Beiträge von orle

    Hi,


    sorry, dass ich nicht früher zum antworten gekommen bin.
    Hatte leider ziemlich viel um die Ohren und dann auch keinen zweiten Mann zur Hand, so dass ich es nicht gleich testen konnte.


    Aber inzwischen hat es zu zweit einwandfrei funktioniert, die Haube wieder aufzubekommen. Wenn einer auf die Haube drückt und etwas ruckelt, während der andere zieht, geht es ganz leicht.
    Allerdings nachdem ich die Haube wieder normal geschlossen habe, hakt es leider wieder, obwohl ich versucht habe den Mechanismus gut einzuölen und sauberzumachen. Also irgendetwas scheint da trotzdem noch zu haken.


    Aber auf jeden Fall noch einmal vielen Dank für die Unterstützung hier. War eine super Hilfe. :-)


    Tschau Ralf

    Hi Ranger,


    danke für die Tipps.
    Unter dem Lenkrad habe ich schon geschaut, aber da scheint alles in Ordnung.
    Das Problem scheint eher vorne an der Verriegelung selber zu sein.


    Von vorne durch die Kühlerabdeckung komme ich an die eigentliche Verriegelung ran, aber leider nicht so, dass ich sie bisher entriegeln konnte.
    Gäbe es da eine Möglichkeit von dort mit einem Haken oder einem Draht die Haube zu entriegeln?
    Leider kann ich nur das Metallgehäuse der Verriegelung so sehen und weiß nicht genau, wie die Mechanik dort funktioniert, oder wo ich angreifen müsste.
    Vielleicht hat ja jemand ein Bild der Verriegelung, woran man das sehen könnte?


    Das mit dem ADAC wird hier leider etwas schwierig, da ich zur Zeit in Belgien wohne.


    tschau


    Ralf

    Moin,


    ich habe bei meinem Ford Ford Explorer 1 das Problem, dass anscheinend der Seilzug zur Entriegelung der Motorhaube entweder total ausgeleiert oder sogar gerissen ist.
    Daher kann ich nun die Motorhaube nicht mehr entriegeln und öffnen.
    Weiß hier vielleicht jemand, wie ich irgendwie an die Entriegelung komme, um die Motorhaube zumindest wieder öffnen und das Problem auch reparieren zu können?
    Bin für jeden Hinweis dankbar, wie ich die Motorhaube ohne Brecheisen wieder aufbekomme. :-)


    Tschau Ralf

    Guten Morgen,


    vielen Dank für die Hinweise. Dann werde ich mir das heute mal genauer anschauen.
    Das Problem sollte sich dann ja leicht beheben lassen.


    Ist wohl demnächst mal wieder ein wenig Bastelstunde angesagt. :D


    Tschau Ralf

    Hallo allerseits,


    leider bereitet mir unser Ford Explorer heute ein wenig Kummer.
    Ich war heute auf der Landstraße unterwegs, als er aus der Lüftung auf einmal zu dampfen anfing. Von diesem Dampf beschlug auch kräftig die Windschutzscheibe.
    Ich habe dann angehalten, konnte aber nichts besonderes an dem Fahrzeug feststellen.
    Bei der Weiterfahrt kam dann auch erstmal kein Dampf mehr.


    Nachdem ich den Wagen dann aber eine Weile abgestellt hatte, fing es nach kurzer Fahrt wieder an zu dampfen und es roch auch seltsam im Fahrzeug. Ich habe dann auch festgestellt, dass der Geruch sehr viel stärker wird, wenn ich die Heizung leicht anstelle.
    Geprüft habe ich auch die Klimaanlage. Diese scheint aber einwandfrei zu funktionieren.


    Ein Bekannter, der dann einmal in den Wagen gerochen hat, meinte, dass der Geruch auf Kühlerfrostschutz hinweisen würde. In letzter Zeit habe ich die Kühlflüssigkeit auch leicht nachfüllen müssen, aber der Verlust war nur gering.


