuft immer noch nicht ! :thumbdown:
    Frustlevel war gestern recht hoch. Und zum Glück das Feuerzeug weit weg. :D


    Was ist zwischenzeitlich passiert ?
    Tank ausgebaut, neue Pumpe eingebaut, Fahrzeug untenrum konserviert, viele Bauteile neu lackiert, alles wieder eingebaut, Bremsleitungen neu gemacht. Dauert halt alles eine Zeit.
    Sprit aufgefüllt, Zündung ein - Benzinpumpe surrt … Motor startet nicht. Praktisch immer noch die selbe Situation wie am Anfang vom Thread. :(


    Benzindruck noch einmal geprüft - passt - mehr als mit der alten Pumpe.
    Zündfinken geprüft - vorhanden
    Luft ist da. Alle Stecker dran.
    Normalerweise sollte jetzt was passieren.


    Letzter Prüfung: Einspritzdüsen selber testen.


    Zuerst deren Ansteuerung. Hatte das zwar schon mal mit der Prüflampe getestet, und die Signale waren ja da. Aber lieber nochmal die Praxis prüfen.


    Also eine alte (auf der Werkbank schon geprüfte) Einspritzdüse an einen ESD-Stecker im Motorraum angesteckt.


    Einspritzventil prüfen 1.jpg


    Einen 1/2" Gartenschlauch aufgesteckt und mit einer Schelle gesichert.
    Dann in diesen Schlauch etwas Silikon-Entferner eingefüllt.


    Einspritzventil prüfen 2.jpg


    Diesen Schlauch dann an den Druckluftschlauch angestöpselt. Druck auf ca. 3bar eingeregelt.


    Zündung ein, Anlasser am Starterrelais drehen lassen. Einspritzdüse funktioniert. Sie spritzt die Verdünnung getaktet in eine Behälter.


    Einspritzventil prüfen 3.jpg

    Einspritzventil prüfen 4.JPG

    Elektrikseite + Benzinversorgung ist also 100% gesichert.


    Das Problem liegt offensichtlich an den Düsen selber. Uli hatte ja schon mal den Verdacht. Und ich wollte es nicht glauben. Alle 6 Stück auf einmal versifft oder tot ?
    Wir werden es in den nächsten Tagen/Wochen ^^ erfahren.

    Danke Wolle für den richtigen Link. :)

    Es geht um Bremsen und dein Leben eventuell, da sollteste jetzt nicht am falschen Ende sparen.
    Die ABE kannste eh schon in die Tonne kloppen alleine schon weil du da selber jetzt schon am fertigen Bauteil rumgebastelt hast.

    Ja, Danke für deine Sorge. Aber da ist nix besonderes passiert. Wahrscheinlich habe ich da nur ein Grad im Gewinde entfernt. Kam oben ggf. etwas "dramatischer" rüber. ^^
    Hatte das auch nur geschrieben für Interessenten, die sich sowas ggf. auch mal holen. Da sollte dann halt sofort mal geprüft werden, ob das alles problemlos passt.
    Alles gut … :)


    Ist eh schon alles zu spät, da heute eingebaut.


    HA Explorer 1 7.JPG


    HA Explorer 1 8.JPG


    Die Tage den Rest mal wieder verbauen und dann fährt … und bremst der Bock hoffentlich wieder. 8)

    Beim Schalten auf 4WD Low hört man wie sich etwas unterm Auto bewegt. Low ist aber trotzdem nicht drin, Lampe bleibt aus.

    Dann wird der Stellmotor wahrscheinlich noch angesteuert.
    Er bewegt sich aber dann doch nicht in die korrekte Position. :( Der Schaltvorgang wird also nicht abgeschlossen und die Leuchten bleiben aus.


    Rückwärtsgangleuchten prüfen brauchst du dann nicht. Der DTR-Senso steht korrekt. (Sonst würde sich am Stellmotor gar nichts regen)


    Am Stellmotor selber gibt es nur zwei Hauptursachen für Defekte.
    Kohlen verschlissen oder der Anschlag für die sich drehende Schleifkontaktplatte ist zerbröselt. Beides lässt sich reparieren.
    Oder einen Ersatz besorgen. Nur darauf achten, das es der richtige ist. (Runder Stecker !)

