Kardanwelle ausbauen beim XP1

  • Also am Samstag ist es soweit. Dann hole ich meinen 92er Eddie Bauer aus Graz. Dafür nehme ich wieder meine Abschleppachse, da ja natürlich das Getriebe defekt ist.


    Als ich mir den wagen angesehen hab' konnte ich leider nicht feststellen, ob das Getriebe völlig hinüber ist, oder ob's noch was tut. Der Grund dafür ist, dass die Werkstatt das gesamte Getriebeöl abgelassen hat.


    Ich fände es sehr schade, wenn durch das Abschleppen nun vielleicht mehr Schäden am Getriebe entstehen. Vielleicht ist es ja noch zu retten. Also hab' ich mir überlegt, kurzerhand vor Ort die Kardanwelle auszubauen.


    Laut Haynes gibt es nur 8 Aussentorx-Schrauben (4 vorne und vier hinten) die zu lösen sind. Dann sollte die Kardanwelle abzunehmen sein. :gutefrage:


    Mir erscheint diese Beschreibung ziemlich simpel - eigentlich schon zu einfach. Jetzt würde mich interessieren, ob ich das überhaupt so einfach am Hof der werkstatt hinkriegen kann. Ev. kann ich ja den Wagen auch noch auf eine Hebebühne schieben, aber darauf kann ich mich nicht verlassen. Also wär's eher eine Aktion, die viel Rumkriechen auf'm Boden bedingen würde.


    Kann ich das schaffen? Und wenn's vielleicht doch möglich ist, was für Werkzeug werd' ich mitnehmen müssen? Vielen Dank im Voraus für jeden Hinweis! :)

  • Hi Homer,


    scheint genau so zu sein wie beim Bronco II.
    Da sind es auch nur 8 Aussentorx.
    Ist in ein paar Minuten erledigt.


    Ist wirklich ganz simpel.


    Gruss
    Eddi

  • Wobei Du Dir einen Gefallen tust wenn Du die Einbaustellung so makierst das es beim Einbau wieder genau gleich sitzt. Sonst gibt es Probleme mit der Wuchtung der Wellen X(

  • Die Markierungen sind Pflicht. Da lässt auch Haynes keinen Zweifel dran. Welche Grösse Aussentorx-Nuss braucht man dafür eigentlich (ich hab' noch keinen Satz und möcht mir nicht einen kaufen, wo dann ausgerechnet die richtige Nuss fehlt) Leider kann ich im Moment nicht bei einem meiner Ford Explorer's nachsehen, denn die sind ja über halb Österreich verstreut... :(

  • Hi Homer,


    da ich diese Innentorx auch nicht hatte, habe ich einen Innenvielzahnringschlüssel verwendet.


    Ich glaube war ein 10er oder 11er Schlüssel.
    Hat genau gepasst.


    Eddi

  • So, morgen geht's an die arbeit. danke für die Hinweise. Ich denke, ich weiss jetzt wie's gehen sollte. Hoffentlich sind die Flansche nicht zu sehr zusammengerostet und die Schrauben lassen sich noch einigermassen lösen... :gutefrage:


    Was mir noch durch den Kopf geht ist die Frage, ob die vordere Kardanwelle (die vom Verteilergetriebe zum vorderen Differential) nicht auch noch Kraft auf das Getriebe übertragen kann. Ich hab' mir nämlich überlegt, statt der (leicht maroden) Abscheppachse, den Ford Explorer vielleicht doch lieber mit der stange zu scheppen.


    Allerdings hab' ich beim Anschauen des Autos auch den 4x4 Schalter betätigt um zu hören, ob der Stellmotor schaltet. Da das nur im Stand war bin ich mir nicht sicher, ob der Allradantrieb eingerastet ist (die Kontrollampe ist jedenfalls angegangen) Ich hab' dann den 4x4 wieder ausgeschaltet (Lampe war dann auch aus), aber wie gesagt alles bei stehendem Fahrzeug (mit laufendem Motor).


