Beiträge von homerbundy

    Man kann die Traggelenke schon auch extra wechseln (müssen halt aus- und eingepresst werden), aber gemacht wird's kaum, weil die Traggelenke mit Querlenker meist nicht mehr wesentlich kosten, als wenn man nur die Traggelenke alleine bestellt (weil's eben unrentabel ist, gibt's da kein grosses Angebot).



    Traggelenke mit Querlenker findest du u.a. bei uns im Shop ab dieser Seite.

    Ja, wenn der Ford-Betrieb sich bemüht, dann stehen die Aussichten auf einen raschen Reparaturerfolg ja gar nicht so schlecht. Leider bemühen sich halt gerade viele Ford Werkstätten überhaupt nicht um Ford Explorer-Kunden. Ausnahmen sind natürlich möglich und stets sehr willkommen.


    Warten wir ab, was die Jungs rausfinden.


    Viel lück, dass es nichts Teures wird! ;)

    Wenn du in der Ford-Werkstatt bist vergewissere dich, dass die dotr nicht nur die ECU (Electronic Contriol Unit) auslesen, sondern auf jeden Fall auch das PCM (Power-Train Control Module). Das sind zwi komplett verschiedene Paar Schuhe. Das ECU wird aller Wahrscheinlichkeit nach gar nichts anzeigen und somit kann die Fehleranalyse damit auc nicht abgechlossen werden.


    Im Idealfall wird ein Elektronik- und Drucktest des Getriebes gemacht. Es wäre schön eine Ford-Werkstatt zu finden, die das kann. Bisher wurde noch von keiner solchen berichtet. Aber vielleicht kann's ja die in deiner Nähe.


    Ansonsten bleibt nur der Weg zum Getriebespezialisten. Welche grösseren Städte hast du denn in deiner Nähe?

    Der Brief von Ford bezieht sich auf einen Konstruktionsfehler des Schalters der Geschwindigkeitsregelanlage (wurde von Texas Instruments zugeliefert), der im Ernstfall bis zu einem Brand im Motorraum führen kann. Mit deinem O/D Off Problem hat das sicher nichts zu tun.


    Wie stark war denn der Einschlag des Unfallgegners? Dass dadurch ein Schaden am Getriebe entstanden ist, deutet schon auf einen etwas heftigeren unfall hin. Es kann natürlich auch nur ein Kabel, oder einen Sensor erwischt haben.


    Auf jeden Fall ist eine genaue Aanalyse bei einem entsprechenden Fachbetrieb anzuraten. Ich tippe einmal auf einen eher kleinen Defekt. Aber eine Ferndiagnose ist in so einem Fall halt einfach nicht seriös möglich.

    Artikelnummer: 290385051513 welches drin, davon vier Kanister..
    wäre dass das richtige Öl??

    Also statt MerconV würd' ich's nicht nehmen - auch wenn's die Spezifikationen lt. Artikelbeschreibung erfüllt - aber für dein A4LD kannst du's bestimmt nehmen. Ich glaube nicht, dass da ein übermässiges Risiko besteht, was falsch zu machen.

    Also beim A4LD Getriebe musst du dir wirklich keinen grossen Kopf machen. Das DexronIII/Mercon ist ein extrem weit verbreitetes Öl und daher gibt's halt viel Auswahl. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du sogar das MerconV nehmen (das ist abwärts-kompatibel). Der Preisunterschied beim Öl steht jedenfalls in keiner Relation zu den Kosten einer Getriebereparatur. Für 800,- bis 1,200,- Euro (soviel muss man für eine Reparatur stets veranschlagen), kann man sehr viel Öl kaufen...


    Ich selbst habe auch bei den frühen Ford Explorern immer nur originales MerconV verwendet - auch für die Servolenkung...


    Aber das war einfach nur bequem, denn das MerconV haben wir immer lagernd und das einfache Mercon hätt' ich extra bestellen müssen.