    … ich kann nur für kleines Geld nen Schlachter mit 140tkm Laufleistung bekommen! Mann kann ja nie genug Ersatzteile haben nur es bringt ja nichts wenn es nicht passt!

    Kann man durchaus machen.
    Man muss nur wissen, das ab 98- nochmal in vielen Ecken vom Explorer II diverse Änderungen vorgenommen worden sind. Die Hauptkomponenten Motor/Getriebe/Antrieb/Bremsen sind aber alle kompatibel.


    Optimal wäre für dich halt ein Schlachter der letzten Ausführung. Steuergeräte, Heckklappe, Karosserieteile, Auspuff und viele andere Details wären dann auch mit deinem Modell identisch.

    Wenn SOHC - dann grundsätzlich ja.


    Unterschiede könnten am Ansaugtrakt zu finden sein.
    Eventuell hat der 97er noch das VIS-System (variable Ansaugung). Die Ansaugbrücke müsste dann vom 2001er übernommen werden.


    Möglich, das im Detail das eine oder andere noch etwas verschieden ist. Aber m.E. nichts was größere Probleme bereiten sollte. :)

    Nun, das Problem ist tatsächlich ein zu kleines Gewinde in einer von den drei Anschlüssen des Verteilers.
    Eindeutig unsaubere/ungenaue Fertigung. Wahrscheinlich durch Verschleiß des jeweiligen Gewindebohrers.


    Ich habe ja zwei von diesen Verteilern. Und am anderen gibt es das selbe Problem. Nur an einer anderen Bohrung. :|
    Der Kauf liegt auch schon ein paar Jahre zurück. Eine Beschwerde wird wohl nichts bringen. Und das Problem ist ja auch gelöst.
    Mit´nem 10er Bohrer bin ich da auch nicht rein. 9er reicht. Mussten ja nur die Gewindespitzen etwas gebrochen werden.
    (Wobei im 10/tel Bereich sicher auch übertrieben ist … eher 100/tel Differenz. Nur passen tuts halt trotzdem nicht.)


    Aktuelle Website: http://www.spiegler.de
    Für den Ford Explorer muss man wohl schriftlich/telefonisch anfragen. Die technischen Daten haben die sicher noch hinterlegt. Dabei immer nachfragen, ob Hohlschrauben (wenn benötigt/neu gewollt) und Verteiler mit dabei ist.
    Bei ebay - wo ich die her habe - gibt es z.Zt. keine Angebote für den Explorer.

    Ich bin gerade dabei an meinem 94er Explorer I die Stahlflexbremsschläuche von Spiegler zu verbauen.
    Sind ja nur drei Teile beim Explorer I. (Explorer II ist 5-teilig)


    An der VA ist das ja recht easy. Da wird praktisch 1:1 gegen die Originalen gewechselt.
    Hatte ich schon vor einiger Zeit gemacht.


    VA Explorer 1 3.JPG


    An der Hinterachse ist das etwas aufwendiger.


    Zuerst musste ich feststellen, das ein Gewinde im Verteiler bzw. die Verschraubung des Schlauches nicht zusammen passen. :/


    HA Explorer 1 1.JPG

    Mit dem Bohrer habe ich das Gewinde per Hand etwas "aufgeweitet".
    Das gestauchte Ende vom Schlauch habe ich noch etwas mit Schleifpapier kleiner gemacht.
    Ging da sicher nur um /10tel. Aber was nicht passt …


    HA Explorer 1 2.JPG
    HA Explorer 1 3.JPG

    Vom alten Bremsschlauch benötigt man noch den Halter.
    Der ist mit dem Verteiler des original Bremsschlauches verpresst.
    Muss also abgeflext werden.


    HA Explorer 1 4.JPG

    HA Explorer 1 5.JPG

    Lackiert, noch ein paar Edelstahlschrauben dazu und gleich neue Bremsleitungen rechts/links gebogen.
    Das ganze System und natürlich auch die Explorer-Bremsleitungsverschraubung basieren auf 3/8" Durchmesser.


    einbaufertig:


    HA Explorer 1 6.JPG



    Mal schauen, wann ich dazu kommen ...