    Nun frage ich mich natürlich, was hier an dem Wagen nicht stimmt. :(


    Kann es sein, dass mit dem Wärmetauscher der Heizung etwas nicht stimmt bzw. dieser vielleicht undicht ist?


    Bin für jeden Tip dankbar, mit dem ich das Problem lokalisieren und dann beheben könnte.


    Tschau


    Ralf

    Hallo Klaus,


    weißt Du denn die Fehlercodes vom Auslesen?
    Die Fehlercodes unterscheiden ja eindeutig zwischen links und rechts. Wenn man die also weiß ist normalerweise ziemlich eindeutig, auf welche Seite die sich beziehen.


    Bezüglich des Allrades weiß ich leider nichts genaues, meiner funktioniert zum Glück einwandfrei. :-)


    Ich meine mich aber zu erinnern, dass ich schon ab und zu gelesen habe, dass es auch schon öfter geholfen hat, die Freilaufnaben einfach erstmal zu reinigen.
    Speziell wenn der Allrad lange nicht genutzt wurde, und sich vielleicht auch etwas Fett dort angesammelt hat, das bei der Kälte fest wird, kann es wohl vorkommen, dass sie nicht richtig greifen.


    Vielleicht solltest sie daher erstmal einfach auseinandernehmen und reinigen, bevor Du anfängst Teile zu tauschen.


    Weißt Du denn, ob das Verteilergetriebe richtig schaltet?
    Um das zu prüfen wüßte ich jetzt aber nur die Möglichkeit, den Wagen auf eine Hebebühne zu stellen und dann den Allrad einzuschalten. Dann sieht man ja zumindest, ob die vordere Kardanwelle sich mitdreht.


    Aber sicher können die EFord Explorererten hier im Forum Dir noch genauere Hinweise geben.


    Tschau


    Ralf

    Hallo Ranger,


    also wenn ich die Informationen über die Modellgeschichte auf eFord Explorerloristen.de so richtig verstanden und in Erinnerung habe, dann gibt es zwischen diesen Motoren eigentlich keinen wirklichen Unterschied.


    Eigentlich handelt es sich im Prinzip um den gleichen Motor.
    Der eine wurde nur im Ford Explorer I verbaut und der andere in der ersten Version des Ford Explorer II.
    Lediglich die Motorsteuerung wurde wohl etwas geändert.


    Die unterschiedliche Leistung soll sich im wesentlichen wohl dadurch erklären, dass bei der Einführung des Ford Explorer II und der entsprechenden Auslieferung nach Europa für die Typenzulassung neu gemessen wurde. Sie ist also wohl mehr durch die unterschiedlichen Messungen als durch wirkliche Leistungsunterschiede der Motoren begründet. Auch meine ich zu erinnern, dass jemand mal geschrieben hatte, dass bei der Einführung des Ford Explorer I in Europa wohl nicht so sehr genau gemessen worden sein soll.


    Soweit habe ich die Beschreibungen zumindest verstanden. Please correct me if I'm wrong. :)


    Tschau


    Ralf

    Also ich sehe auf dem Bild keinen 0er.
    Der in der Mitte sieht nach einem Ford Explorer II Sport aus und die anderen beiden haben den europäischen Kühlergrill, dürften also Ford Explorer I sein.


    Tschau


    Ralf

    Moin Homer,


    also wenn ich das richtig verstehe, dann hat doch Ford Explorer0 oder Ford Explorer I überhaupt nichts mit dem Baujahr zu tun.
    Der Ford Explorer0 ist die in USA verkaufte Version und der Ford Explorer I die offiziell in Europa verkaufte Version.
    Also alle Ford Explorer aus den entsprechenden Baujahren, die offiziell von Ford in Europa verkauft worden, sind ein Ford Explorer I und Autos, die eigentlich für USA gebaut wurden aber individuell nach Europa importiert wurden sind ein Ford Explorer 0.


    Wenn an den Autos nichts verändert wurde, unterscheiden sich die Versionen z.B. in der etwas anderen Plastikverkleidung des Kühlers vorne.
    Der Ford Explorer auf dem Bild hat die europäische Version der Verkleidung, daher würde ich darauf tippen, dass es sich um einen Ford Explorer I handelt. Außerdem hat der Ford Explorer 0 meines Wissens die Kühlerverkleidung in der Regel auch in Chrom und die Ford Explorer I in Wagenfarbe.