    An deiner Stelle würd' ich mir einfach so einen 20l Kanisteroriginales, einfaches Mercon holen. Das kostet nicht die Welt und du hast auf jeden Fall das richtige Öl. Soll's ein paar € mehr kosten, als was vom Baumarkt oder ATU - du bist dafür auf jeden Fall auf der sicheren Seite...

    dennwenn würde ich diese Dex 3 nehmen ist da der Hersteller egal??


    Ja, bei den Ford Explorern der ersten Generation (91-94) mit A4LD Getriebe kann man das einfache, Mercon-kompatible DexronIII nehmen. Erst ab Modelljahr 1995 muss es das MerconV sein.


    Welchen Hersteller man für das einfache Mercon nimmt, ist hinlänglich egal. Solange die Spezifikationen übereinstimmen, muss auch das Öl verschiedener Markennamen zusammenpassen.

    ...Butterweich schalten nun ist dass ja relativ Gefühlssache...


    So ist es! Die Schaltvorgänge sollten ohne grosses Rucken erfolgen, aber man merkt schon, wenn's schaltet. So wie Ranger geschrieben hat, wäre eine Getriebeölspülung sowieso immer sinnvoll, wenn man sich einen neuen Gebrauchten zugelegt hat. Das Mindeste ist ein kleiner Getriebeölwechsel mit Filter , den man in Folge dann so ca. alle 5,000km und 3-4x wiederholt. Das ist etwas einfacher als eine Spülung, kostet ungefähr gleich viel und man bekommt so auch die meiste alte Plörre aus dem Getriebe. Eine Spülung ist natürlich besser.

    Ok, dann werd' ich jetzt einmal eine logische Eklärung als "Motorspezialist" anbringen:


    Motoröl zu wechseln ist keine gute Idee. Damit kann man mehr kaputt machen, als wenn man das Alte einfach immer drin lässt.


    Warum? Na ist doch klar: Altes Motoröl ist dickflüssiger. Da sich im Motor die ganzen Lager (Kurbelwelle, Pleuel, etc.) abnutzen, haben die schon mehr Spiel. Mit neuem, dünnflüssigeren Öl werden die Lager zu schlagen beginnen und ganz kaputt gehen.


    Ist doch logisch, oder? ;)



    Mir wollte ein Gebrauchtwagenverkäufer auch einmal klar machen, dass viele Vorbesitzer bei einem Auto wesentlich besser sind, als wenn's nur einen Vorbesitzer gibt. Warum? Ist doch klar! "Jeder repariert ein bisschen was!"
    Mein Einwand "Ja, aber jeder macht auch ein bisschen was kaputt", wurde mit einer abwertenden Handbewegung gewürdigt. Wir sind dann überraschender Weise nicht in's Geschäft gekommen. Aber ich schätze, dass der Typ doch einige Fahrzeuge mit dem Argument verkauft hat. :P

    Ist nur die Frage ob ich mir dann vlt lieber einen anderen suche als den besagten "Getriebe-Spezialisten"


    Das würde ich schon aus Prinzip woanders machen lassen, oder eben am besten gleich selber. Wenn der "Spezialist" ohnehin schon selbst befürchtet, dass er bei einem einfachen Ölwechsel Zerstörungen hervorruft, wird er das womöglich auch tatsächlich tun. Die Arbeit ist einfach, aber ein bisschen lästig Du musst den wagen gerade aufbocken, (Hebebühne ist natürlich viel besser) und dann langsam rundum die 18 Schrauben der Getriebeölwanne lösen.


    Vorne rechts lässt du die 3 Stk. solange noch drin und lockerst sie nur, bis sich die Wanne hinten links soweit neigt, dass schon einmal ein guter des Til des alten Öls abgelassen werden kann.


