Na, ein paar schöne Tage gab es dann doch noch und ab und zu hatte ich mir die Zeit genommen, an dem Kleinen weiter zu schrauben.
Den Motorraum erst mal mal schick gemacht.
Dann Zylinderkopf, diverse Anbauteile und Zahnriemen montiert.
Ventilspiel eingestellt.
Motor zu gemacht und komplettiert.
Jetzt kam das gute gebrauchte Frontblech zum Einsatz. Vorher hatte ich das auch schon mal alles grundiert.
Das Teil eingeschweißt, lackiert und mit weiteren Karosserieteilen versehen.
Der Innenraum wurde noch einmal komplett entkernt.
Da waren dann doch noch einige Bleche einzusetzen. Damals musste das alles recht fix gehen, und für eine Geländesuze war die Qualität eher nebensächlich.
Also noch mal zum Schweißgerät greifen.
Es gibt sogar bei Suzuki noch diverse Blechpartien zu kaufen. Auch diese Boden-/Fußraumbleche.
Ich will das aber nicht übertreiben. Soll ja keine Komplettrestauration werden ...
Ein paar - diesmal besser eingeschweißte Bleche sollten hier genügen.
Danach habe ich die Distanzblöcke von dem montierten Body-Lift entfernt.
War natürlich über die Jahre alles schön fest zusammengebacken. Die Alublöcke mit den Stahlverschraubungen.
Aber irgendwann waren alle draußen, und die Karosse sitzt jetzt wieder 3" tiefer auf den Rahmen.
Bei der nächsten Aktion habe ich dann das überarbeitete vordere Fahrwerk + Achse + Antrieb wieder eingebaut.
Inklusive Kardanwellen und Auspuffanlage.
Der Zusammenbau geht ja bei dem Kleinen alles recht easy, da die Bauteile / Baugruppen schön leicht zu händeln sind.
Hier habe ich vorne schon mal Räder in der Originalgröße montiert.
Die hatte ich mal für´n schmalen Taler gekauft. Genau für diesen Zweck.
Habe noch einen Satz andere Felgen da, die aber noch überarbeitet/lackiert werden müssen.
Hatte länger überlegt, ob ich dem wieder Kotflügelverbreiterungen montiere. Habe da einen guten fetten Delta-Satz da.
Da müssten dann aber wieder 255er Reifen drunter.
Sieht zwar geil aus ... fährt sich aber aus Erfahrung im Vergleich zu den schmalen 215er echt bescheiden.
Habe mich daher für die schmale Variante entschieden.
Ein späterer Interessent sieht den Vitara sicher auch eher als Arbeitstier statt als Breitbau-Funfahrzeug.
Hinten müssen noch Distanzteile vom Höherlegungsfahrwerk zwischen Feder und Rahmen entnommen werden.
Danach wird er seit langer Zeit erstmals wieder mal auf eigenen Rädern stehen.
So jedenfalls das Ziel vor dem ersten Schneefall.