    Tschau


    Ralf


    P.S. bei unserem ist das nicht mehr so leicht erkennbar. Es ist eigentlich ein Ford Explorer I aber nach einem Unfall hat er die amerikanische Kühlerverkleidung erhalten, allerdings nicht in Chrom sondern in Wagenfarbe. Das habe ich sonst noch bei keinem anderen Ford Explorer gesehen. :-)

    Zitat

    Original von Booker
    Das is ganz sicher ein Paradoxon: Abitur ham und Ford Explorer fahren :P:P:P


    Hallo Booker,


    was ist es denn dann eigentlich, wenn man mit Hochschuldiplom Ford Explorer fährt?
    ;)


    Tschau


    Ralf

    Moin,


    also wenn ich das richtig verstehe, haben die Freilaufnaben doch nur indirekt etwas mit dem Ein- und Ausschalten des Allrads beim Ford Explorer I zu tun.


    Durch den 4x4 Schalter wird doch der Stellmotor am Verteilergetriebe geschaltet und damit die vordere Kardanwelle mit dem Verteilergetriebe verbunden. Dadurch, dass diese vordere Kardanwelle dann angetrieben wird, rasten dann die Freilaufnaben auch ein und man hat Allradantrieb.


    Beim Ausschalten wird über den Stellmotor die vordere Kardanwelle wieder getrennt und man hat wieder nur Hinterradantrieb. Solange die Freilaufnaben noch nicht wieder durch Rückwärtsfahren freigeschaltet wurden, läuft zwar über die Räder der vordere Antrieb noch mit, aber da keine Verbindung mit dem Verteilergetriebe mehr besteht, treten doch dabei keine Verspannungen mehr auf.
    Das Freischalten der Freilaufnaben bewirkt dann nur noch, dass der vordere Antrieb nicht mehr unnötig mit den Rädern mitläuft.


    Ich habe schon öfter wenn ich den Allradantrieb ausgeschaltet habe nicht gleich Rückwärtsfahren können und damit die Freilaufnaben wieder freischalten.
    Dabei hat es aber bei mir nie Probleme oder sonderbare Geräusche gegeben. Man hat leicht gemerkt, dass der vordere Antrieb mit den Rädern noch mitläuft aber ein Knacken oder Knarzen oder Verspannungen im Antrieb gab es dabei nie.


    Wenn der Allrad also nicht korrekt ein- oder ausschaltet muß das Problem doch eher am Stellmotor und dem Verteilergetriebe liegen, als an den Freilaufnaben, oder?
    Denn nur dort findet doch das eigentlich An- und Abschalten statt.
    Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?


    Tschau


    Ralf

    Aja, darum geht es also.
    Deshalb traut sich mein Bekannter da anscheinend nicht so recht ran. Eigentlich hätte ich ihm das durchaus zugetraut.


    Na da werde ich mal sehen müssen, dass ich jemand finde, der sich besser damit auskennt und das richten kann oder mir dabei unter die Arme greifen kann.


    Oder wüßte von Euch jemand einen im Raum München - Augsburg, der mir das günstig richten könnte?


    Tschau


    Ralf

    Moin,


    also bei unserem Ford Explorer I liegt die Leerlaufdrehzahl im warmen Zustand laut Anzeige so bei gut 600 rpm. Allerdings schnurrt er dabei seidenweich und ruckelt nicht.


    Im kalten Zustand läuft er meist erstmal so mit ca. 1000 rpm im Leerlauf.


    Tschau


    Ralf

    Moin,


    vielen Dank nochmal für Eure Tips. (Und entschuldigt bitte meine vielleicht manchmal etwas laienhaften Fragen mangels "Schraubererfahrung") :)


    Ich habe gestern das Differential mal gründlich saubergemacht und mir dann heute morgen genau angesehen, wo das Öl so herkommt.


