Hätte ich Bauchweh ohne Überholung dass es nicht mehr lang hält, das Getriebe.
Was meinen die anderen?
Ich würde es auch ausbauen und einen Blick reinwerfen, nur das tut ja erst einmal nichts zur Sache.
Würde es auch etwas von der Laufleistung abhängig machen.
Auf der anderen Seite möchte man doch auch mal fahren, möglichst seine Ruhe haben
und nicht ständig DTC's auslesen.
Wie schon geschrieben, geht Einiges vorab zu testen, was ich selbst damals auch
gemacht habe. Letztendlich war der Steuerblock Schuld am OD-Blinken und ist liebevoll
in Bayern aufgepeppelt worden. Danach war sehr lange Ruhe im Karton.
Hier sieht es anders aus, das Getriebe kann nicht so einfach ausgebaut werden
und das Verhalten ist unterschiedlich. Keiner weis genau ob es noch das alte Getriebe ist
oder wer was schonmal daran gefummelt hat.
Selbst wenn es ausgebaut wäre oder ein Ersatzgetriebe zur Verfügung stände
wissen wir nicht, ob Mann es sich zutraut es zu revidieren.
Der Geldfaktor kommt manchmal auch noch mit dazu.
Je nach Einstellung zum Explorer (Lieblingsauto oder nur ne Karre) findet jeder selbst eine Entscheidung.
Sinnlose Tauschaktionen von irgendwelchen Getriebeteilen muss nicht sein,
daher so viel wie möglich prüfen.
Ist ein/mehrere Ventil/e defekt kann man es rausfinden.
Hat man den Steuerblock auf dem Tisch, findet man auch klemmende/fehlende/falsch gesetzte Bauteile.
Defekte VB-Dichtungen auch ersichtlich.
Ist eines der Bänder gerissen, kann man es auch relativ schnell feststellen.
Sind die Servokolbendichtlippen ausgefranst sieht man das auch sofort.
Ob überhaupt genügend Druck im Getriebe vorliegt könnte auch gemessen werden.
Überhitzt das Getriebeöl, auch feststellbar.
Den Verschleißgrad der Pumpenzahnräder, Bänder, Kupplungsscheiben, Kupplungskolbendichtungen,
Dichtringen usw. sieht man erst beim Zerlegen.
Wolle