Steuerblockdichtungen wechseln und die weiteren Probleme

  • Bin der Ansicht, dass P0741 Nichts mit dem Rest zu tun hat.

    Man muss ja nun davon ausgehen, dass dieser Ersatzsteuerblock

    https://explorer-board.de/wcf/…nikon-corporation-10-jpg/

    ok ist.

    Der besagte Code wird durch ein Rutschen des Getriebes erzeugt, das muss nicht

    spürbar sein, aber eben so viel, dass der prozentuale rutschende Anteil die OD Lampe auslöst.

    In erster Linie ist oft dass TCC Ventil der Schuldige, das fällt aber ja wohl aus wegen dem AT Steuerblock.

    (Wenn man dem Steuerblock noch was Gutes tun will gibt es ein Sonnax ZIP Kit was die VB Endstopfen

    ersetzt)

    Ich habe schon überlegt, dem Getriebepositionssensor noch einmal zu tauschen, denn weitere Dinge, die man erledigen kann, ohne das Getriebe auszubauen fallen mir nicht ein.

    Vielleicht hat Ihr noch eine Idee.

    Am Positionssensor (ist der richtig gefluchtet? Kerbe auf Sensorring und Getriebemarkierung?) wird es nicht liegen, aber wie ich schon anfangs geschrieben habe

    sind es die Servokolben die ja den Druck an die Bänder weiterleiten.

    Diese Servokolben können ausgetauscht werden ohne das Getriebe (KM?) ausbauen zu müssen.

    (Genauso wie der Servokolben für den Rückwärtsgang)


    Sind die Servokolben getauscht und die OD-Lampe leuchtet immer noch auf, liegt immer noch ein

    Druck-Kraftübertragungsproblem vor.

    Um dem auf den Grund zu gehen muss das Getriebe zerlegt werden und die internen Dichtungsringe

    an zahlreichen Positionen ersetzt werden.

    In dem Zuge sieht man dann auch wie verschlissen die Bänder (möglicherweise falsch eingestellt?) und Kupplungsscheiben sind.


    In diesem Video vom Fachmann angesprochen

    P0741 TCC Stuck Off Ford Explorer

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    Wolle


    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Radlager vorne sind nun getauscht. Ich habe noch einmal den Getriebeölstand gemessen und etwas korrigiert. Nach der Probefahrt immer noch das gleiche Problem: Rubbeln (Verspannen) beim Rangieren, die Overdriveleuchte ging wieder nach ca. 3 km an.

    Hilft jetzt nur noch Getriebe ausbauen?


    Wilfried

  • Rubbeln (Verspannen) beim Rangieren

    hast du denn mal die vordere Kardan rausgenommen um zu vergleichen,

    wie es sich ohne verhält?



    Hilft jetzt nur noch Getriebe ausbauen?

    Könnte jetzt "ja" schreiben, du wolltest Möglichkeiten wissen ohne das Getriebe auszubauen,

    Servokolben ausbauen ggf. tauschen, Bremsbänder einstellen, ggf nochmals VB gegen Sonnax VB tauschen.

    Danach Getriebe + VTG raus, wie soll es dann weitergehen?


    Wolle

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  • hast du denn mal die vordere Kardan rausgenommen um zu vergleichen,

    wie es sich ohne verhält?

    vermutlich nicht.... ich habe häufiger das Gefühl, der gute Wilfried liest nur die Hälfte der Ratschläge, was manch einer auch als Ignoranz auffassen könnte und die Hilfsbereitschaft nicht unbedingt fördert....

    Gruß Winne


    Wenn die Sonne des Wissens tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten


    Natürliche Blödheit schlägt künstliche Intelligenz....


    99er XLT SOHC 2xx PS
    Prins VSI

  • Nach der Probefahrt immer noch das gleiche Problem: Rubbeln (Verspannen) beim Rangieren, die Overdriveleuchte ging wieder nach ca. 3 km an.

    Hilft jetzt nur noch Getriebe ausbauen?


    Wilfried

    Nein.