    Leider kommt es vom vorderen Ende her.
    Da werde ich mich dann wohl nicht so einfach selber ohne Hilfe ranwagen.


    Wenn ich Euch richtig verstehe, ist es aber auch dabei nicht notwendig, dass Differential wieder irgendwie auf zehntel-Millimeter genau einzustellen, es ist nur etwas komplizierter, das ganze auseinander- und wieder zusammenzuschrauben?


    Oder gibt es sonst irgendetwas dabei zu beachten?


    Tschau


    Ralf

    Hallo Ranger,


    erstmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort.


    Leider habe ich im selber rumschrauben an Autos bisher nicht so viel Erfahrung.
    Wären Deine Vorschläge denn auch für jemand lösbar, der zwar ganz gut mit einem Schraubenschlüssel umgehen kann, aber nicht so viel Erfahrung mit Autos hat?


    Wie finde ich denn am besten raus, wo das Öl nun ganz genau herkommt?


    Mein Bekannter meinte halt, wenn man das Differential aufmacht, dann wäre es sehr kompliziert, dies wieder einzustellen und zusammenzusetzen. Daher sollte man das nach Möglichkeit vermeiden. Daher weiß ich nicht so recht, ob man sich da rantrauen soll.
    Ist dies denn wirklich so schwierig?


    Oder sollte man da doch lieber professionelle Hilfe in Anspruch nehmen?


    Tschau


    Ralf

    Moin,


    unser Ford Explorer hat am hinteren Differential seit einiger Zeit ganz leichten Ölverlust. (siehe Fotos)


    Hat von Euch jemand vielleicht einen Tip, wie ich am besten feststelle, wo das Öl genau herkommt und wie man das Differential am besten wieder dicht kriegt?


    Ein Bekannter von mir hat sich das ganze schonmal angeschaut und meinte, da müsse man das ganze Differential zerlegen und das wäre ziemlich kompliziert. Daher wird das ganze recht teuer. Einfacher wäre es, ab und einfach ein klein wenig Öl nachzufüllen.


    So richtig wohl fühle ich mich aber nicht dabei, die Gegend mit dem Wagen vollzusauen.


    Weiß vielleicht von Euch daher jemand eine Möglichkeit, dass vielleicht doch etwas einfacher wieder zu richten?
    Wäre für jeden Tip dankbar.


    Tschau


    Ralf

    Hallo Jeanie,


    also verschrotten solltest Du ihn so schnell nicht, dafür ist der Ford Explorer doch ein viel zu schönes und robustes Auto.


    Wir haben auch einen Ford Explorer 1, allerdings schon Baujahr 93 und benutzen diesen auch zum Ziehen eines Pferdeanhängers, und das macht er wunderbar.


    Vor kurzem lief er auch mal etwas unrund und machte dabei Geräusche. Das lag dann bei uns am Zündkabel/Zündkerze an einem Zylinder. Nachdem wir dies entsprechend getauscht haben, schnurrt er wieder wie ein Kätzchen. (Im Leerlauf muß ich manchmal auf den Drehzahlmesser schauen, um zu sehen, ob er überhaupt noch läuft. :) )


    Vor einiger Zeit bereits mußten wir an dem Wagen allerdings auch mal die Kopfdichtungen machen lassen. Das Problem äußerte sich allerdings damit, dass er immer langsam etwas Kühlwasser verlor. Solange man das Kühlwasser aber immer alle paar Tage nachfüllte, liess er sich auch damit noch problemlos fahren, nur auf Dauer mußten wir es dann doch mal richten lassen.


    Ich wünsche Dir aber, dass es bei Dir doch eher die Zündkabel/-kerzen sind, dann läßt sich das Problem leichter beheben und auch nicht ganz so teuer.


    Beim Fahren mit einem schweren Anhänger sollte man meines Wissens nur beachten, dass man den Wagen möglichst immer ohne Overdrive bewegt. Ansonsten kommt man mit dem Anhänger immer genau in den Geschwindigkeitsbereich, dass sich der Overdrive immer wieder ein- und ausschaltet. Dies kann dann zu einer zu starken Erwärmung des Öls im Automatikgetriebe führen, und dass mag es gar nicht.