    Soweit ich weiss, muss man ein paar Meter retour fahren, damit die automatischen Radnaben auskuppeln und den Antriebsstrang freigeben. Ich würd' mich ganz schön ärgern, wenn ich die hintere Kardanwelle rausbastel um das Getriebe nicht weiter zu zerstören und dann läuft es doch wegen der Vorderachse mit.


    Gibt's (ausser vordere Kardanwelle auch noch ausbauen) einen Weg, einigermassen sich zu gehen, dass die Naben auf Freilauf geschaltet sind und keine Kraft mehr beim Abschleppen zum Getriebe übertragen wird?

  • Hallo Homerbundy


    Nach dem (teilweisen) Ausbau der hinteren Kardanwelle kannst du die Vorderachse komplett hochheben (oder einzeln) und die Räder mit der Hand zurückdrehen.
    Damit wird eine gesperrte Freilaufnabe gelöst.
    Beim anschließenden vorwärtsdrehen sollten die Antriebe nicht mehr mitlaufen. Erst dann sind die Naben frei.


    Alternativ kannst du auch die Naben teilweise auseinandernehmen und somit funktionsuntüchtig machen.


    Im übrigen dürften die Naben noch nicht gesperrt sein, da die sich erst während der Fahrt verriegeln.
    Aber auf Freigängigkeit testen ist sicher nicht verkehrt.


    viele Grüsse Falk


    PS. Du brauchst doch nur die hintere Kardanwelle getriebeseitig zu lösen und mit einem festen Draht z.B. am Rahmenquerträger o.ä. feströdeln.

  • Hallo Falk, das mit dem Anheben und händisch zurückdrehen ist eine gute Idee. Dann seh' ich wenigstens auch gleich, ob sich die vordere Kardanwelle noch mitdreht.


    Nur eine Seite der hinteren Kardanwelle zu demontieren ist sicher eine Variante auf die ich gerne zurückgreife, wenn der Rost schon zu weit fortgeschritten ist. Dann bin ich vielleicht heilfroh, wenn ich wenigstens eine Seite runterkrieg' :rolleyes:


    Also ich werd' auf jeden Fall noch Bericht erstatten wie's war... :)

  • homerbundy


    also wenn Du den Allradantrieb wieder ausgeschaltet hast, dann verstehe ich Dein Problem mit der vorderen Kardanwelle nicht. ;)
    In diesem Fall kann dem Getriebe doch gar nichts passieren.


    Wenn ich die Funktion des Allradantriebs beim Ford Explorer I richtig verstehe, wird dort beim Zuschalten des Allradantriebs doch an zwei Stellen die Verbindung zwischen Motor und Rädern hergestellt.


    Das Verteilergetriebe schaltet die Verbindung zwischen Vorderantrieb und Getriebe/hinterem Antrieb und die Freilaufnaben sorgen für die Verbindung zwischen Rädern und vorderem Antrieb.


    Wird nun der Allrad wieder ausgeschaltet, wird duch das Verteilergetriebe doch die Verbindung zwischen vorderem Antrieb und Getriebe/Motor wieder getrennt.


    Selbst wenn die Freilaufnaben jetzt noch gesperrt sind, dann läuft zwar der vordere Antrieb mit den Rädern mit, aber es besteht keine Verbindung zu Getriebe/Motor mehr, sonst wäre der Allrad ja noch gar nicht wieder ausgeschaltet.


    Selbst wenn also die Freilaufnaben bei dem Ford Explorer gesperrt worden wären, dann würde beim Schleppen hat der vordere Antriebsstrang mitlaufen, aber dem Getriebe kann dabei doch gar nichts passieren.



    Please correct me if I'm wrong. :)


    Tschau


    Ralf

  • Hallo Ralf,


    was du da Schreibst hört sich gut an. Nur weis ich nicht ob die Trennung von dem Getriebe ausreicht. Es wäre doch unnötig Freilaufnaben einzubauen wenn ein Mitlaufen der vorderen Kardanwelle nichts machen würde? ?(


    Gruß Frank

  • Wenn !! die Mechanik im Verteilergetriebe richtig funktioniert, wird die Abtriebswelle nach vorn komplett getrennt.
    Somit läuft da auch nie die vordere Kardanwelle mit.