    Du hast ein Problem mit dem VTG - nicht mit den Radlagern. :--:

    Mach das was wollimann geschrieben hat - vordere Kardan raus und dann Probefahrt. Alles andere ist erstmal sinnlos.

    Hast Du dann immernoch dieses Rubbeln, würde ich an das VA-Diff denken - nicht ans Getriebe. ;)

    Gruß Schumi


    Denk immer daran - nach Fest kommt Lose. :D


    1. XP 4x4, EZ: 12/99; 4,0 l SOHC, 150 KW
    1FMDU34E2XUA43038, Motorwechsel bei 336.500 km
    Ins Koma gefallen bei: 460.000 km - wird nicht wiederbelebt.

    2. XP 4x4 "Limited", EZ 07/2001, 4,0 l SOHC, 150 KW

    1FMDU73E71UB48450

    Aktuell: 380.000 km


    Veränderung am Fahrzeug: Rückfahrkamera im Kennzeichenhalter, CB-Funk

  • der gute Wilfried liest nur die Hälfte

    Ich kann das schon teilweise verstehen, wäre aber schön wenn auf die Fragezeichen reagiert werden würde.

    Jeder hat eine andere Herangehensweise, ist anders fokusiert auf das/die Probleme und entscheidet.

    Das Rubbeln/Verspannen wird aber leider nichts mit der OD-Lampe zu tun haben nehme ich an.

    Radlager/Antriebswellen/Diff müssten schon sehr arg verschlissen sein, das VTG+Stellmotor sind ja eher die

    Patienten die das verursachen können.

    Im Endeffekt liegt das OD Blinken doch meist am verschlissenen oder eben von anderen Spezialisten vermurcksten Getriebe.


    Dennoch wird das die Hilfsbereitschaft deswegen nicht beeinflussen,

    ich weis selbst wie frustrierend, arbeitsintensiv und kostspielig solche Fehlersuche sein kann.

    Machmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht.


    @Wilfried -> das wird schon :thumbup:


    Wolle

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  • Ich war nun heute so mutig (übermütig?) die Steuerblockdichtungen bei meinem Limited zu wechseln, damit endlich die Overdriveleuchte ausgehen kann.

    18.03.2021


    Hallo, ich habe ihn eben noch einmal probegefahren und die Probleme scheinen mir größer als zuvor. Die Leuchte fängt nach ca. 4 km an zu blinken, außerdem geht nach ca. 3 km die MKL Leuchte an.

    Ich habe unterwegs gehalten, die Zündung ausgeschaltet und nach dem Start war die Getriebeleuchte erst aus, fing dann aber nach der gleichen Strecke wieder an zu blinken.

    Mit zunehmender Fahrtstrecke, insgesamt ca. 15 km wurde die Drehzahl höher. Bei 80 km/h waren es schon etwas über 3000 Umdrehungen. Das ist im Vergleich zu meinen anderen Explorern schon sehr hoch. Laut Temperaturanzeige und nach Gefühl bei voll eingeschalteter Heizung kommt er auch nicht auf Temperatur.

    Ich werde morgen versuchen ihn mit Forcan auszulesen.

    Allen eine gute Nacht.

    19.03.2021 Getriebe OD und MKL


    Dann die Temperaturanzeige


    Dann Verspannungen


    Dann Der Leerlauf ist unter aller Kanone. Der Motor schüttelt sich


    Steuerbock getaucht ohne Erfolg.


    Was ist inzwischen von den Problemen eigentlich noch über?

    Es wurde ja etliches gemacht und geprüft. Ist der Wagen bei die eigentlich jemals richtig gelaufen oder hast du den schon so gekauft. Dann muss man anders Ansetzen.


    Melde dich doch mal dazu.

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • @ Uli; eigentlich habe ich bei dem Explorer nur noch zwei Probleme, es ist das Blinken der Overdriveleuchte und das Rubbeln/Verspannen beim Rangieren. Ich glaube alle anderen Probleme sind mittlerweile gelöst.

    Die Temperaturanzeige hat sich erledigt, nachdem ich den Thermostaten gewechselt habe. Der schlechte Leerlauf hat sich gebessert, nachdem der Elektrodenabstand der Kerzen korrigiert wurde.