    Wenn man dies aber beachtet, ist der Ford Explorer ein schönes robustes Fahrzeug und hat unseren Anhänger bisher immer sehr zuverlässig problemlos bewegt.


    Tschau


    Ralf

    Zitat

    Original von Crizz
    Auch klasse : vorne ne Abschleppöse, aber abschleppen sollste Automtik-Fahrzeuge ja nicht. Ergo ist das Ding auch nur dazu gedacht, den Wagen mittels Winch auf nen Anhänger zu ziehen. Irgendwie für die Füß´....


    Zum Abschleppen mit dem Ford Explorer : ich hab bisher an alle eine AHK gehabt, und von Abschleppstangen halte ich nicht viel. Ich verlaß mich lieber darauf jemanden in das geschleppte Fahrzeug zu setzen, der fahren kann - auch ohne Motor und Lenkunterstützung. Und wenn derjenige partout nicht fahren kann und niemand greifbar ist : Handy und ADAC-Nummer hab ich immer dabei.


    Hallo Crizz,


    wie hast Du denn dann das abzuschleppende Fahrzeug an der Anhängerkupplung befestigt?
    Ein Abschleppseil erscheint mir da doch auch etwas unsicher, rutscht das nicht zu leicht von der Kupplung?


    Suche ja eine gute Lösung, wie ich ein zu schleppendes Fahrzeug am besten an der Anhägerkupplung "anhänge", aber dazu hat mir bisher leider noch keiner einen brauchbaren Tipp geben können. ;(


    Tschau


    Ralf


    P.S. vorne kann ich an unserem Ford Explorer auch keine Abschleppöse finden. Wenn an der Stelle wie auf dem Foto eine wäre, dann wäre da wohl aber auch unser Frontbügel im Weg, so dass sich da schlecht etwas zum Abschleppen befestigen liesse.

    Hi homerbundy,


    wo finden sich denn bei Dir die Abschleppösen?
    Hast Du davon Bilder?


    Ich habe an unserem Ford Explorer I auf jeden Fall keine finden können.
    Der hat zum Befestigen höchstens vorne den Fronbügel oder hinten die Anhänerkupplung. :)


    Tschau


    Ralf

    Hallo,


    ich hätte da mal eine Frage: Wie handhabt Ihr das eigentlich, wenn Ihr mit dem Ford Explorer mal jemanden abschleppen wollt?
    (Den Ford Explorer muß man ja - hoffentlich - nie abschleppen. :D Das könnte wohl auch der Automatik länger nicht gut bekommen.)


    Unser Ford Explorer hat weder vorne noch hinten eine Abschleppöse. Eine Abschleppstange die ich noch passend für Ösen besitze, lässt sich hier also nicht einsetzen.


    Nun habe ich mich mal umgesehen und gefunden, dass es Abschleppstangen gibt, die auf die Anhängerkupplung passen. Dies erscheint mir eine recht gute und stabile Lösung zu sein. Nur waren alle Modelle, die ich gefunden habe nur auf ein Maximalgewicht des zu schleppenden Fahrzeuges von 2t ausgelegt.
    Das erscheint mir dann doch etwas wenig. Das wiegt der Ford Explorer ja schon leer und auch mein Mercedes hat ein zulässiges Gesamtgewicht von über 2t. Gerade der Ford Explorer würde sich doch anbieten, notfalls auch mal ein größeres Fahrzeug irgendwo rauszuschleppen, oder?


    Also wie handhabt Ihr das denn so, wenn Ihr mal jemanden abschleppen wollt/müßt?
    Hat da irgendjemand schon eine gute Lösung gefunden?