    Schrittweise lässt du dann soviel ab wie geht und nimmst anschliessend auch die restlichen Schrauben heraus, bis du die Wanne komplett abnehmen kannst. Achtung, da sind noch locker 2-3L Öl drin, das man sich so schön über die Ärmel in die Kleidung laufen lassen kann - ausser man stellt sich gleich beim ersten Versuch geschickter an als ich... :whistling:


    Sobald die Wanne abmontiert ist, lässt man's noch ein gutes halbes Stündchen tropfen, demontiert den Filtereinsatz, schraubt den neuen Filter (und neue O-Ringe) an und montiert die Wanne mit einer neuen Wannendichtung.


    Dann füllt man erst einmal so ca. 3L Getriebeöl nach, misst, schaut ob's schon Kraftschluss gibt, usw, bis man auf'm Mess-Stab wieder im geriffelten Bereich (bzw. zwischen den beiden Messpunkten) ist.
    Das war's dann auch schon. Wenn man's ein paar mal gemacht hat, geht das inkl. abtropfen lassen, etc. ganz locker in einer Stunde.


    Das Getriebeöl sollte übrigens nicht ganz kalt sein. Also vorher ev. ein paar Minuten herumfahren. So läuft's leichter ab und sollte man was abkriegen, ist's nicht so unangenehm. Wenn's zu warm ist, hat man's natürlich erst wieder unangenehm. Aber dann macht auch schon das Rausschrauben der Bolzen schon nicht wirklich Spass ;)

    Tja, den kannst du vergessen. Das ist kein "Spezialist", sondern eher ein "Spezialfall". X(


    Das Getriebeöl (+ Filter!) sollte bei normalem Einsatz alle 100,000km, bei "schwererem" Einsatz (also Autobahnfahrten über 125kmh, Anhängerbetrieb, etc.) spätestens alle 80,000km gewechselt werden. Das sind die Service-Intervalle für die USA. Hier wird aber kaum jemand versuchen, seinen Ford Explorer bis an die Höchstgeschwindigkeit auszufahren, oder auf die Idee kommen, 2t oder mehr damit zu ziehen.


    Daher müssen ggf. Öl und Filter bei in D gefahrenen Ford Explorer noch öfter gewechselt werden.


    Für einen 97er Ford Explorer musst du MerconV Getriebeöl verwenden, kein Mercon, kein Dexron, keine Additive.


    Solltes du nur einen einfachen Öl-/Filterwechsel machen, reichen dafür rund 4.5L MerconV aus.


    Bei einer kompletten Getriebespülung werden 17-18L benötigt.


    Da's ja offenbar keine Ausfallserscheinungen und Probleme gibt, kannst du auch ein paar Öl-/Filterwechsel in kürzeren Intervallen machen - also zBsp. einfach so alle 15,000 - 20,000km und 2-3x. Das sollte bei normalem Fahrbetrieb ausreichen und verteilt die Kosten dann auf einen erträglichen Zeitraum. Eine Spülung wäre natürlich besser.


    Zum Preisvergleich und zu den Teilen, kannst du dir ja einmal diese Seite bei uns im Shop ansehen.

    Also die Bremsbacken würd' ich jetzt auch nicht zwingend als Hauptverdächtige sehen. Es ist natürlich nichts auszuschliessen - speziell wenn du keine informationen darüber hast, wann was zuletzt erneuert wurde. Aber meistens liegt's am Nachstellmechanismus oder eben an den Bremsseilen. Die Seile lassen sich recht einfach per Sichtprüfung kontrollieren. Wenn die ok sind, kann's dann selbstverständlich nurmehr am Innenleben der Trommelbremse liegen.


    Es gibt dann zBsp. einen Ersatz- und Kleinteile-Satz (für beide Seiten), sowie die benötigten Teile zur Reparatur des Nachstellmechanismus für die linke Seite und für die rechte Seite.


    Solltest du tatsächlich neue Bremsbacken brauchen, findest du eine Auswahl u.a. unter diesem Link.


    Und wenn ev. ein Bremsseil schon zu vergammelt oder gar gerissen ist, findest du Ersatz auch hier.

