Vorgeschichte: vor ca 3 Wochen hat sich meine EXE schlagartig mit Corona infiziert. Nicht Dolle, links vorn etwas ramponiert. Seitdem steht die Kiste weil das Boot meines Sohnemanns die Garage blockiert hat weil in der Modifikation befindlich. Nun ist es fertig und er wollte es letzten Sonnabend holen. Kein Problem eigentlich. Aber das Boot steht in der Garage - die EXE in der Einfahrt vor der Garage. Und die EXE springt nicht an oder auf, nicht mal klack.
Batterie total Platt, 8,2V Leerlaufspannung. Also Batterie raus, andere rein und gut.
Nur wie kann es sein das die Batterie nach 3 Wochen total ausgelutscht ist ?
Was ich gemacht Habe bisher, sichergestellt das alle Verbraucher welche erreichbar sind ausgeschaltet sind.
Ruhestromaufnahme 360mA. Ganz schön viel finde ich. Kann sich jeder ausrechnen wann eine 72Ah-Batterie am Ende ist.
Also nacheinander sämtliche Sicherungen, beginnend Motorraum gezogen.
Einzige Änderung
Si 1 60A nach Handbuch Vorsicherung Sicherungskasten Armaturenbrett gezogen, Ruhestrom 110mA. Eigentlich immer noch zuviel.
Also weiter im Innenraum. Bei
Si 25 gezogen (Zentral Elektronik, Wegfahrsperre, Instrumententafel) 160 mA Ruhestrom
Si 26 gezogen (Batterieabschaltung ???, Innenbeleuchtung) 260mA Ruhestrom
Wo kann man ansetzen?
Übrigens, wenn man in die Elektrik (wie ich,jetzt notgedrungen in die Elektrik der EXE einsteigen muß) ist einfach nur katrastophal. Wozu braucht ein PKW um die fünfzig Sicherungen ? Das ist doch keine Mondfähre oder Flugzeugträger.
Aber das nur nebenbei.
Für brauchbare Vorschläge - immer ein offenes Ohr. Trockene Grüße aus Wüsten-Brandenburg