Auf fast gerader Strasse, mal eben der Drehstab gebrochen, der Hit

  • Heute bin ich doch tatsächlich einseitig über eine Aufpflasterung gefahren und das mit nem Ford Explorer, ;)
    Da gab es einen Knall, als ob ein LKW Reifen unter dem Wagen geplatzt ist und er sank auf der rechten Seite fast bis auf den Boden ab.
    Bin dann mal raus um nachzusehen und ich hab nicht schlecht gestaunt, aber seht selbst.


    Der erste Eindruck:
    20150203_101031--.jpg


    nicht schlecht dachte ich mir ....


    Der zweite Eindruck:
    20150203_101020---schnitt.jpg


    Sowas hab ich noch nicht gesehen, oder gehört, aber es geht.


    Da ich jetzt noch knappe 60 Km von zu Hause weg war, ganz übel, aber ich habe es dann versucht Ihne zu fahren.


    Ich bin dann locker nach Hause gefahren, piano mit 70 Km/h, aber es geht ohne Probleme.


    Da der untere Querlenker auf dem Anschlaggummi aufliegt, war er bis zu einem gewissen Lenkeinschlag Fahrbar.


    20150203_112101----schit.jpg

    Gruss Martin


    Ford Explorer 4.0 - 152 KW - SOHC Bj 1998/ EZ 1999 Black Edition
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  • ach du Kacke..... ist das Dingen hohl? Sieht auf Bild 2 so aus....

    Gruß Winne


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    Prins VSI

  • =O ... wie krank ist das denn ??


    Habe ich ja noch nie gesehen.
    Hat da jemand schon mal im US-Forum dieses Problem gehabt ?
    Wäre ja sonst Weltweit der erste bekannte Fall.

  • Verdammte Axt, da haste mal richtig Glück gehabt! Stell dir mal vor das passiert auf der Autobahn.....
    Hattest du den Drehstab stärker vorgespannt um ihn vorne höher zu bekommen?


    Mir ist mal bei einem 1968 Mustang eine Zugstrebe bei Schnittgeschwindigkeit abgerissen, das sah ähnlich aus.


    ich würde das auch mal im explorerforum posten, mal sehen ob sie sowas schon mal gesehen haben.

  • Bei der Bucht in China bestellt? Ist nicht ernst gemeint.
    So ein Schi..
    Hätte in einer Kurve böse ausgehen können.

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • Das ist genau die Stelle, an der die Stäbe immer vergammelt sind.
    Wird auch die Stelle sein an der die Materialermüdung am größten ist.
    Gelesen/gesehen gab ich das noch nicht, Martin Glück gehabt!
    Aber im US-Forum gefunden! Also nicht einmalig.
    http://www.explorerforum.com/f…hlight=broken+torsion+bar
    Hast ja sicher noch Ersatz nehme ich an, frohes Fummeln.


    Wolle

    Außer Ford keine Vorbesitzer, Ford Explorer 4X4, 4.0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97, 152 KW, dark lapis metallic KN/M6681,KM: 3ooooo,
    VIN: 1FMDU34E8VUA67356, Prins Autogas, AIRLIFT 59514, Bilstein

  • Sollten aber trotzdem nicht brechen. Eventuell Materialfehler?


    also nach 280T glaube ich nicht an einen Materialfehler....


    Und warum nicht brechen? Da das Federstahl ist (gehärtet), bricht es irgendwann....

    Gruß Winne


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  • Nicht nur die Stäbe können brechen =O

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  • Ok. nach der KM-Leistung ist das kein Materialfehler. Und gehärtet, das kann brechen. :S


    Da fällt mir ein, bei der letzten TÜV Prüfung vom Mercedes, hat der Prüfer auch die Federn begutachte mit dem Kommentar, die reisen/brechen und der Federteller würde ab rosten. ca. 300T KM auf dem Wagen.

    Gruesse Uli

    Klar bist du schneller

    aber ich fahre vor dir :biggrins:

  • gebrochene (Spiral)Federn sind ja seit einigen Jahren sehr in Mode, Astra z.B., deutlich vor 200.000 km.....

    Gruß Winne


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  • Ok wieder ein Argument mehr für die Exe. Wenn das so selten vorkommt; -)


    eigentlich ja.... gibt es leider nur nicht an jeder Ecke, bei Rock und 1aauto nicht gefunden, USALLPARTS hat oder hatte die im Angebot


    haben es noch, ca. 100,- pro Seite ohne Versand und Zoll....


    http://www.usallparts.com/cata…a4e00963a08f7a62609bec1af

    Gruß Winne


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    Einmal editiert, zuletzt von Winne2 ()

  • Ist ja echt der Knaller! Man gut, dass nix Schlimmes passiert ist und der Dicke dich dennoch heil nach Hause gebracht hat!
    Ich werde mir jetzt die angedachte Vorspannung nochmal durch den Kopf gehen lassen.

    sonnigen Gruss
    Bernd


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    Wer anderen die Freiheit vorenthält, hat sie selber nicht verdient. A.Lincoln

  • Hey also Vorspannung war nicht zu viel, ist seit Jahren die gleiche. Hab zwar was zugenommen, aber saß ja am Steuer, lach. Keine Ahnung wie das geht, Ersatz war da und ruck zuck verbaut. Also alles wieder gut und nix passiert, ausser ein Schreck.