    Das sollten zwei verschiedenen Probleme sein.


    Beim Overdrive ausschalten wird ja ein Signal an das Steuergerät gegeben: "Schongang" nicht aktivieren. Damit werden Schaltvorgänge reduziert und das Getriebeöl nicht so aufgeheizt.
    Dazu müssen aber diverse Sensoren auch ihr o.k. geben.
    Fehlercodes auslesen wäre ein Versuch wert. Die meisten handelsüblichen Lesegeräte kommen aber m.E. nicht auf diese Ebene.
    Leider ein etwas kompliziertes Problem ... :|


    Keine Allradzuschaltung kann verschiedene Ursachen haben.
    Klassiker: Stellmotor steht falsch, da im Inneren der Anschlag zerbröselt ist. Lässt sich mit etwas Geschick selber reparieren.
    Vorher aber mal einen Test machen: Leuchtet beim einlegen des Rückwärtsganges die Rückleuchte ? Wenn nicht, steh der DTR-Sensor (am Getriebe fahrerseitig) etwas falsch. Eine kleine Korrektur desselben könnte das Problem lösen.



    (OHV-Explorer II hat keine Unterdruckdose mehr - 4x4-Schaltung sollte unabhängig von dem Pedaldruck erfolgen. 4x4-Auto in allen Fahrstufen / 4x4-low nur im Stand und auf N)

    So, Feder gefunden. :)


    Musst du mal messen, ob sie auch passen könnte.
    Der Außendurchmesser ist 61,5mm Gesamtlänge entspannt ca. 85mm.


    Feder Servokolben.JPG

    Schau mal nach der Teilenummer vom Kolben:


    Feder + Servokolben.JPG

    Ich weiß nicht, ob die Bauteile über die Jahre und nach den diversen Modifikationen der Getriebe die gleichen sind.
    Habe mich ja auch bis jetzt noch nicht mit den Vorgänger vom A4LDe beschäftigen müssen. Man lernt aber gerne dazu ^^ .

    Klar gehen die auch kaputt. Deswegen würde ich sie ja prüfen und dann entscheiden.


    Hammerite ist finde ich in dem Fall erst mal als angemessen. Den Preis von einem Paar neuen dagegen gerechnet.
    Die Dinger könnten ja noch 10 weitere Jahre halten … oder 10 Tage. Vielleicht gehen sie auch schon beim entrosten kaputt. :/
    Die Hauptaufgabe - das Niveau zu halten - tun sie ja z.Zt. noch.




    Muss aber jeder selbst für sich entscheiden.
    Sollte es tatsächlich in Richtung "Total-Restauration" gehen, erübrigen sich natürlich solche Spartips. Dann kommt drunter was der Geldbeutel hergibt. ^^

    Ok danke, ich frag mal bei Explorerteile.de nach der Feder.
    Wegen dem Fliehkraftregler: Entweder bin ich jetzt schon ganz durcheinander, aber ich denke soetwas hat mein Getriebe nicht verbaut.

    Eine Feder hätte ich m.E. noch da. Muss mal schauen, ob die in meinem Schlacht-Getriebe noch drin ist.
    Ist aber eine aus dem A4LDe. Das A4LDe im Ford Explorer I ist eine Weiterentwicklung. Halt mit etwas Elektrikkram drin. Der (hintere) Servokolben mit Feder sieht aber in der Zeichnung gleich aus.


    Der Fliehkraftregler sitzt am Ende des Getriebes unter der Verlängerung auf der Ausgangswelle. Der steuert den Regler(öl)druck.
    Das Ventil muss leichtgängig sein. Da sitzt auch eine Feder drin.


    Hier am A4LDe zu sehen: (vermutlich ähnlich/baugleich mit A4LD)


    019-getriebehals-abgenommen_132.jpg

    Ja, der Rost sieht besch… aus. :|
    Aber abgebrochen ist m.W. noch kein original Stoßdämpfer dort. Kann aber durchaus passieren.


