Beiträge von Nene

    So, jetzt hat er genug gelitten.
    Ich versuch mal das wirre aussagungslose Geschreibsel zu verwerten.


    Welcher Steuerblock wurde eigentlich verbaut?


    Da der Fehler scheinbar Stückchenweise kam, kann es am OD-Servo, dem vorderem Band, dem Solenoid 3 oder 4 liegen.


    Je nach alter und Laufleistung vom Getriebe würde ich die erst die Solenoids testen, dann den OD-Servo prüfen.
    Bringt das nix, Reibbelag des ersten Bandes verschlissen.


    der OD-Servo härtet mit der Zeit aus, da vom Kat viel Wärme abstrahlt. Dann wird die Gummilippe undicht, oder bricht Stückchenweise ab.


    Die Solenoids kannst Du von außen am Stecker auch durchmessen.


    :00008674:

    Vorwort:
    Grundsätzlich sollte man immer mit dem Gasgeben warten bis nach der Schalthebelbetätigung ein Kraftschluß stattgefunden hat.
    Dies erkennt man daran das das Fahrzeug von alleine wegrollen wollen würde.

    Mögliche Ursache/n:

    -Ölstand zu gering
    -TRS Sensor Verstellt oder defekt
    -Getriebestecker oxidiert
    -Kabelbaum im Getriebe defekt
    -ValveBody (Steuerblock) lose
    -ValveBody-(Steuerblock) dichtung defekt
    -ValveBody (Steuerblock) verschlissen
    -Rückservo undicht (Dichtung/O-Ringe)
    -Rückservo Pin abgebrochen
    -Bremsband gerissen


    Eigenprüfung von aussen:
    -Ölstand nach Anleitung prüfen
    -Stecker abziehen und reinigen
    -R-Gang einlegen und 2-3 Min warten ob Fahrzeug auf ebenem Grund losrollt


    Eigenprüfung im Getriebe:
    Hierfür ist allerdings etwas Werkzeug und Material notwendig.
    Werkzeug: wird nix besonderes benötig, ausser ein kleiner Drehmomentschlüssel (13Nm) den man sich evtl. auch ausleihen kenn.
    Material: ein paar Dosen Bremsenreiniger


    Ablauf:
    -Messstab ziehen
    -Kardanwelle am vorderen Diff abmontieren und links zur Seite hängen
    -Hitzeschutzblech an der rechten Getriebeseite entfernen
    -Folie über den Kat legen
    -Ölwannenschrauben (bis auf 2 gegenüberliegende Eckschrauben) lösen und rausdrehen
    -die 2 Schrauben lösen und etwas rausdrehen
    -Ölwanne mit Schraubendreher abhebeln (ab jetzt wird es schmierig)
    -eine der restlichen 2 Schrauben entfernen um weiterhin Öl abzulassen
    -letzte Schraube raus und Ölwanne durch kippen und drehen entfernen


    Einen Blick in die Wanne werfen ob Teile drin liegen.


    Nun ist der Blick frei auf Ölfilter und ValveBody.
    Die Schraube des Filters entfernen und diesen abziehen. Zum Vorschein kommt nun der Kabelbaum.
    Diesen einfach abstecken und auf Beschädigungen der Kabelisolierung prüfen.
    Nun mit Bremsenreiniger den ValveBody außenrum im Bereich der Dichtungen etwas absprühen um lose/gerissene Dichtungsteile zu sehen.

    Jetzt ist der Rückservo dran:
    Dieser sitzt unter einem ca 10x10cm großem, eckigem Deckel mit 4 Schrauben.
    Ist der Deckel ab, den Servo einfach rausziehen.
    Die Spitze des Pin auf Bruch prüfen.


    Durch die Bohrung des Servos kommt man jetzt auch ans Bremsband. Einfach einen geeigneten Schraubendreher in die Bohrung stecken
    und prüfen ob man auf etwas federndes stößt.
    Ist nichts federndes feststellbar so ist das Bremsband gerissen und das Getriebe muß ausgebaut werden.


    Für alle anderen Fehler die beim Zerlegen aufgefallen sind (bei R-Gang gerne eben der Servo-Pin) reicht es das entsprechende Teil zu ersetzen, Dichtungen,
    Filter, Öl zu besorgen und alles wieder zusammen zu bauen.


    Diagnosen ala "da ist ein Außtauschgetriebe nötig" sollte man nicht immer auf Anhieb glauben, es liegen nämlich bis zu ca 2.000.-€ Preisdifferenz/Ersparnis dazwischen.

    Da scheinbar mancher mit dem Licht seines Fahrzeugs nicht so recht zufrieden ist, mal ne Anleitung wie man trotzdem mehr Licht ins Dunkel bringen kann.


    Das Problem ist nicht der Scheinwerfer, sondern die Spannung die dort ankommt. Hebt man diese an, dann wird´s auch heller.


    Das wird an Material benötigt:


    4 Relais (30 A - 40 A)
    4 Sicherungshalter
    4 Sicherungen (10 A)
    16 Quetschverbinder 6,3mm, ca. 10 Stoßverbinder, 2 Rundösen
    Kabel 10²mm (zum Relais)
    Kabel 6²mm (zur Lampe und für Masse)


    Benötigtes Werkzeug:


    Multimeter
    Schraubendreher
    Kabelquetschzange
    Abisolierzange


    Schaltplan und Aufbau:
    image.jpg


    Zuerst werden an den Scheinwerferbirnen die richtigen Kabel gesucht,für Abblendlicht und Fernlicht.


    Dazu den Stecker an der Birne (H4) abziehen und mit dem Multimeter/Prüflampe bei eingeschaltetem Licht messen, welches Kabel bei welcher Schalterstellung (Abblend- / Fernlicht) Strom führt.


    Beim Messen mit dem Multimeter sieht man das keine 12V an den Birnen mehr anliegen.


    Nun die Masse an der Batterie abklemmen damit das Fahrzeug nicht abfackeln kann.


    Ein Sicherungskasten (oder Einzelsicherungen) müssen in das jeweilige Kabel, welches von der Batterie kommt und zu den Relais geht eingebunden werden.


    Nun das Kabel von Abblendlicht vor dem Stecker (ca. 10cm Kabel stehen lassen) der Birne durchtrennen und das Ende welches aus der Fahrzeugverkabelung kommt, an die Klemme 86 des Relais klemmen.


    Von der Klemme 85 (am Relais) ein Kabel an Masse legen.


    Jetzt ein Kabel von der Batterie über eine Sicherung an die Klemme 30 des Relais ziehen.


    Das Kabel (welches noch an der Birnenhalterung hängt) an die Klemme 87 vom Relais.


    FERTIG ist die erste Schaltung.....
    Anschließend wird auf gleiche weise das Fernlicht aufgebaut.


    Pro Seite/Scheinwerfer (rechts/links) muß man diese Schaltung jeweils 2x aufbauen. 1x für Abblendlicht und 1x für Fernlicht.
    Also insgesammt 4 Schaltungen.


    Nun wieder das Massekabel an die Batterie anschließen.


    Wenn ihr keine Fehler verbaut habt, dann ist es nun nachts schön Hell.


    Birnenempfehlung:
    Osram Nightbreakern
    Philips X-Treme Power

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