    Der Explorer hat von Anfang an diese Probleme gemacht. Einiges habe ich allerdings erst bemerkt, nachdem ich ihn zugelassen habe und probefahren konnte.


    Ich habe vorhin geschaut, wie der vordere Kardan ausgebaut werden muß. Sind es hier nur die Schrauben, die am Verteilergetriebe sind? Offensichtlich ist er vorne nur gesteckt. Für das Lösen der Schrauben muß das Verstärkungsblech unter dem VG abgenommen werden?


    @ Winne; ich habe die Informationen schon gelesen, bin allerdings durch das, bis heute, recht problemlose Verhalten der anderen drei Explorer wohl ein wenig verwöhnt. Ich hatte ja schon einmal geschrieben, daß bei dem Montana, die Overdrivelampe geblinkt hat. Nachdem ich die Dichtungen vom Steuerblock gewechselt habe war das Problem dann gelöst. Dann hatte ich bei dem Wagen noch einmal die Kontrollleuchte, bin mir aber heute nicht mehr sicher, entweder von der Overdriveleuchte oder von der ABS Leuchte, nachdem ich ein Radlager ausgetauscht habe.

    Durch diese wenigen Probleme mit den Explorern fehlt mir einfach die Erfahrung für die jetzt anliegenden Dinge beim Limited. Ich versuche schon vieles zu machen, aber manchmal fehlt einfach die Zeit. Du weißt sicher, daß ich den Betrieb am Laufen halten muß und Abends muß ich zwischendurch noch meine Mini-Landwirtschaft machen. Zu den anderen Oldtimern habe ich schon gar keine Zeit mehr. Jetzt ist meine Frau auch noch im Krankenhaus und hat ein neues Knie bekommen mit 3 Wochen Reha. Schon das Gejammere von ihr nicht mehr in die hohen Wagen einsteigen zu können. Manchmal alles nicht ganz einfach.


    Viele Grüße

    Wilfried

  • Offensichtlich ist er vorne nur gesteckt.

    Wo gesteckt?

    Normalerweise ist die Kardan am vorderen Diff mit dem Kreuzgelenk verbunden (2 Halbschalen Schellen mit je 2 Schräubchen).


    Sind es hier nur die Schrauben, die am Verteilergetriebe sind?

    Ja, sind 6 Schrauben.


    CV-Welle.jpg

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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  • Ich habe gestern Abend die vordere Kardan ausgebaut und den Wagen heute gefahren. Das Rubbeln ist noch stärker wie vorher. Ich bin dann zu der Werkstatt gefahren, die mir seinerzeit das Getriebe von H. bei meinem 98er getauscht hat. Hier hatte ich die Möglichkeit den Wagen auf eine Bühne zu fahren, wo die Vorderräder auf einer Platte stehen, die dann mitlenkt. Der Explorer stand also fest und hat sich nicht bewegt. Die Schaltung war in P und auch in N. Beim Einschlagen der Lenkung war das Rubbeln deutlich zu spüren, so stark, daß ich bei geöffneter Motorhaube sehen konnte, wie sich der ganze Motor mitgeschüttelt hat.

    Die Meinung der Werkstattleute ging auseinander, entweder die Pumpe oder das Lenkgetriebe. Einer der Mitarbeiter hat vor dem Eintritt in diese Werkstatt speziell an US Fahrzeugen gearbeitet.

    Ich bin jetzt fast drauf und dran das Lenkgetriebe auszubauen, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich den Fehler dann sehen oder spüren kann. Übrigens Öl ist genug aufgefüllt. Ich hatte auch schon vorher die Lenkung entlüftet. Dieses beschriebene Problem hatte der Wagen schon von Anfang an.

    Am Blinken der Overdriveleuchte hat sich natürlich nichts verändert. Aber jetzt erst einmal das Rubbeln und dann das nächste Problem.

  • Die Meinung der Werkstattleute ging auseinander, entweder die Pumpe oder das Lenkgetriebe.