    Tschau


    Ralf


    Hallo Andreas,


    das kann so ja anscheinend nicht mehr ganz hinkommen.
    (Außerdem gibt es keinen Schein und Brief mehr, sondern nur noch Zulassungsbescheinigung Teil I und II, wobei Teil I das ist, was bisher der Schein war. :-)


    Ich zitiere mal aus meiner Zulassungsbescheinigung Teil I (steht so hinten drauf):


    Hinweis zu Feld (15.1) bis (15.3):
    Andere als die angegebenen Bereifungen können im Rahmen der gültigen Betriebserlaubnis/EG-Typgenehmigung am Fahrzeug angebracht werden. Ein zusätzliches Gutachten und die Änderung oder Neuausstellung der Zulassungsbescheinigung Teil I ist hierfür nicht erforderlich.


    Also ich lese das so, dass eben gerade kein TÜV-Gutachten und keine Änderung in der Zulassungsbescheinigung mehr nötig ist.
    Die Frage ist nur, was entspricht dem "Rahmen der Betriebserlaubnis/EG-Typgenehmigung" beim Ford Explorer?
    Weiß dazu jemand näheres?


    Deine Schilderung kann auch daher nicht stimmen, dass bei meinem Mercedes bisher zwei unterschiedliche Reifengrößen in den Papieren eingetragen waren.
    Bei den neuen Papieren wurde nun nur noch die Standardgröße eingetragen und die andere einfach weggelassen, mit der Begründung von der Zulassungsstelle, dass ein Eintrag zusätzlicher Größen nicht mehr notwendig ist und daher nicht mehr stattfindet.


    Tschau


    Ralf


    P.S. Viele Grüße in den Norden. Ich bin Ende September aus beruflichen Gründen gerade aus Uetersen weggezogen. :-)

    Moin,


    weiß von Euch vielleicht jemand, wie das mit den Reifengrößen bei den neuen EU-Papieren genau funktioniert?


    Soweit ich informiert bin, werden bei denen ja zusätzliche Reifengrößen nicht mehr in den Papieren eingetragen.


    Man muß also nicht mehr zum TÜV, um die Reifen eintragen zu lassen, wenn man eine andere Größe verwenden will. Es muß wohl nur noch eine Freigabe des Herstellers exisitieren, damit man die entsprechenden Reifen verwenden darf. Ist damit eine Freigabe des Fahrzeugsherstellers oder des Reifen-/Felgenherstellers gemeint?


    Weiß von Euch jemand, welche Reifengrößen nach dieser Regelung auf einem Ford Explorer 1 alle erlaubt sind?


    Gibt es sonst noch irgendwelche Bestimmungen, die in Zukunft zu beachten sind?


    Ich denke, wenn man wegen einer anderen Reifengröße wirklich nicht mehr zum TÜV muß, wo es davon abhängt, wie gut sich der Prüfer auskennt, ob man entsprechende Reifen eingetragen bekommt, wäre das doch schonmal ein großer Vorteil.


    Tschau


    Ralf

    Hallo Harry,


    tja, man lernt nie aus. :-)


    Wenn ich das richtig verstehe, dann gab es für den Ford Explorer 0 diesen zusätzlichen Getriebeölkühler aber nur als Option?


    Somit stimmt es, dass diesen Kühler nur der Ford Explorer 1 serienmäßig hat. Beim Ford Explorer 0 ist er nicht serienmäßig drin, sondern nur als Zusatzausstattung bei einigen Exemplaren eben drin.


    Liege ich damit dann richtig? :)



    Tschau


    Ralf

    Hi Thorsten,


    Zitat

    Original von kgh771
    ABS reagiert (manchmal) bei LEICHTEM Bremsen auf trockener griffiger Strasse, von da an leuchtet die ABS-Lampe dauernd...


    Dann scheint es bei Dir da wirklich ein Problem zu geben, denn so einen Effekt kenne ich bei mir nicht.
    Ich würde vermuten, dass entweder die Steuerung Deines ABS nicht einwandfrei arbeitet, oder die ABS-Sensoren an den Rädern ein Problem haben, aber ich bin da kein Fachmann.



    Zitat


    Hab mal von AHK und Blattfedern ein paar Fotos gemacht (36cm im absol. unbeladenen Zustand). Die Blattfedern schauen doch eigentlich gar nicht soo schlecht aus... Hab heute mit Wasserwage geprüft, er steht fast 100%ig im Lot.