    Die Freilaufnaben sind ja nur dazu da, den kompletten vorderen Antriebstrang von den Rädern zu entkoppeln (bzw. vorher erst mal kraftschlüssig zu machen).
    Ansonsten hätte man immer mit Geräuschen + erhöhtem Verschleiß und Verbrauch zu kämpfen.

    Viele Grüsse ... Falk

    Einmal editiert, zuletzt von Falk ()

  • @laborloddel:


    Hallo Frank,


    sicher ist es sinnvoll, mit den Freilaufnaben den vorderen Antriebsstrang von den Rädern zu trennen, da sonst eben der Verschleiß und Verbrauch größer ist, wenn dieser Antriebsstrang auch dann immer mitgeschleppt wird, wenn er gar nicht benötigt wird.


    Aber hier war ja das wesentliche Problem, dass eben auf jeden Fall keine Verbindung zum Getriebe mehr da sein durfte, da homerbundy ja das ohnehin nicht mehr einwandfreie Getriebe nicht total schrotten wollte beim Schleppen.


    Daher meine Anmerkung, dass diese Gefahr bei ausgeschaltetem Allrad auf keinen Fall besteht.
    Und wenn der vordere Antrieb mal etwas mitgeschleppt wird, ist zwar die Belastung und der Verbrauch etwas höher, aber es geht eben nicht gleich was kaputt dabei.


    Tschau


    Ralf

  • nabend..


    auch wenns zu spät ist...
    es sind 12er schrauben.. welche mit einer vielzahn nuss ohne probleme gelöst werden können...


    ähhh warum kennzeichnen der antriebeswelle?
    die ist doch eigengewuchtet...
    wenn ich die nun austausche so wie ich die vom BroncoII/1 in den BroncoII/2 gebaut habe .. - nachdem ich sie ca 30 mm habe kürzen und neu wuchten lassen.. weil die originale ausgeschlagen ist


    @Falk.. habe heute in nur 1ner stunde die 2te feder gewechselt .. dat war schumi mässig ;-)


    steht nun wie ne EIns allerdings etwas höher weil ich grad noch nen 2"kleinen Block drunter gelegt habe ;-)

  • Hallo!


    Zitat

    PS. Du brauchst doch nur die hintere Kardanwelle getriebeseitig zu lösen und mit einem festen Draht z.B. am Rahmenquerträger o.ä. feströdeln.


    Ich würde die Kardanwelle auf der Differenzialseite abschrauben, sonst dreht sich die Welle beim abschleppen mit.


    Gruß chevy

    Ich mach keine rächtschraibfeler ich bin nur ein par rächtschraibräformen voraus!
    Achtung!!! Keine Haftungsansprüche bei Schäden die durch fehlerhafte oder unvollständige Informationen von mir entstehen.

  • Bin "schon" zurück! Der Ford Explorer steht bestens versorgt auf'm platz und hat sich gut gehalten. Meine Abschleppachse hab' ich nicht verwendet, denn die macht einfach keinen vertrauenerweckenden Eindruck. Also haben wir kurzerhand auf Abscheppstange umdisponiert.


    In Ermangelung eines vorderen Abschlepphakens, hab' ich beim Ford-Händler drei geschenke Auspuffschellen zu einer super Anhängevorrichtung umgebaut. Hat perfekt gehalten (nur einmal hat sich der hintere Haken der Stange ausgehängt)


    Also: Die Schrauben waren erwartungsgemäss 12er Vielzahn (Danke für den Tip mit'm Offroad-Forum!!!)


    Etwas Rostlöser und ein umfunktierter Hebel eines Wagenhebers als Verlängerung (um auch ordentlich Kraft auf die Schräubchen ausüben zu können), waren sehr hilfreich. Ein Ringschlüssel ist jetzt zwar hinüber, aber mit der Knarre und einer passenden Nuss hab' ich dann auch noch die letzten beiden Schrauben geschafft.


    Die Markierungen hab' ich mit einem Lackstift gemacht. Auch Haynes weist darauf hin, dass die Kardanwelle wieder in der selben Position eingebaut wird. Ausserdem gibt's angeblich schon vom Werk Markierungen (die waren natürlich nicht mehr zu sehen). Also hab' ich auch nicht darauf verzichtet und brav gemalt.