    Ja, wenn man's als Kurzurlaub auslegen kann, ist's natürlich was anderes. :D


    Ich persönlich würd' aber aber auch nicht nach Mexico fahren, um dort was billiger reparieren zu lassen.


    Ich schau lieber dazu, dass ich Aufträge den Firmen in der Umgebung zukommen lasse, die wiederum auch mir immer wieder geschäftlich etwas bringen. Was das angeht, bin ich halt ein bisschen altmodisch. :pfeif:

    Wenn du Wert auf eine TÜV-Eintragung legst, solltest du dich am besten an Forums-Mitglied wenden. Er bietet Edelstahlanlagen mit Eintragung an und du kannst die dort auch gleich einbauen lassen.


    Für Magna-Flow und andere Komplettanlagen kannst du dich auch direkt per E-Mail (office@usallparts.com) an mich wenden.

    Im Zuge der Rückrufaktion für den Deaktivierungsschalter (gab es ja schon vor einiger Zeit auch in Deutschland) wurde nun von der TSA (Transport Safety Administration) eine weitere Änderung verlangt und Ford ruft somit aktuell (Stand 14. Oktober 2009) nochmals rund 4.5 Millionen Fahrzeuge zurück, um einen abgeänderten Kabelbaum einzubauen.


    Sollte die lokale Ford-Werkstatt des geringsten Misstrauens nicht in der Lage sein, diesen Eingriff vorzunehmen, bzw. das Teil nicht vorrätig haben, gibt es das benötigte Ersatzteil inkl. Illustration zum Einbau jetzt auch bei uns im Webshop.


    Zu finden unter diesem Link.

    Die Windschutzscheibe bekommst du im Prinzip bei jedem Autoglas-Fachbetrieb. Sie muss ohnehin von einem Fachmann eingebaut werden, da sie geklebt ist und man das selbst - vor allem, wenn man alleine arbeitet - kaum ordentlich hinzukriegen ist.


    Du kannst einiges sparen, wenn du aber nicht eine Windschutzscheibe für ein 94er Baujahr, sonder eine für ab Baujahr 1995 bestellst. Die Scheiben sind von der Form und Tönung her (1991 - 2001) exakt gleich. Der Unterschied ist nur, dass auf den Scheiben für die jüngeren Baujahre bereits eine Aufnahme für den Rückspiegel aufgeklebt ist. Aber das stört ja nicht und der Preisunterschied beträgt dafür um die € 150,-.


    Für eine 91-94er Scheibe zahlt man meist so um die € 420,- und für eine ab 1995 "nur" € 270,-. Mit ein bisschen Glück und Verhandlungsgeschick, bekommst du die ev. schon um € 240,-. Aber egal wie - Auf jeden Fall sind die Scheiben für die Baujahre ab 1995 deutlich billiger...

    Ausser dem Träger auf dem das Lederpolster befestigt ist, gibt's nurmehr Gebrauchtteile. Das Scharnier wurde noch bis vor kurzem hergestellt, ist aber zumindest im Moment kaum lieferbar.


    Schau' einmal bei Ebay rein, ob du was findest. Wenn nicht, kann ich dir sicher auch eine komplette Armlehne besorgen. Du erreichst mich am einfachsten und schnellsten per E-Mail: office@usallparts.com

    Eine Fehlersuche aufgrund der Beschreibung eines Geräuschs ist immer extrem schwierig, da jeder andere BEschreibungen für ein Geräusch findet.


    Beim 96er lässt sich der Allradantrieb noch komplett deaktivieren, wenn der Schalter auf "2WD" ist. Daher kann man das Verteilergetriebe vorerst einmal als Verursacher ausschliessen.


    Probier daher als erstes einmal, die Reifen der Vorderachse auf die Hinterachse zu montieren und umgekehrt. Ev. ergibt sich dann ja schon eine Änderung und dann lassen sich die Reifen als Quelle eingrenzen.