Man macht sich die Eigenschaft des Lüfters zunutze, dass er unmittelbar hinter dem Kühler im Fahrtwind angeordnet ist. So kann der Lüfter nicht nur zusätzliche Luft durch den Kühler saugen, sondern auch prüfen, ob das überhaupt nötig ist. In seiner Mitte besteht er aus verripptem
Leichtmetall, um die größtmögliche Oberfläche zu erzielen, die bei zu heißem Kühler stärker erwärmt wird. Eine breite Bimetallfeder in der Mitte steuert Viskoseflüssigkeit, die ähnlich wie bei der Viskokupplung das Lüfterrad mit der Kurbelwelle verbindet. Die Drehmomentübertragung ist umso größer, je höher die Temperatur steigt.
Siehe dazu: Visco-Kupplung