    Hat denn mal einer der hohen Herren auf das Diff geschaut?

    Vorne hoch nehmen den Wagen und jetzt ohne vordere Kardan mal am nackten Diff Flansch gedreht?

    Sind denn jetzt die Verspannungen weg ohne vordere Kardan?

    Wie fühlen sich die Gelenke der Kardan an? Leichtgängig?

    Ist die Gummimanschette des Gleichlaufgelenkes noch ganz?



    Wolle

    Ich bin jetzt fast drauf und dran das Lenkgetriebe auszubauen, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich den Fehler dann sehen oder spüren kann.

    Das wäre meine allerletzte Maßnahme. Sehen/Spühren wirst du da nichts, die Lenkung/Servopumpe sind eher unauffällig,

    meine seit 97 noch nie einen Fehler gehabt (knock on wood!).

    Ein jetzt noch schlimmeres Rubbeln muss mabn doch auch am Lenkrad selbst spühren?


    Denke eher, dass es aus einer anderen Richtung kommt.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
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    Einmal editiert, zuletzt von wollimann ()

  • Sind denn jetzt die Verspannungen weg ohne vordere Kardan?

    fraglich, ob da überhaupt Verspannungen waren, ich denke, das war "Geruppel" von der def. VA / Differential... dürfte sich beim fahren rel. gleich anfühlen

    Gruß Winne


    Wenn die Sonne des Wissens tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten


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  • Jeder bezeichnet jedes Geräuzsch/Verhalten anders, das ist eben das Problem an der Ferndiagnose.

    Auch die Diffs sind bis auf Undichtigkeiten eher unauffällig, hatte jedoch mal eins auf der Werkbank

    welches sich bei jeder vollen Umdrehung sozusagen "verkantet" und einen starken Widerstand

    aufwies -> War das Ausgangslager zur Kardan.


    Denke das Rubbeln oder auch engl. shudder kommt eher vom Antrieb (Getriebe oder VTG).


    Wolle

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  • Hat denn mal einer der hohen Herren auf das Diff geschaut?

    Vorne hoch nehmen den Wagen und jetzt ohne vordere Kardan mal am nackten Diff Flansch gedreht?

    Sind denn jetzt die Verspannungen weg ohne vordere Kardan?

    Ich werde ihn gleich noch einmal anheben und am Flansch drehen. In der Zwischenzeit würde ich auch nicht mehr von Verspannungen sprechen, sondern von Rubbeln. Das Rubbeln ist auch nur beim Lenkradeinschlagen. Es ist nicht zu spüren beim Geradeauslauf.

    Ein jetzt noch schlimmeres Rubbeln muss mabn doch auch am Lenkrad selbst spühren?

    Es ist schon recht stark am Lenkrad zu spüren, daher die Vermutung Lenkgetriebe bzw. Pumpe.

    fraglich, ob da überhaupt Verspannungen waren, ich denke, das war "Geruppel" von der def. VA / Differential... dürfte sich beim fahren rel. gleich anfühlen

    Du spürst das Gerubbel nur beim Richtungswechsel; kurz rechts/links einschlagen. Es ist schon bei ganz geringen Lenkraddrehen.

    Denke das Rubbeln oder auch engl. shudder kommt eher vom Antrieb (Getriebe oder VTG).

    Auf Bühne mit der Platte unter den Vorderrädern, hat sich doch eigentlich Getriebe und VTG nicht mitbewegt oder liege ich da ganz falsch.

  • du könntest mal kurz!! (paar Minuten macht nix) den Riemen abnehmen und testen, wenn's nicht mehr rubbelt, ist es die Pumpe. Aber vorher gut frühstücken, das kostet Kraft ohne Servo

    Gruß Winne


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  • hat sich doch eigentlich Getriebe und VTG nicht mitbewegt oder liege ich da ganz falsch.

    Das Getriebe bewegt sich wenn der Motor läuft, in P / N ist nur die Verbindung zum Antriebsstrang

    noch nicht gegeben.


    Aber wenn du sagst, dass das Gerubbel im Lenkrad zu spühren ist, dann wird es schon mit der Lenkung zu tun haben.