    Wenn ich mir die Fotos so anschaue, scheint es mit dem Fahrwerk wirklich in Ordnung zu sein. Deine Anhängerkupplung scheint aber extrem tief am Wagen angebracht zu sein.
    Ich habe zum Vergleich mal ein Foto meiner Anhängerkupplung angehängt. Bei mir schließt die Oberkante der Kugel ungefähr mit der Unterkante der Stoßstange ab.
    Deine Kupplung ist dagegen ja dazu noch ein ganzes Stück nach unten versetzt.
    Dein Auto scheint also in Ordnung zu sein. Wenn Du die Kupplung höher kriegen willst, müßtest Du wohl die Anbringung der Kupplung ändern, da diese entsprechend stark nach unten versetzt ist.


    Zitat


    Getriebe? Merci Orle und die anderen, das beruhigt ungemein!!! Paranoia ist gestrichen :-))


    Gruß
    Thorsten


    Freut mich, Dir mit den Hinweisen vielleicht ein wenig geholfen zu haben.


    Tschau


    Ralf

    Hallo Big Ben,


    meines Wissens ist doch ein Ölkühler für das Getriebe beim Ford Explorer 1 (also der europäischen Version) serienmäßig vorhanden.
    Soweit ich informiert bin, ist dieser unter normalen Umständen auch vollkommen ausreichend.
    Nur wenn Du ständig einen 2,5t Anhänger Passstraßen rauf und runter bewegst oder mit dem Auto häufig durch tiefsten Schlamm wühlst, könnte es vielleicht sinnvoll sein, einen größeren Einzubauen.
    Aber normalerweise sollte dies nicht notwendig sein, auch nicht bei Anhängerbetrieb.


    Anders sieht es beim Ford Explorer 0 (also der original amerikansichen Ausführung) aus.
    Diese hat soweit ich informiert bin überhaupt keinen Ölkühler für das Getriebe.
    Beim Ford Explorer 0 ist es daher auf jeden Fall sinnvoll so einen nachzurüsten.


    Da Du aber wohl einen Ford Explorer 1 hast, sehe ich bei Dir eigentlich keine Notwendigkeit, etwas an Deinem Fahrzeug zu ändern.
    Ich bin öfter mit dem Pferdeanhänger (knapp 2t) unterwegs und habe bei meinem Ford Explorer 1 da noch nie Probleme gehabt.


    Tschau


    Ralf

    Hi Thorsten,


    zum ABS kann ich Dir nur sagen, dass meines manchmal auch sehr schnell reagiert. Das kommt aber eigentlich nur vor, wenn z.B. die Straße nass ist. Da schieben die zwei Tonnen des Ford Explorer halt doch ganz schön, und das ABS reagiert entsprechend schnell.
    Habe das aber bisher nicht als Problem betrachtet, denn es liegt wohl eher am Untergrund und dem Gewicht des Wagens eben.
    Hast Du denn das Problem auch auf trockener griffiger Straße?


    Zu der Anhängerkupplung:
    35 cm erscheint mir doch etwas tief, da scheint an Deiner Hinterachse wohl etwas nicht ganz zu stimmen, dass der Wagen so tief hängt.
    Unser hat auch stinknormale Serienbereifung und jezt ca. 85.000 km runter. Die Oberkante der Kugel liegt bei 44 cm (habe es gerade eben mal nachgemessen).
    Und unser Ford Explorer ist eigentlich absolut serienmäßig. Da ist weder an Stoßdämpfern, sonst noch irgendwo am Fahrwerk etwas verändert worden.


    Solltest Du daher vielleicht bei Deinem mal überprüfen, warum er hinten so tief hängt.