    Gruss Martin


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  • wie alt sind die "neuen" Drehstäbe?


    Nach so einem Erlebnis würde ich mir überlegen, neue einzubauen.... zumal ich meine noch ein wenig höher drehen möchte....

    Gruß Winne


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  • Moin, wie alt, kann ich nicht genau sagen, aber zumindest haben, hatten sie knapp 150TKM weniger rumgefedert :D


    Also ich hatte an der Vorspannung so nix verändert, deshalb ist es mir unerklärlich, aber gut manches kann man sich nicht erklären.


    Werde mich mal umsehen, was es so an Neuen gibt, der verbaute Ersatz sollte seinen Dienst erstmal tun.


    Werde das aber heute mal im Wald bissel antesten :lol:

    Gruss Martin


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  • naja, da die Dinger offenbar ja nicht ständig brechen und die neuen deutlich weniger auf dem Buckel haben, sollte es schon passen.....


    280.000 sind ja schon ne Hausnummer und irgendwann geht alles mal kaputt.... ;)

    Gruß Winne


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  • Ja leider, die Zeit nagt an allem, sehe ich jeden Morgen beim Blick in den Spiegel, ;)


    Aber im grossen und ganzen, kann man schon sagen, das der Ex schon ne ordentliche Haltbarkeit hat, wenn ich mir andere Schüsseln anschaue, die um einiges jüngers sind.

    Gruss Martin


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  • ja, das Erschrecken vor dem Spiegel kenne ich (ich kenn dich nicht, aber ich wasch dich trotzdem mal :D )


    Mit der Haltbarkeit hängt es hauptsächlich mit der Pflege und besonders Rostvorsorge zusammen.... da die möglichst früh einsetzen sollte, hat man das leider meistens nicht in der Hand.....

    Gruß Winne


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  • @bullimann
    Über nagelneue Drehstäbe würde ich mir keine Gedanken mehr machen
    und die horrenden Kosten für den Versand lieber anderweitig investieren.
    Denke die Ersatzstäbe halten ebenfalls noch 100tkm.


    Zum Rostschutz bzw. Vorsorge sollte ein Lack/Farbe verwendet werden
    der/die einigermaßen elastisch ist. Habe bei meinen ersten Drehstäben einen
    zu harten Lack benutzt, der genau an der (deiner) Stelle wieder aufgeplatzt
    ist, jener Bereich der wohl am stärksten verdreht/belastet wird.
    Sowas bekommt man nicht unbedingt gleich mit und der Rostfraß setzt sein Treiben fort.
    Auf den Ersatzstäben ist jetzt ein Chassislack und darüber eine dicke Schicht
    schwarzer Unterbodenwachs.
    Auch der Bereich der Übergänge von Sechskant zu Stab sind rosttechnisch kritisch,
    an den Einstellnocken durch die Schutzbleche verdeckt
    und im Querlenker nur schwer einsehbar
    nagt der Zahn der Zeit.


    Zuhause hab ich alle Spiegel abgehängt :lol:


    Wolle

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  • Ja Wolfgang, das mit der Farbe ha ich auch schon gemerkt. Denke auch die Spenderstäbe werden es überleben, werde die ma schön strahlen und ordentlich mit Owatrol baden.
    Vielleicht dann mit dieser flüssig/sprühfolie ordentlich mehrschichtig versiegeln.

    Gruss Martin


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  • Ja Wolfgang, das mit der Farbe ha ich auch schon gemerkt. Denke auch die Spenderstäbe werden es überleben, werde die ma schön strahlen und ordentlich mit Owatrol baden.
    Vielleicht dann mit dieser flüssig/sprühfolie ordentlich mehrschichtig versiegeln.


    Womit ich bei meinen Blattfedern super Erfahrung gemacht habe ist der Chassilack vom Korrosionsschutz. Diesen habe ich mit einem ordentlichen Schuss Owatrolöl verdünnt. Hält super!!!

  • da knallt mancher deutlich mehr für für's Radio raus.....

    Gruß Winne


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  • die Stäbe kosten ~96,- € pro Seite, ohne Zoll u. Versand..... bei Allparts

    Gruß Winne


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