    Was mich nur wundert ist, dass sich der Motor dann schüttelt. :/

    Man könnte mal den Rippenriemen abnehmen (nur von der Spannrolle) und an der Servopumpe drehen ob da ein Widerstand zu spühren ist,

    oder auch mal die anderen vom Riemen angetriebenen Komponenten (Wapu/Klimakompressor) per Hand drehen.

    Ohne laufenden Motor, ohne Riemen, vorne hoch mal die Lenkung bewegen, evtl. ist ein Widerstand in der Zahnstange zu spühren?


    Wolle

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  • Ich werde Eure Ratschläge befolgen. Ich war eben in der Werkstatt. Um an die Spannrolle zu kommen, muß ich die Motorverkleidung und Schlauch zum Luftfilter abnehmen. Ich werde versuchen es heute Abend zu machen.


    Heute muß ich versuchen die Wohnung wieder ein wenig auf Vordermann zu bringen. Meine Frau kommt Montag aus der Reha (neues Knie) zurück und ihr wißt ja: vier Wochen Männerhaushalt; da bleibt was liegen.


    Ich melde mich sobald ich die Versuche gemacht habe.

  • Um an die Spannrolle zu kommen, muß ich die Motorverkleidung und Schlauch zum Luftfilter abnehmen.

    In der Spannrolle ist ein Vierkant, von oben dort mit der Knarre rein, Knarre verlängern und Rolle entspannen,

    Riemen abnehmen.

    Soweit mir bekannt muss man da Nichts demontieren.


    Wolle

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  • japp, Vierkant war 3/8" wenn ich mich nicht irre

    Gruß Winne


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  • OK, Ansaugluftschlauch sollte beiseite genommen werden, geht einfacher dann.


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  • So ganz weit bin ich noch nicht gekommen. Aber heute hatte ich den Gabelstapler in der Werkstatt und habe den Limited einmal vorne angehoben, um am Getriebeflansch zu drehen. Es ist eigentlich alles leichtgängig, aber ich bin mir nicht sicher, ob das vorhandene Spiel nach rechts und links zu groß ist. Auf jeden Fall, wenn man im Uhrzeigersinn nach rechts dreht und das Spiel raus ist, gibt es jedesmal so ein kleines "Gnuck", läßt sich aber dann weiterdrehen. Die Gelenkwelle rechts ist etwas ölfeucht.


    Ich habe das Spiel dann einmal mit dem Schlachter verglichen und dort war genausoviel. Leider konnte ich den nicht anheben, um nach dem "kleinen Gnuck" zu suchen.


    Sollte hier das Problems des Rubbelns liegen?


    Viele Grüße Wilfried

  • Sollte hier das Problems des Rubbelns liegen?

    Könnte schon sein. Ich vermute du meinst das vordere Diff.

    Hab eins rum liegen. Schaue die Tage mal.

    Können natürlich auch die Wellen sein. Oder die Lager, glaub aber die hast du neu.

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • Sollte hier das Problems des Rubbelns liegen?

    Denke erstmal nicht. Wenn da jetzt beim drehen am Flansch nicht großartig was im Inneren geharkt/gesperrt hat, sollte alles im normalem Bereich liegen.

    Das Spiel Teller-/Kegelrad ist gefühlt immer recht groß.

    Das kleine Geräusch kommt dann ggf. von den innenliegenden Kegel-/Ausgleichsrädern. Die verschleißen und haben dann größeres Spiel.

    Theoretisch und praktisch dreht sich auch nur immer eine Antriebswelle dabei mit. Nämlich die der Fahrerseite, da sie die kürzere ist ... und sich das Drehmoment immer den leichteren Weg sucht.

    Möchte man die Antriebswelle/Gelenke der Beifahrerseite prüfen, muss das Rad der Fahrerseite fest gehalten werden. Dann wird das Drehmoment auf die Beifahrerseite geleitet.



    Hast du denn auch mal gedreht, wenn die Lenkung stark eingeschlagen war ?