    Mit all den vielen Infos war ich schon hervorragend vorbereitet (nochmals vielen, vielen Dank!). Natürlich hat mich das nicht vor meiner eigenen Gedankenlosigkeit bewahrt. Ich bin wegen der Stellböcke nicht so gut an die hinteren Schrauben gekommen und dachte dann, dass ich die welle ja einfach nur vorne abschrauben und dann mit Draht an den Boden hängen kann.


    Ich schätze einmal ihr wisst, was jetzt kommt: Natürlich geht das nicht, denn das Kreuzgelenk tanzt Bebop und ich wollte nach ein paar Metern nicht riskieren, dass es da unnötige Beschädigungen am Unterboden oder dem Kreuzgelenk selbst gibt.


    Also hab' ich mit dem Gespann auf ein paar zufällig freien Schrägparker-Parkplätzen angehalten. Wagenheber nochmal rausgeholt, nochmal (diesmal nur einen) Stellbock druntergeklemmt und dann bin ich unter'm Ford Explorer herumgerobbt wie die Kellerassel unter'm Bodenbelag ;)


    Dann hab' ich noch rasch meinen schönen (und extra für das unternehmen gekauften) 12 Vielzahnringschlüssel vernichtet und mich sehr darüber gefreut, auch noch in die passende Nuss investiert zu haben.


    Nach ca. 15 Minuten Parkplatzgeschraube bin ich dann mit der Kardanwelle auf'm Bauch unter'm Ford Explorer herausgekrabbelt. Das war ein Spass! :]


    Als nächstes werd' ich einmal eine neue Dichtung an die Getriebeölwanne packen und reichlich Öl einfüllen. Bin gespannt, was das Getriebe dann noch macht oder nicht... :gutefrage:

  • @ Chevy


    Genau! In der Theorie ist mir das ja sofort klar! Aber ich hab's natürlich anders versucht - eben nicht nachgedacht (war noch schön heisses Wetter in Graz und ich war durch Schweiss in den Augen und Dreck überall etwas beeinträchtigt)


    Aber ja, wenn man sich nur einen Moment überlegt wie da alles zusammenhängt, kann man sich ja nurmehr (mit ölverschmierter Hand) an die Stirn klopfen... :pfeif:

  • schön das es geklappt hat...


    aber sag mal .. ist denn ein eddi tiefer gelegt?


    ich komme absolut ohne wagenheber unter meinem Bronco2
    ich denke die tun sich da nichts in der höhe..


    TIP: wenn du die kardanwelle schon raus hast .. schau sie dir mal genauer an ..
    ob sie nicht spiel hat ... wenns eh schon im auto liegt :-)
    meine war ausgeschlagen
    (kopfkratz .. vielleicht lags aber auch daran das die kupplung ist stücken herauskam beim ausbau)

  • "Eddie Bauer" bezieht sich eigentlich nur auf die Innenausstattung und die Farbe der Stossleisten (und noch die aufgeklebten Zierstreifen). Das Fahrwerk ist komplett gleich. Zumindest sind mir keine Unterschiede bekannt (hab' ja nur zwei Eddies und keine Vergleichsmöglichkeit - noch nicht... :] )


    Also man kommt schon drunter, aber um die Kardanwelle drehen zu können (damit man leichter an alle Schrauben kommt), muss man sowieso zumindest ein Rad der Hinterachse anheben. Da heb' ich gleich 10 - 15cm höher und hab' etwas mehr Luft :)


    Die Welle hab' ich mir natürlich gleich genauer angesehen. Die Kreuzgelenke haben kein Spiel. Aber wenn ich die einmal auseinandernehmen soll, muss ich mir was überlegen. Diese fragilen Spannringe an den Lagern schauen nicht sehr kooperativ für eine Demontage drein... :rolleyes:

  • naja ich dachte halt...
    wenn du eh abgeschleppt wirst seid ihr ja zu zweit...


    ergo sitzt einer drin mit fuß auf bremse...


    der andere schraubt .. und eben den wagen immer soweit vorrollen lassen wie man den platz zum lösen der schrauben braucht ..