    Ich bin aber immer ein Gegner von Teilen auszutauschen, die noch funktionieren. Ich würde sie erstmal prüfen.
    Also ausbauen und testen, ob noch was an Druck-/Zugkraft grundsätzlich vorhanden ist. Beide Dämpfer sollten sich gleich anfühlen.
    Entrosten und Hammerite drüber … und schon sieht das wieder schick aus. 8) Dicht sind sie ja offensichtlich noch.
    (Persönlich habe ich noch nie die hinteren Niveau-Stoßdämpfer an einem Explorer wechseln müssen. Vorne dagegen schon öfters)


    Der Horizontaldämpfer an der HA hat bei Defekt/Verschleiß mehr Auswirkung auf das Fahrverhalten.

    Nach der gefahrenen Strecke sind die Lambdasonden warm und sollen die Motorregelung kontrollieren. Und ab da wird dann wohl ein Fehler angezeigt.
    Die Sonden selber sollten o.k. sein. Sind ja wohl schon neu.
    Nebenluft könnte deshalb trotzdem ein Thema sein. Mal alle Schläuche der Ansaugbrücke kontrollieren. Ggf. mit Startpilot oder Bremsenreiniger arbeiten.


    Wasser-Temperaturmessung kann sicher auch damit zusammen hängen.

    Bei 4cm höheren Federn hinten sind die Seriendämpfer etwas zu kurz. Aber nur in extremen Verschränkungspassagen. Beim normalen fahren und den allermeisten Situationen On- und Offroad ist das normalerweise kein Problem.
    Man merkt es eigentlich nur, wenn man die Stoßdämpfer aus- oder einbauen möchte, der Wagen am Rahmen angehoben wurde und die Achse frei hängt. Da muss die Achse u.U. zusätzlich etwas angehoben werden. (Glaube, wenn der Stabilisator noch verbaut ist, noch nicht mal das.)

    Da haben zwar die original Stoßdämpfer noch gerade gepasst, waren aber komplett rausgezogen und somit war ein Ausfedern nicht mehr möglich. Das Resultat war, dass er bei jeder Bodenwelle hinten gehüpft ist. Das ist auch nicht ganz ungefährlich. Oder hast du längere Dämpfer verbaut?

    Hier beim einbauen wahrscheinlich gerade noch gepasst. Auf der Straße sollte das technisch kein Problem sein. Wenn der Wagen (nach)wippt, sind die Dämpfer selber schwach/fertig.

    Da sind jetzt 255/ 70 R16 drauf also die Standardgröße... gefällt mir leider auch schon seit längerem nicht.
    Entweder da kommen Felgen mit einer anderen Einpresstiefe drauf und dann am Besten mit AT Bereifung, da ich damit gelegentlich Offroad fahre
    oder
    Ich arbeite erstmal mit Spurplatten. Nur das Negative ist, dass man bei vielen Platten die Radbolzen kürzen muss um die Serienstahl fahren zu können. Das würde ich sehr sehr ungern machen :S

    Felgen mit größerer ET wären natürlich optimal.


    Aber Radbolzen kürzen - wenn überhaupt notwendig - ist doch kein Problem. Es wird ja nur die Spitze, die eh ohne Gewinde ist abgetrennt.
    Bei den Serienstahlfelgen und 30mm SPV müssen sie gekürzt werden. Bei vielen Alufelgen aber nicht - wenn sie innen am Sitz noch Ausbuchtungen besitzen.
    Bitte beachten: Bei Stahlfelgen nur SPV aus Stahl und bei Alufelgen SPV aus Alu verwenden.

    Ja, die Vorderachse ist jetzt etwas steifer.
    Vielleicht irgendwann noch etwas straffere Dämpfer vorne rein. RANCHO RS5000 oder Bilstein B6. Bewirkt ein besseres Fahrgefühl. In Kurven und bei Bodenwellen.


    Die Felgen sind die Excentric Olymp 7,5x16 - nehme ich an.
    Was sind da jetzt für Reifen drauf ? Für mich i.M. zu klein.
    Freigegeben laut Gutachten sind die Felgen auch für 265/70 - 275/65 und 275/70 Reifen.
    Bei letzteren bekommt der Wagen schon dadurch eine fettere Optik. 8)

    Falschluft - durch defekte Ansaugbrückendichtung - ist dafür eine häufige Fehlerursache.