    Denn dann (beim lenken) hattest du ja das Problem. Eventuell doch eines der Gelenke einer Antriebswelle ?

  • Nein ich hab nur bei leichtem Einschlag gedreht, kann aber heute morgen noch einmal testen, ob sich das Geräusch bei starkem Einschlag verändert und auch versuchen, wenn nur die eine Seite angehoben ist.


    Viele Grüße Wilfried

  • Ich habe ihn gerade vorne noch einmal komplett angehoben und die Lenkung ganz nach rechts und auch ganz nach links gedreht. Es ist alles leichtgängig und der "Gnuck", wie ein leichtes Einrasten, ist jedes mal dasselbe, immer im Uhrzeigersinn, also beim rechtsrum drehen. Ich habe es auch noch einmal versucht, wenn das rechte Rad auf der Bühne gestanden hat. Es war das gleiche Geräusch beim rechtsdrehen und alles leichtgängig auf der linken Seite.


    Auf weitere Versuche habe ich erst einmal verzichtet, denn ich weiß wirklich nicht was ich auswechseln bzw. reparieren soll. Ist es das Differential, die Gelenkwelle oder auch das Lenkgetriebe oder die Pumpe.


    Viele Grüße Wilfried

  • w.hoffmeyer

    Wenn ich es richtig verstanden habe drehst du am Flasch des vorderen Differenzials. Da wo die Antriebswelle angeschraubt ist. Wenn da ein Klonk kommt, was hat das mit der Servopumpe oder dem Lenkgetriebe zu tun? Nichts. Antriebswelle oder Diff. defekt. Mit viel Glück hackt ne Bremsscheibe. Aber dann müsste es weg sein wenn man vor dem Test die Bremssättel abbaut. Denke aber eher nicht dass es daher kommt. Sollte sich dann beim leichten Bremsen, während der Fahrt, auch ändern.

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • @ Uli, Radlager sind beide Seiten neu, Bremsscheiben und Beläge auch. Beim Geradeausfahren ist auch alles in Ordnung. Das Rubbeln merkt man nur beim Rangieren mit ganz niedriger Geschwindigkeit; bzw. beim rechts oder links abbiegen. Dann spürt man es auch stark am Lenkrad. Vordere Kardanwelle ist ausgebaut zum Testen.

  • :denk: ... wenn die Achse/Antriebswellen offensichtlich o.k. sind, bleibt ja nur noch die Lenkung selber.

    Fachleute haben auch schon drauf geschaut. Da sollten innere Spurstange und Spurstangenkopf + Sturz/Spur auch i.O. sein.


    Ist bekannt, ob die inneren Spurstangen mal gewechselt worden sind.

    Wenn das unsachgemäß gemacht wurde, ist ggf. die Zahnstange verbogen/beschädigt.


    War das Problem schon immer ?



    Ich würde ansonsten dann bei der Lenksäule selber anfangen. Alle Verschraubungen prüfen. Irgendwo was lose ? Auch die im Fahrerfußraum.

    Unteres Gelenk checken. Schiebestück gängig ? Eventuell die mal ausbauen und prüfen. Sind ja "nur" zwei Schrauben.


    Dann bleiben nur noch Pumpe und Lenkgetriebe selber.

  • @ falk, ja das Problem war schon immer. Zuerst dachte ich, es wäre zu wenig Flüssigkeit im Ausgleichsbehälter und habe es aufgefüllt. Dann habe ich es mit Entlüften versucht, keine Besserung. Was mich etwas stutzig macht: das Rubbeln setzt schon bei geringen Lenkeinschlag, wie beschrieben beim Rangieren, ein. Für mich wäre es verständlicher, wenn das Phänomien bei starken Lenkeinschlag einsetzen würde. Ich spüre auch kein Harken der Lenkung, wenn der Wagen auf dem Boden steht und rangiert wird. Es rubbelt ganz einfach nur.

    Muß das untere Gelenk gefettet werden, ansonsten wäre das auch noch eine Erklärung. Ich kann es mir vielleicht noch einmal bei dem Schlachter ansehen.


    Viele Grüße Wilfried