    oder wie ich .. es ging bei allen schrauben ohne wagenheber oder vorrollen nur mit einer langen verlängerung...


    ich schreibe das alles nur .. falls es jemand uns gleich tun mag .. dann weiß er was ihn erwarten kann .. ich teile meine erfahrungen gerne ... ;-)


    zumindest die an den autos :-P

  • @Ranger
    Na, da kann der TÜV ja jetzt kommen (und mostert über die 2" Blöcke :gutefrage: :)


    homerbundy
    Die Sprengringe gehen eigendlich bei vorsichtiger Handhabung nicht so schnell kaputt. Aber wenn nix klappert, brauchst da auch nicht ran.
    Pass lieber auf die Nadellager auf, die auf den Kreuzgelenken sitzen.
    Die verliert man leicht wenn sie einmal locker sind.


    Zitat

    In Ermangelung eines vorderen Abschlepphakens, hab' ich beim Ford-Händler drei geschenke Auspuffschellen zu einer super Anhängevorrichtung umgebaut. Hat perfekt gehalten (nur einmal hat sich der hintere Haken der Stange ausgehängt)


    Ich bin froh, dass du/ihr gut zu Hause angekommen bist/seid..............

  • Na und ich bin erst froh! :)


    Aber der Zustand meiner Abschleppachse ist eben wirklich besorgniserregend. Für einen Golf oder so reicht's sicher, aber ein Ford Explorer wär ihr sicher zuviel gewesen.


    Stattdessen gab's dann ebend diese Konstruktion. (dass sich die flache Schelle verformen wird war klar, aber sie hat super gehalten - so wie der Rammschutz ;) )

  • Und das hätte ich den Leuten vom TÜV heute zu bieten gehabt. Die Stellböcke sind für 6 (metrische) Tonnen (pro Stück) zugelassen. Der Rangierwagenheber war nur für die Nerven noch dabei ;)


    Hat alles sehr gut gehalten. Ich hab gerüttelt und gestossen was ging und es hat sich nichts gerührt. Wenn man die Böcke ein paar cm weiter vorne positioniert, hat man eine nette Schaukel... :]

  • ... abenteuer..


    und die von dem Händler haben sich wahrscheinlich nicht blicken lassen bei der Scharauberrei ;-)


    Sicher war ja das du auch ohne Böcke drunter passt ...


    @Falk.. das mit dem Tüv und den geschweissten Federn hätte nicht funktioniert... die Blöcke kann ich aber jederzeit ohne probleme herausnehmen, von daher sehe ich das etwas gelassener...
    setze die tage mal ein Bild mit der geschweißten Feder


    Habe vor einiger Zeit einen Chevy Pu gesehen der hatte ca 20cm Blöcke drunter.. wunderte sich aber das die Kardanwelle und das Diff sich geschrottet hatte... war ein kurzer Achstand ohne absenkung des Motor und änderung der Achsneigung
    Hast du das bei dem TrailXlporer gemacht?

  • Ganz im Gegenteil sogar! Der Herr Rumpler (Verkäufer) und ein anwesender Mechaniker dom Händler (Ford Gaberszig in Graz) waren sogar sehr hilfsbereit. Natürlich hätten sie mich noch auf die Hebebühne lassen können und entsprechendes Werkzeug wär' auch da gewesen, aber davon abgesehen waren sie wesentlich hilfsbereiter als ich mir das erwartet hätte.


    Die waren natürlich froh, dass der Ford Explorer endlich vom Platz war und sie pünktlich in's Wochenende starten konnten. Aber ich hab' mir gar nichts erwartet hinsichtlich irgendeiner Kooperationsbereitschaft. Und so gesehen war's eigentlich sehr ok...


    @ Falk & Gert: schaut schon sehr gewagt aus die Konstruktion, aber ich hab' wirklich extrem drauf herumgeturnt und da hat sich nichts bewegt. Wenn ich bedenke, was ich beim Offroaden manchmal mit dem Serienwagenhebern und ein paar Steinen und Brettern zusammenbastle, waren das gestern ja optimale Werkstattbedingungen ;)