    Wir fahren auch öfter mit dem Pferdeanhänger durch die Gegend, und das macht er eigentlich ziemlich problemlos mit. Ich achte nur darauf, dass ich mit Anhänger in der Regel ohne Overdrive fahre, da er sonst in dem Geschwindigkeitsbereich ständig den Overdrive ein- und ausschaltet, was das Getriebe doch mehr belastet.
    Wir haben bei der Kilometerleistung nur vor ca. 5.000 km das Getriebeöl mal erneuert.
    Aber ich habe bei Anhängerbetrieb mit dem Wagen noch nie irgendwelche Probleme bemerkt. So anfällig ist das Getriebe wohl nun auch nicht, wenn man es entsprechend behandelt.


    Dein Wohnwagen sollte für einen Ford Explorer eigentlich nun wirklich kein Problem sein. Unser Pferdeanhänger mit 2 Pferden drin ist da mit ca. 2t doch einiges schwerer und ich habe hier auch schon öfter von Leuten gelesen, die durchaus mit 2,5t am Haken durch die Gegend schaukeln. Und das macht der Ford Explorer bei denen anscheinend auch problemlos mit.


    Da würde ich mir daher also nicht allzviel Sorgen machen.


    Tschau


    Ralf

    Hi Andreas,


    nach den Symptomen könnte es wohl schon an der Wegfahrsperre liegen.
    Könnte ich mir als Laie zumindest durchaus vorstellen.


    Kannst Du nicht den mal fragen, der die Wegfahrsperre eingebaut hat?


    "Ojinaal" hat der Ford Explorer 1 ja keine Funkfernbedienung. Das ganze muß also jemand nachträglich eingebaut haben. Wer war das denn?


    Tschau


    Ralf

    @Nashman


    Hi,


    also nach allem was ich so gelesen und gesehen habe, halte ich es auch für äußerst unwahrscheinlich, dass ein schleifendes Geräusch von den Freilaufnaben kommt.


    Die Radlager erscheinen mir da eher die Kandidaten zu sein.


    Beim Ford Explorer 1 lassen sich ja allerdings vorne die Radlager einstellen. Hast Du schonmal probiert, diese entsprechend nachstellen zu lassen?



    Bei unserem Ford Explorer 1 hat übrigens der TÜV beim letzten Mal als kleine Mängel aufgeführt, dass die Radlager Spiel hätten und die Stoßdämpfer nur noch zwischen 50% und 60% funktionieren würden. Die Radlager vorne waren allerdings gerade kurz vorher nachgestellt worden. Und wie der TÜV-Prüfer dass mit den Stoßdämpfern festgestellt haben will, weiß ich auch nicht. In der Werkstatt, in der der TÜV gemacht wurde, haben sie nämlich keinen Prüfstand für Stoßdämpfer. Angeblich hat er das wohl über Sichtprüfung und Nachfedern erkennen können.
    Die Plakette hat er aber trotzdem erhalten.


    Daraufhin haben wir diese Dinge vom Mechaniker unseres Vertrauens nochmal prüfen lassen. An den Radlagern hat er nichts problematisches finden können. Wenn überhaupt etwas Spiel vorhanden ist, dann so gering, dass es kein Problem ist.
    Und etwas Spiel der Steckachse hinten ist bei dem Wagen ja normal.
    Und zu den Stoßdämpfern meinte er nur, so kaputt können die nicht sein. Der Wagen hat selbst auf kurvigen Strecken für einen Ami-Wagen eine recht gut Straßenlage und federt nicht nach oder schaukelt sich auf. Er sagte nur, er hatte da schon andere amerikanische Fahrzeuge, die hatten mit nagelneue Stoßdämpfern eine schlechtere Straßenlage.


    Von daher sollte man solche Urteile von Werkstätten oder TÜV-Prüfern, die mit Fahrzeugen wie dem Ford Explorer nicht viel Erfahrung haben, immer sehr mit Vorsicht genießen.


    Tschau


    Ralf

    Moin,


    also wir haben einen Ford Explorer I mit Anhängerkupplung.
    An dieser ist seitlich an der eigentlichen Kupplung eine Öse dran, die ich als Abschleppkupplung interpretieren würde. (Ich habe sie noch nicht dafür ausprobiert.)


    Ist das bei anderen Anhängerkupplungen nicht auch so?


    Tschau


    Ralf