    Ist eine Gasanlage verbaut ?

    Dann hat der Vorbesitzer vermutlich versucht, den Explorertypischen Schräghang auf der Fahrerseite damit auszugleichen.
    Normal sollten beide Schrauben gleich lang eingeschraubt sein. ;)

    Das die Schraube auf der Fahrerseite etwas weiter eingedreht - und damit der Drehstab weiter vorgespannt ist - ist eigentlich üblich.
    Bei mir sicher etwas mehr als normal, da das Fahrzeug auch viel Off-Road verwendet wurde. Und dann noch die schwere Stoßstange/Seilwinde … :|



    Mal was zur Abkühlung … 8)


    P120313_15.08_800.jpg

    Ich schau mal nach, was das für eine genau war. 10.9er denke ich mal. Das Gewinde war m.E. auch zöllig ?

    Kleine Korrektur: Die Schrauben sind metrisch M12 100mm lang. Auf die 10.9er Härte würde ich bestehen. Die bricht maximal und verbiegt sich nicht. :|


    Kleiner Tip für ganz sparsame: Mal bei einem Explorer-Schlachter fragen, ob er zwei Schrauben der Karosserie-Rahmen Befestigung da hat.
    Das sind 10.9er mit dem richtigem Gewinde und nur unwesentlich länger. Und - an der Spitze ohne Gewinde. Da muss man nur mal kurz die Kante rund schleifen.


    (die obere)


    Schrauben Drehstab.JPG

    @Falk4x4 ich werde nur die Schrauben etwas kürzer machen als du Falk, da ist mir die Gefahr zu groß, dass ich dann nachher an eibem Stein o.ä. hängen bleibe und dann der Kopf abbricht.
    Oder muss die so lang sein, weil man dann vielleicht die Nuss nicht mehr angesetzt bekommt oder die Abdeckung nicht mehr passt?

    Die Optik täuscht da etwas. Auch weil es die Beifahrerseite ist. Auf der Fahrerseite ist die Schraube noch ´ne ganze Ecke weiter eingedreht. Dort praktisch fast bündig mit der Abdeckung.

    die einfachste sicherlich, aber wahrscheinlich auch die schlechteste..... nimmst du einfach eine längere Schraube und drehst sie weiter rein, greifen die Kräfte nicht mehr senkrecht von oben auf die Schraube (wofür Schrauben ausgelegt sind), sondern durch den geänderten Anstellwinkel zunehmend seitlich, und das noch an der Stelle, wo sie den längsten Hebel hat, an der Spitze. Dadurch, dass man eine längere Schraube genommen hat, wird also das Biegemoment noch größer. Die Schraube wird sich verbiegen (ist möglicherweise das von Falk erwähnte "setzen" nach einiger Zeit) oder brechen.

    Nun, mit etwas Sachverstand sollte man da schon rangehen. Und eine x-beliebige Schraube schraubt man da hoffentlich nicht rein.
    Ich schau mal nach, was das für eine genau war. 10.9er denke ich mal. Das Gewinde war m.E. auch zöllig ?


    Die Schraube selber habe ich wie das Original an der Spitze etwas rund geschliffen. So das sie noch gut in der Pfanne von dem Nocken liegt.
    Und sooo weit kann man die eh nicht mehr rein schrauben, da sie ja dann doch aus der Pfanne heraus zu rutschen droht. Die Gefahr des Verbiegens ist daher auch nicht groß.



    Die derzeitige Optik an der Stelle:


    Schrauben_Drehstabfedern_drin.jpg


    Viel weiter geht das auch nicht.


    Mit dem nachträglichen setzen meine ich, das die ausgeleierten Drehstäbe halt nach eine Weile noch weicher werden und die erreichte Höherlegung teilweise wieder eliminiert wird.
    Eine Weile - ja nach Fahrweise und Streckenprofil - reicht das aber auf alle Fälle.

    Ich hatte jetzt noch die Überlegung, diesen Verstellzapfen am Ende des Drehstabs neu zu fräsen mit einem leicht versetzten Sechskant. Aber da wären wir dann wieder bei dem Thema "brechen der Drehstäbe"...

