Hallo!
So jetzt habe ich endlich meinen Getriebeölwechsel gemacht, kein Tropfen Öl ging daneben, überhaupt keine Sauere in der Montagegrube. Ich habe das Getriebeöl vor dem abnehmen der Ölwanne mittels Pumpe abgesaugt. In der Ölwanne waren keine Späne, aber am Magnet war reichlich feiner Abrieb der aussah wie Grafitfett. Da ich neugierig bin hatte ich das Ölsieb zerlegt (alte kleinere Bauform). Darin befanden sich dann sehr wohl feine Späne. Da sich in der Ölwanne kein Gummistopfen befand (der bei der Montage des Einfüll- Messrohrs in die Ölwanne gestoßen wird ) gehe ich davon aus, dass schon einmal ein Ölwechsel gemacht wurde.
Da mir das einfüllen mit der 25l Gebinde zu umständlich erschien, pumpte ich das Öl in das Einfüllrohr. Im alten Forum wurde geschrieben, das man beim spülen erkennt wenn nur noch frisches Öl aus der Leitung zum Ölkühler kommt. Ich konnte das so nicht erkennen, da ich glaube das das Öl, wenn es durch das Getriebe und den Wandler gepumpt wird sich wieder verunreinigt und somit auch nicht mehr so schön Erdbeerrot ist. Somit pumpte ich einfach 17l ÖL ins Getriebe (da das nach den Berichten im alten Forum, die größte angegebene Menge war die man dazu benötigt). Beim kontrollieren der Ölstands kippte ich dann noch einen Liter nach. Die Bremsbänder wollte ich auch noch nachstellen, dazu muss ich mir aber noch ein geeignetes Werkzeug zulegen. So wie beschrieben, einfach den Vierkant aus den Drehmomentschlüssel nehmen und damit einstellen, funktionier mit meinen Drehmomentschlüssel 8-50NM so nicht, da der Vierkant 1/2“ und der Vierkant der Einstellschraube SW8 ist. Das Getriebe schaltet aber auch so Butterweich, hat es aber auch schon vor dem Ölwechsel gemacht. Der Ford Explorer hat 96000km am Tacho.
Gruß chevy