    Sooo schnell brechen die Drehstäbe auch nicht. :)


    Dir bleiben trotzdem nur recht wenige Möglichkeiten.


    Günstig und einfach: mit längeren Schrauben den Verstellbereich ausreizen.
    Bringt je nach grundsätzlichem Zustand der Drehstabfeder schon ein paar Zentimeter. Kann aber sein, das die herausgedrehte Höhe sich nach einer Weile wieder etwas setzt.


    Schrauben_Drehstabfedern.jpg

    Wenn du neue Nocken anfertigen (lassen) kannst - tu das !
    (Da kannst du sicher gleich ein paar Sätze mehr machen. ;) )


    Ob es diese noch gibt weiß ich nicht. Ursprünglich zum tiefer legen. Geht natürlich damit auch in die andere Richtung.
    War damals m.E. das Nonplusultra 8o - aber auch schw... teuer.


    LEVELING_KIT.jpg


    Einfache Nachbauten mit versetztem Sechskant gab (gibt ?) es übern Teich.


    101050.jpg

    Nur zu … ^^

    An (an)kleben hatte ich auch schon gedacht.


    Kommt drauf an, was Flint mit dem Wagen vor hat.
    Für nur mal zwischendurch - bis zum wiederverkauf / verschrotten :huh: reicht das sicher.


    Sollte es eine längere Beziehung werden, würde ich auch auf das bohren verzichten. Diese Bleche (für den TÜV) ankleben und sich auf die suche nach den kurzen original US-Verkleidungsteilen machen.
    Die gibt es ab und zu wenn einer ein US-Modell schlachtet. Achtet kaum einer drauf. ^^
    (Kann mir gut vorstellen, das es die Dinger sogar noch als Neuteil gibt.)

    Insofern würde ich zur 98ziger Stossstange raten.
    Nehme an, dass die Befestigungslöcher der Stosssangen
    gleich sein werden.

    Das ist halt die Frage. Da so nach und nach doch festgestellt wird, das da ab 98- schon mehr als etwas die Karosserie am Heck geändert wurde.


    Aber die Außenmaße sind auf alle Fälle die selben. Und Unterschiede der Befestigung - sofern überhaupt vorhanden - lassen sich sicher recht einfach lösen.




    Wer sucht der findet. ^^


    Verkleidung Heck.JPG


    @Flint
    Wenn du die Verkleidungsteile möchtest, schicke mir deine Adresse via PN/Konversation.
    Und über den Spendenbutton bitte ein paar Öre an´s Forum.


    Euros gehen auch. ;)


    Der Vorbesitzer hat die Dinger einfach dran genietet. Gute Lösung für den Zweck - finde ich.

    Hallo Wolle,auf Page 14 steht hintere Stoßstange BJ 91-94.
    Also passt die auch auf 95 bzw bis 97er?

    Technisch passen alle von 91-97 untereinander an alle Explorer dieser Baujahre. (für danach weiß ich es nicht zu 100%)
    Nur im Detail unterscheiden sie sich. Euro-Rückleuchten / US-Kennzeichenbeleuchtung / diverse Schlitze für Kunststoffteile.



    @Flint
    Schon richtig, was die Vorschreiber meinen. Erst die Technik / TÜV-Tauglichkeit - das bietet sicher genug Frustpotenzial. ;)
    Die abgeklebten Löcher sind/waren sicher auch dem TÜV geschuldet. Die Löcher könnten ja gefährlich sein.


    Die Verkleidung ist hier tatsächlich nachrangig.
    Wichtig in dem Zusammenhang ist eigentlich nur, was der TÜV zu der doch recht knappen Reifenabdeckung an den vorderen Rädern sagt. Die 255er Serienreifen stehen da doch recht fett drin. (Da könnte man aber auch vorne zur Not auch auf 235/75 R16 wechseln und hinten bei 255/70 bleiben. Bei dem Modell mit 2WD-Technik ist das ja gar kein Problem.)



    Die Blechteile (sind noch vom Vorbesitzer des Fahrzeugs) sollte ich noch irgendwo rumliegen haben. Ich melde mich dann diesbezüglich bei dir. :)